13

[233] »Und nun den letzten Kuß!« sagte Friedrich, als kaum der Morgen graute. »Das Scheiden und Meiden ist ein schlechtes Handwerk, und der bös Gott woll's dem behüten, dem's zuerst eingefallen ist, aber es muß nun einmal sein.«

»Wenn ich nicht Sorg hätte, mein Vater oder Mutter könnt aufwachen, so ließ ich dich noch nicht fort«, sagte Christine, unwillkürlich seinen Arm umklammernd. »Es hat sich ja noch nicht einmal ein Hahnenschrei hören lassen.«

»Sie werden bald krähen, und dann währt's nicht lang mehr, so wird's lebendig im Ort, und ich kann nicht mehr unbeschrien fortkommen, was mir unlieb wär, weil ich des Geschwätzes mit den Leuten[233] überdrüssig bin und nicht jedem auf die Nas binden mag, warum ich in die Fremde soll. Fort muß ich ja doch einmal, und so ist's eins, ob wir den bittern Kelch jetzt trinken, oder ein wenig später. Denk dir, wir seien verheiratet, was wir ja auch eigentlich sind, und ich müss verreisen auf längere Zeit. Wie mancher hat schon von Weib und Kind weg in Krieg müssen und ist gar nicht wiederkommen.«

»Wann wirst auch du wieder zu mir kommen?« seufzte Christine.

»Am Sankt Nimmerlestag, wo die Eulen bocken. Frag nicht so schäckig, weißt ja doch selber wohl, daß ich komm, wenn ich kann und darf. Soll ich dir denn alles wieder herleiern, was ich dir gesagt hab und worauf unsre Hoffnung steht? Ich müßt mich ja heiser predigen.«

Christine schluchzte überlaut. »Mein Herz sagt mir, wir sehen einander nie wieder, und ich werd in Schand und Not verlassen sein.«

»Und mir sagt das mein das Gegenteil. Welches hat nun recht? Da bleibt nichts übrig, als daß wir die zwei Herzen gegeneinander wetten. Gib acht, auf die Art kannst keinsfalls in Nachteil kommen. Gewinn ich's, so sehen wir uns wieder; wenn ich aber die Wett verlier, so bleibt dir doch mein Herz, und dann kannst auch nie verlassen sein.«

»An dir ist ein Advokat verloren gangen«, sagte Christine, »du machst, daß ich in all meinem Jammer wieder lachen muß.«

»Zieh du dein Herz besser«, erwiderte er, »dann wird's dir auch bessere Reden geben. Und wenn du[234] nicht aufhörst, mich betrübt zu machen, so geh ich hinunter und verklag dich bei deiner Mutter.«

»O Jemine!« rief Christine kichernd, »die tät mir das Fell schön vergerben!«

»Jetzt aber genug«, versetzte er. »Alles hat seine Zeit, sagt Jesus Sirach, und alles muß ein End haben, sag ich. Lachen und Weinen, Reden und Küssen, alles hat sein gesetztes Maß und Ziel, und wenn ich jetzt nicht endlich von dir geh, so kann ich ja auch nicht wieder zu dir kommen. Also b'hüt dich Gott, herztausiger Schatz!«

»Wart noch ein wenig!« sagte sie. »Wir müssen erst noch einen Denkzettel voneinander haben. Hast dein Messer nicht bei dir?«

»Willst mich abschlachten und einsalzen, daß ich gleich ganz bei dir bleib?«

»Nein. Ich hab vor etlich Wochen im Karz gehört, wie man's machen muß, wenn eins dem andern aus der Ferne ein Zeichen geben will, daß man aneinander denkt. Komm, streif dein linken Arm auf.«

Er entblößte den Arm. Sie machte ihm mit dem Messer eine kleine Wunde daran und sagte: »Jetzt laß mir geschwind an meinem Goldfinger ein wenig Blut heraus.«

»Das kann ich nicht«, sagte er, »ich kann dir nicht weh tun.«

»Es ist kein Wehe so groß als Herzeleid, sagt dein Jesus Sirach«, erwiderte sie. »Wenn du aber nicht willst, so muß ich's eben selber tun.« Sie tat's und tropfte ihm ihr Blut in seine Wunde, die sie alsbald[235] sorgfältig verband. Dann ritzte sie sich gleicherweise an ihrem linken Arm, gab ihm das Messer und sagte: »Gib mir auch Blut von deinem Goldfinger – mach's aber nicht so arg, sei doch nicht so grob gegen dich, ein paar Tropfen sind genug.« Nachdem sie sich sein Blut angeeignet, verband sie gleichfalls eilig ihren Arm.

