Drey und achtzigster Brief

Rosalia an Mariane S**.

[313] Da bin ich in Wollinghof, in dem Zimmer zwischen den alten Schloßmauern, wo meine liebe van Guden wohnte, und mir auch ihre erste Briefe von hier aus schrieb. – Seit vorgestern Abend bin ich mit Cleberg hier. Er geht würklich mit dem edlen Weibe spazieren und will sie ganz über Alles sprechen, wie herrlich hier Gott, und die Menschen sind. – Ordnung, o die fordern und erwarten Sie nicht genau. Ich bin lauter Entzücken über[313] Alles, und habe meinen Mann auf meinen Knien die Hände geküßt, für die Güte, die er hatte, mich hieher zu führen. – Aber er sagte mir, daß er noch zufriedener sey, als ich es seyn könnte. Auf all seinen Reisen hab er nichts gleiches gesehen und niemalen solche Menschen und so einen Wohnsitz gedacht. –

Kommen Sie, unschätzbare, beste Freundinn und langen Sie mit mir, mit all meiner Ungeduld in Wollinghof an. Madame Guden hatte mir gar keine Beschreibung davon gemacht, als von dem alten Schloß. Mein Erstaunen war also desto größer, da ich das neue Gebäude sah. Man fährt lange, von dem Dorfe Mahnheim aus, immer etwas aufwärts, an einem Wald hin, endlich um eine Anhöhe, da man hinter einem Busch von grossen Buchen das schöne zweystockige Haus erblickt. Es ist nicht hoch, aber breit, die Fenster oben rund, die wie das Thor, Silbergrau und etwas grün angestrichen sind. Der Thorweg ist in der Mitte des Hauses, auf beyden Seiten aber ist ein Pflasterweg gemacht, auf dem vier Personen gemächlich gehen können, und Bänke an den Wänden. Zwischen den Fenstern des untersten Stocks sind steinerne[314] Aufsätze, auf welchen große Blumenkrüge stehen. Sie können nicht glauben, wie romantisch das aussieht. – Rechterhand an dem haus hin, ist die Hecke des Obstgartens, an diesem die Felder, und gegen über einige Eichen, zwischen denen man eine Ecke des alten Schlosses sieht. Etwas sonderbar haben wir beyde das so ausserordentlich hervorragende Dach gefunden. Es sieht aber doch artig und wird durch eiserne Stangen zwischen den obern Fenster gestützt. Neben den Stangen kommt auch aus einer Art Steingesims Laubwerk, von Eisen gemacht und grün gemahlt, das sich um die grauen Stangen herum windet und an der Wasserrinne ungleich abhängt. An der obern Ecke des Hauses, wo der Baumgarten anfängt, ist nach der Breite des Pflasterwegs eine halbe Rebenlaube, etliche zwanzig Schritte lang, auch von eisernem, grün gemachtem Gitter- und Laubwerk; von der Seite des Obstgartens aber hängen Baumäste her über. – Da war die van Guden bey meiner Ankunft, mit den lieben Wollings, bey einem Tisch mit Milch und Obst besetzt, womit sie uns gleich erfrischen wollte. Die edle Stifterinn all dieses Schönen ging lebhaft unserm Wagen zu, der mir nicht geschwind[315] genug gehen und schnell genug stillstehen konnte. Herr Wolling half mir heraus. Ich achtete nicht auf ihn und fiel, mit einem Ausbruch von Thränen, in die Arme meiner Freundinn, die mich mit Zärtlichkeit und Rührung an ihre Brust druckte. Stumm nur, wies ich ihr meinen Cleberg, der da stand und sie mit Ehrfurcht und Staunen betrachtete. Sie neigte sich gegen ihn, mit dem Anstande, den ich nur an ihr gesehen habe. Und wie sollt ihn auch jemand anders haben, weil es Ausdruck ihrer Seele ist, der diese edle ernste Anmuth über ihren Anstand verbreitet – Cleberg küßte ihr die Hand, sie hielt die Meine. »Herr Wolling! Dies ist meine Rosalia; dies Herr Cleberg, ihr würdiger Mann. Und da!« fuhr sie fort, indem sie Wollings Hand nahm und mir der andern auf seine Frau und Kinder deutete: »Da ist Herr Wolling und seine Familie, voll Rechtschaffenheit und Tugend.« ––

