289b.

[252] Als Wittekind auf der Babylonie gestorben war, hat man ihn von da weg nach Enger getragen; das Land aber, über das man mit ihm hingezogen ist, hat man Wittekindsland genannt und ist dasselbe zehentfrei geblieben und im Kataster unter dem Namen Wittekindsland aufgezeichnet worden.


Schriftlich von Hrn. Oberlehrer Dr. Boegekamp zu Berlin.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 252-253.
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