»Jetzt sind wir ja ganz blutsverwandt«, bemerkte er.

»Das ist's nicht allein«, erwiderte sie. »Wenn's wieder verheilt ist, so brauch ich nur mit der Nadel drin zu stüren, dann gibt's dir einen Stich in Arm, da, wo du mein Blut drein empfangen hast, und ebenso umgekehrt, wenn ich einen Stich da spür in meinem Arm, so weiß ich, daß du mir an dem deinigen ein Zeichen gibst, und seh daraus, daß mein Schatz in dem Augenblick an mich denkt.«

Er lachte. »So lang die Narben frisch sind«, sagte er, »mag's wohl sein, daß sie hie und da ein wenig stechen. Aber ich werd auch ohne das oft genug an dich denken.«

»Wenn's nun aber sein muß«, versetzte Christine, »so mach in Gottes Namen, daß du fortkommst, und geh recht leis mein Katzenstiegele hinunter, damit niemand im Haus aufwacht.«

Sie herzten und küßten einander, daß Friedrichs Ausspruch, »alles müsse ein Ende haben«, beinahe darüber zuschanden geworden wäre, und nachdem er manchen vergeblichen Versuch gemacht, den Strom ihrer Tränen durch Abtrocknen zu hemmen, schlich er so leise, daß man kein Geräusch hören konnte, die schmale steile Treppe hinab und kam mit Hilfe[236] des hölzernen Riegels, der anstatt eines Schlosses diente, leicht durch die hintere Türe aus dem Haus.

Nachdem er sich noch mehrmals umgekehrt und manchen Blick nach dem Schauplatze seines Glückes zurückgesendet hatte, ging er der Sonne zu, um sein Reisebündel zu holen. Alles schlief noch; ungehört betrat und verließ er sein väterliches Haus. Aber auch von diesem, so wenig Gutes er in letzter Zeit daselbst erlebt zu haben meinte, fühlte er sich noch eine geraume Weile festgehalten und starrte mit feuchten Augen nach den Fenstern hinauf, hinter welchen seine Mutter ihn geboren und mit so unendlicher Liebe aufgezogen hatte, hinter welchen der Mann waltete, der doch immer sein Vater war. Sein rauhes Herz war von einer unsäglichen Wehmut ergriffen, in welcher die innerste Seele des Volksstammes, dem er angehörte, sich spiegelte. Der Schwabe, obgleich er eines der unstätesten Völker ist und vielleicht sogar seinen Namen vom Schweben und Schweifen hat, ist doch darum dem Heimtum nicht minder als dem Wandertriebe verfallen. Während viele jahraus, jahrein entlegene Länder durchziehen, kleben andere an ihrer Heimstätte fest, als ob sie mit ihr verwachsen wären, – ja, man erzählt von einer alten Frau, die in Tübingen auf der Ammerseite wohnte, sie habe nie in ihrem Leben den Neckar gesehen –, und selbst von jenen reißt sich mancher erst nach vergeblichen Versuchen und nur um den Preis des bittersten Heimwehs von der heimischen Scholle los, mag aber auch freilich, wenn einmal das Heimweh überwunden ist, an sich erleben,[237] daß die Heimat, die er nicht entbehren zu können glaubte, jahrelang fern und tot und seinem Herzen etwas Fremdes hinter ihm liegt. Doch wird es kaum einen geben, den nicht wenigstens im Alter wieder die Sehnsucht nach den heimischen Bergen, Tälern und Gewässern befinge. Freilich werden diese widersprechenden Triebe der Wanderlust und der Heimseligkeit, die bei dem Schwaben nur mit besonderer Stärke hervortreten, in jedem Menschenschlage wahrzunehmen sein.

Friedrich wischte sich die Augen mit der Hand aus, stieß seinen Wanderstecken hart auf den Boden und ging in entschlossenem Reiseschritt die Straße hinab; da räusperte sich jemand über ihm, und eine Stimme rief: »Wo naus schon, Frieder, wo naus?«

Er blickte ärgerlich in die Höhe und erkannte seinen Invaliden, der nach der Weise alter Leute nicht lange schlafen konnte und zu dieser frühen Stunde aus seinem Ausgedingstübchen zum Fenster heraussah. »In die Fremde«, antwortete er, einen mutigen Ton in seine Stimme legend.