Er bückte sich schweigend. Seine Frau, die auf der Bank saß und ein Kind an der Brust liegen hatte, blickte uns an; Thränen liefen über ihre Wangen auf ihre Brust, und gewiß, der Säugling trank einige davon mit[316] der Milch seiner Mutter ein. – Wolling sah sorgsam auf seine Frau. Die van Guden bemerkte es und ging eilend zu ihr, küßte eine Thräne weg: »Was ist das, liebe, werthe Lotte?« –– »Süsse, recht süsse Thränen meines, an Ihrem Vergnügen Antheil nehmenden Herzens.« ––

Van Guden küßte sie und das Kind. –– »Dank, meine Liebe! vielen Dank; – aber Sie müssen meine gute Rosalia auch anlächeln und ihre Freundinn werden.« ––

»Recht gerne!« – sagte sie, mit der sanftesten Stimme und Blick. Ich hatte indessen mit der Nanny gesprochen, die ein Huhn auf dem Arm herum trug, weil es mit einem Fuß hinkte. Sie sagte mir, es wäre eine alte, alte Henne, die schon viel Eyer gelegt hätte, und Hühner ausgebrütet, die würde ich im Hofe sehen. – »Vier sind schwarz mit schönen, weißen Häubchen; zwey davon laufen der Großmama Guden immer nach.«

Ich merkte hier, daß dieß noch von den Hühnern in Ruinen waren. – Nun hatte Cleberg mit Wolling Bekanntschaft gemacht. Ein Knecht half die Chaise in die Scheune bringen und meinen kleinen Koffer in unser[317] Zimmer. Ich aß etwas Milch, welche mir die junge Wolling recht artig darbot. Carl brachte unserm Fuhrmann Wein und er wurde dann mit einem Zettel an den Wirth, nach Mahnheim geführt. Mein Mann und Wolling kamen aus dem Thorweg. Cleberg sagte mir, es sey ein entzückender Anblick für ihn gewesen, mich zu sehen mit all meiner Empfindung gegen die kleine Nanny gebeugt; Frau Wolling, ihr schlafendes Kind auf dem Schooß; Madame Guden, die mit leutseliger Güte, Lottchen zusah, die für mich einige Blumen in der Hand hielt, und nur wartete, bis Nanny ausgeschwazt hatte. – –

»Sehen Sie die drey herrlichen Geschöpfe,« sagte Cleberg zu Wolling. ––

»O, das fühl ich recht sehr!« – Nun setzten sich die beyden vortreflichen Männer auch zu uns. Madame Guden fragte meinen Mann, ob ihm das Ansehen von Wollinghof gefiele?

»Ich kanns nicht ausdrucken, aber es dünkt mich in einer romantischen Gegend zu seyn.«

Sie lächelte freundlich. – »Sie haben nicht ganz Unrecht, und ich glaube, Sie sind das einzige Wesen auf dem ganzen Berge, das zu der üblichen Welt gehört. Sie[318] müssen, werther Herr Rath, uns aufrichtig sagen, wie Ihnen bey uns zu Muthe ist.« ––

»Das will ich, würdige Frau.« – –

»Würdige Frau! und romantisch? – Wie verbinden Sie dieses?« ––

»Durch das Gefühl, so ich von Schönheit und Güte habe.« ––

Frau van Guden nahm, ohne zu antworten meine Hand. – »Sie haben nun etwas geruht. Sie sollen mir auch in meinem Zimmer sagen, daß Sie gern gekommen und gern da sind;« – und damit führte sie mich dem Thor zu. – »Herr Wolling, Sie bringen den Herrn Rath.«

Sie ging gerade zu nach der Stiege in das Seitengebäude, wo sie wohnt. Sie sprach nichts, drückte aber meinen Arm an sich. – Ihre Meta stand vor den Zimmern auf dem Gange, der ringsum läuft, und machte die Thür auf. Ein artiges Zimmer, ganz weiß, nur ellenhohe Lambris, immer grau und grün, wie auch die Tische, Stuhlfüsse und Thüren waren; aber an einer Wand ein ziemlich grosses Gemälde von der Vorstadt in S**, auf der andern, der Spaziergang, den sie angelegt[319] hat, und da, auf einer Steinbank, meine Figur neben der Ihrigen; ich, in Thomsons Frühling lesend, und Madame van Guden, einen Arm um mich geschlagen, aufmerksam zuhörend. ––