»Weiß schon«, erwiderte der Invalide, »und weiß eigentlich auch, warum.«

»Ja freilich!« entgegnete Friedrich lachend, »es gibt kein Warum, das nicht auch sein Darum hätt. Übrigens sagt man: die Fremde macht Leut.«

»Ich streit's nicht. Wer nie hinauskommt, kommt auch nie hinein. Und was das Heimweh betrifft, so hat selbiger Schwab in der Fremde gesagt: ›Schwaben ist ein gut Land, ich will aber nit wieder heim: grob Brot, dünn Bier und große Stunden!‹«[238] Friedrich lachte und schlug ein paarmal mit dem Stab in die hart gefrorne Schneebahn; dann machte er eine Bewegung, um seinen Weg fortzusetzen.

»Er hat aber doch 'n kuriosen Zwilch an Seinem Kittel«, hob der Invalide wieder an. »Läßt sich da um ein Weibsbild von Haus und Hof fortschicken. Ist sie denn auch soviel wert?«

Friedrich schwang den Stecken um seinen Kopf, daß es durch die scharfe Morgenluft pfiff. »Profos«, sagte er, »wenn ich Euch gut zum Rat bin, so redet mit mehr Respekt von ihr, denn ich versteh kein' Spaß in dem Punkt. Oder könnt Ihr vielleicht etwas von ihr sagen, das nicht recht wär?«

»Das kann ich nicht und will's auch nicht«, erwiderte der Invalide. »Nun nicht so hitzig! Das Mädle kann brav sein, ich will ihr gar nichts tun, aber darum fragt sich's doch noch zehnmal, ob sie zu Ihm taugt. In meinen jungen Jahren, ach, was hab ich mich nicht verleiden müssen um mein Weib, bis ich sie gehabt hab, und nachher, wiewohl ich nichts weniger als schlecht mit ihr gehauset hab, hab ich oft denken müssen, ich hätt grad ebensogut eine andere nehmen können. Wenn man einander einmal innen und außen kennt, dann sieht man erst ein, daß man nicht bloß für die Kürze, sondern auch für die Länge hätt sorgen und auf das und jenes hätt sehen sollen, was nicht bloß in die Augen sticht; denn die Schönheit vergeht und die Jugend mit, und das Leben ist oft so gar lang.«[239]

»Aber das Sprichwort sagt doch: Frühe Hochzeit, lange Liebe.«

»Das Sprichwort hat nicht immer recht, sonderlich je nachdem die Hochzeit gewesen ist.«

Friedrich grub nachdenklich mit dem Stecken im Schnee.

»Wenn ich Er wär«, fuhr der Invalide fort, »so würd ich da draußen die Zeit und die Vernunft walten lassen und meinem Vater nachgeben; auch blieb ich nicht zu lang in der Fremde, denn viel Rutschen macht böse Hosen, das sieht Er an meinem Fuß.«

»Ihr, ein alter Soldat, werdet mir doch nicht zumuten, daß ich mein Wort breche?« fuhr Friedrich auf. »Ich hab mich mit heiligen Eiden verschworen, und dabei bleibt's.«

»Wenn's so steht«, erwiderte der Invalide, »so will ich weiter nichts gesagt haben als: 's wär eben gut, wenn alle junge Leut könnten vor alt werden, eh sie jung würden.«

»Das mag sein«, entgegnete Friedrich, »weil's aber unser Herrgott anders hat haben wollen, so kann ich nicht wider ihn streiten und muß eben der Natur ihren Lauf lassen.«

Damit verabschiedete er sich von dem Invaliden, der ihm noch lange voll Teilnahme nachsah, wie er ausschritt und der Schnee unter seinen kräftigen Tritten krachte.

Er hatte die letzten Häuser hinter sich und meinte nun recht einsam in die Welt hinauszuwandern, als ihn auf einmal ein Wurf, nicht ganz sanft, an die[240] Schulter traf, daß der Schnee ihm am Gesicht vorüberstäubte. Er kehrte sich zornig um; da war es Christine, die ihn geworfen hatte.

»Ei!« rief er, »ich hätt gute Lust, mit dir zu zanken. Ich hab geglaubt, du stecktest tief im warmen Nest, und jetzt laufst hinter mir drein, erkältest dich und verbitterst mir das Scheiden noch einmal.«

»Schiltst schon wieder auf mein Geläuf?« sagte sie, sich an seinen Arm hängend. »Sei ruhig, ich kann nicht mehr weinen, die Kälte treibt mir die Tränen zurück. Ich werd doch auch mein' Schatz noch ein wenig begleiten dürfen.«

»Ein paar Schritt mein'twegen. Dann aber machst links um und läßt mich ›in den Schutz Gottes befohlen sein‹.«