Ich fiel ihr um den Hals, redte nicht, aber meine Brust klopfte an der ihrigen und unsre Thränen mischten sich. – Endlich sagte sie: »Willkommen! liebe Rosalia, willkommen! umarme ich Sie glücklich?« –

»Ganz, ganz unendlich! in Allem.« –

»Auch in Clebergen?« – –

»Ja, völlig!« – –

»Gott sey Dank, und segne Sie. – Jetzt meine Liebe,« fuhr sie fort, »kann ich Ihren Besuch recht geniessen! – Das ist Ihr Wohnzimmer und hier Ihre Betten.« – In einer allerliebsten Alcove waren zwey Schlafstellen, so nett, – mit auch grün und weißgestreiften Decken. Auf der Seite jedes Bettes der Ausgang in eine Art kleiner Kämmerchen, deren eins in den Hof, das andre in den Baumgarten ein Fenster hat und jedes einen Schrank und alle Aus- und Anziehgemächlichkeiten, die man begehren kann. Unter dem Spiegel des Wohnzimmers, standen zwey Blumentöpfe[320] und ein Kästchen voll artiger Steine, die man im Bauen und Ausgraben gefunden hatte. Ihr Wohnzimmer ist an unserm. Da sind aber lauter Zeichnungen von ihrer Hand, die Herr van Guden hatte in Oel mahlen lassen. Ihr Bett ist auch an der Wand, mitten zwischen zwey Kabinetten, deren eins gegen das Feld, ihren Büchervorrath und Schriften, und das andre Weißzeug und Kleidungsstücke enthält. Ihre Meta hat ein Zimmerchen gleich hernach und dann kommt man in Wollings Haus, das recht schön geräumig ist und oben bis über das Thor drey Zimmer hat, die aber noch nicht eingerichtet sind. – Auf der einen Seite des Thors ist der obere Stock durchaus Fruchtspeicher, recht schön und freundlich. Sie hatte uns nicht aus Fenster gegen den Hof geführt, sondern leitete mich noch eine Stiege höher auf ihrem Gebäude. Wolling öffnete eine doppelte Thür und da waren wir auf einem großen Altan, der über den ganzen Flügel gebt, den sie bewohnt. Wie herrlich das ist, können Sie nicht glauben. – Gleich an dem Austritt vom Hause kommt man unter eine hochgezogene Laube von rother Bohnenblüte, die alle Jahr in schmalen Kästchen an der Brustmauer[321] hin, gepflanzt werden. Da sind Bänke und kleine Tischgen. Die sehr niedre Mauer ist mit Blumentöpfen, von lauter auch niedrig wachsenden Arten besetzt, die durch zwey Reihen eiserne Stangen fest gehalten werden. – Von diesem Platz übersiebt man das ganze Feld und alte Schloß. Oben in einer Ecke ist eine Aussicht durch den ganzen Wald gehauen, die gerade auf die Kirchthurmspitze von W** geht. – Sie dauerte mich; – denn als sie mir es sagte, erröthete sie und druckte meine Hand so bedeutend, da ich das Sehrohr von ihr nahm, um W** zu sehen. – Unter dem Gebäude der Frau van Guden ist die Milchstube, dann eine Kammer, wo Saamen und alle Gärtnergeräthe verwahrt werden, der Holzschoppen, und ein Platz, wo alles Ackerzeug hingethan wird. Dann steht dem Haupthause gegen über die Scheune und Dreschtenne, die zugleich das Heu und Stroh fassen. Das Seitengebäude, so sich wieder an das große Haus anschließt, ist der Pferde und Kuhstand, von Erstern drey, von Letztern acht Stück; Schaafe ungefähr zwanzig, und dann Schweine, Hühner, Gänse, Tauben u.s.w. Eine köstliche Wirthschaft! wo Nutzen, Schönheit[322] und Ordnung mit Natur, Kunst und Arbeitsamkeit so verbunden sind, das man Keins ohne das Andre sieht. Es ist beynah unglaublich, was in weniger als zwey Jahren alles hier gemacht wurde, an Gebäuden, Anpflanzungen und Benutzung davon. Sie brennen wohlriechende und auch andre Wasser, machen Liqueur, giessen Lichte, bereiten Seife, Käse, Butter, dürres Obst. – Es ist ganz entzückend, wie alles geht! drey Mägde, zwey Knechte und zwey Tagelöhner, alle munter, fleißig und so reinlich, als ob sie nur zum Spaß Bauernkleider anhätten. – Eine ehemalige Wasserpfütze an der Scheune ist zum Fischteich gemacht, dem aus den oben liegenden Aeckern immer gute Nahrung zufließt. –– Eine Magd backt Brodt u.s.w.