»Du Spottvogel! Ja, erst noch will ich dich in unsers Herrgotts Schutz empfehlen und all Stund für dich beten, daß dir's gehen mög wie dem Handwerksburschen, der in der Fremde so wunderbar behütet worden ist.«

»Wie ist denn das gewesen?«

»Hast nie was davon gehört? Mir ist's einmal im Karz erzählt worden. Ein Handwerksbursch ist, weit von seiner Heimat weg, abends spät in eine fremde Stadt kommen und hat nach der Herberg gefragt. Er ist arg müd gewesen, und in den vielen krummen und buckligen Gassen hat er sich auch noch die Füß auf dem Pflaster verstoßen müssen. Gelt? Ach Gott, so wird's dir auch gehen auf deiner Wanderschaft.«

»Mach nur fort.«[241]

»Bis er zur Herberg kommen ist, ist's schon ganz Nacht gewesen. Wie er nun durch den finstern Hausgang an der Wand hintappt, da kommt plötzlich etwas wie ein starker Mann über ihn her und packt ihn fest um den Leib –«

»Donnerwetter!« unterbrach er sie, »da hätt ich aber dreingeschlagen!«

»Nein! Wart nur, 's kommt ganz anders, du G'walttätle du! Der Handwerksbursch hat vielleicht auch geflucht oder wenigstens im Schrecken einen Laut von sich geben; denn auf einmal sieht er einen Lichtschein vor sich in der Tiefe, und eine Stimme ruft von unten herauf: ›Um Jesu Christi willen, gehet keinen Schritt weiter oder Ihr seid des Todes!‹ Wie nun das Licht näher kommen ist, da hat er erst gesehen, daß er vor der Kelleröffnung steht, und tief unter ihm steht der Wirt mit dem Licht in der Hand und heißt ihn warten, bis er heraufkomme und die Falltür zumache. Drauf hat er sich umgesehen nach dem Freund, der ihn vor dem jähen Sturz bewahrt hat, aber da ist niemand weit und breit gewesen. Wer kann's also anders gewesen sein als der Engel, der ihn zu seinem Schutz begleitet hat? Sieh, und einem solchen Engel möcht ich dich auch anempfohlen haben, daß er keinmal von dir wiche und ließe dir kein Leid geschehen.«

»Wie der, der mit dem jungen Tobias auf die Wanderschaft gangen ist? Ich ließ mir's auch gefallen, wenn du der Engel wärst.«

»Ach, wenn ich mit dir könnt! Ich wollt gewiß nie über Müdigkeit klagen.«[242]

»Das wär ein lustig's Reisen und ein tröstlicher Reis'kamerad. Aber –


Weil's aber nicht kann sein,

Nicht kann sein, nicht kann sein,

Bleibst du allhier.«


»Oh, wenn ich dran denk«, rief Christine, von einem plötzlichen Schauer ergriffen, »daß ich dich nimmer säh – und alles, was dann über mich käm –, ich tät mir einen Tod an.«

»Wie meine Schwester? Die hat auch gesagt, sie spring in die Fils, und den Tag drauf hat sie meinen Schwager genommen. Damit jedoch die arm Seel Ruh hat, will ich dir jeden Trost und jede Hoffnung und jeden Schwur, alles von A bis Z noch einmal runtersagen.« Nachdem er dies unter wiederholten Liebkosungen getan, schob er sie sanft einige Schritte in rückwärtsgekehrter Richtung auf der Straße fort und sagte dann: »Jetzt tu mir's zulieb und sieh dich nicht mehr um; ich will mich auch nicht mehr umsehen.«

Er wandte sich und schlug rasch seinen kräftigen Wanderschritt wieder an. Kaum hatte er sich ein wenig entfernt, so rief sie: »Frieder, nur noch ein einzigen Blick!«

Er blieb stehen.

»Nur noch ein einzig's Wort!« rief sie. »Will und Lieb, die stiehlt kein Dieb. Nicht wahr?«

»Ja, lieb's Weible«, antwortete er. »Will und Lieb, die stiehlt kein Dieb. Jetzt aber geh heim. Der Morgen kommt, es wird empfindlich kalt. Willst[243] gleich machen, daß da fortkommst?« wiederholte er und bückte sich, als ob er den harten Schnee zu einem Wurfe ballen wollte.

Sie lief lachend eine Strecke weit davon. Als sie haltmachte und sich nach ihm umsehen wollte, war er schon hinter der nächsten Biegung der Straße verschwunden, und schluchzend deckte sie die Augen mit der Schürze zu.

Quelle:
Hermann Kurz: Der Sonnenwirt. Kirchheim / Teck 1980, S. 233-244.
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