Während wir herum gingen und Wolling manchmal in Danksagung oder Lob ausbrechen wollte, wendete Frau Guden die Unterredung gleich auf was Anders. Aber Wolling sagte: »Sie würden mich nicht schweigen machen, wenn Wohlthat und Schönheit dieses Aufenthalts von andern Händen wäre, als von den Ihrigen.« ––[323]

Nun gingen wir auch aussen um das Haus. Der innere Hof ist ganz sauber, denn der Kuh- und Pferdedünger wird auf die andre Seite gelegt, wo er auch durch Bäume vor der Sonne geschützt ist, um nicht ausgesogen zu werden. Der Teich ist auf zwey Seiten mit einer Rosenhecke eingefaßt. Von dem Hause geht eine acht Schuh breite Brücke, mit einem Geländer, einige Schritte weit in denselben hinein, auf welcher nur ein wenig mit den Füßen gestampft wird, so kommen die Fische und fressen das ihnen zugeworfene Brodt. An beyden Seiten, sind zwey artige Entenhäusgen, die auch die Freude vermehren. ––

Weiter gingen wir gestern nicht, und kamen zum Abendessen in ein liebes Zimmer, das vom zweiten Stock in den Baumgarten gebaut ist, und unten durch fünf Bogen, worauf es ruhet, einen artigen Saal macht, an dem die Körl-Kirsche und Geißblatstaude so gezogen werden, daß sie die Bogen rings einfassen, und unter der Scheere gehalten, recht hübsch aussehen müssen. –– Das obere Zimmer ist kleiner, als dieser Gartensaal, weil um jenes ein Gang herum geht, auf den man durch fünf Fensterthüren kommt, die[324] über den fünf Bogen stehen. Wenn die hochstämmigen Obstbäume erst alle im Blühen sind, so muß dieser Gang und dies Zimmer ganz reizende Empfindungen geben. –– Cleberg und ich geriethen in das angenehmste Staunen als wir aus unserm Zimmer, wo wir die Reisekleider ausgezogen hatten, durch Carl Wolling zum Essen gerufen wurden, und auf einmal das Klavier und die schöne Stimme meiner Freundinn hörten, die im Nebenzimmer spielte und sang. Die vier holdseligen ältern Kinder der Wollinge hüpften, an Blumenkränzen sich haltend um uns herum. – An den Wänden war mein, Clebergs, und der van Guden Namenszug wechselweis in Blumengewinden aufgehängt die von beyden Seiten über den Fensterzug hin, durch große Schleifen von Blättern und Blumen, an einander geknüpft waren. Ueber dem Tisch hing eine, auf nehmliche Art geflochtene Krone, an vier zusammengefußten gleichumwundnen Seilen. Zwischen den Fenstern waren Tischgen, nur mit einem schon gebognen Fuß, jedes einen Blumenkrug tragend. – Die vier großen Leuchter mit Wachslichtern auf dem Eßlisch, die Schüsseln und Teller, alle von[325] Fayance, ganz weiß mit einem grünen Rande, vier kleine Körbchen mit Blumen standen zwischen den fünf Schüsseln, aus denen unsre Mahlzeit bestand. – Cleberg hat Recht, es war Feenmäßig; – besonders auch das dämmernde Licht, so die Fensterzüge beleuchtete. Diese sind von feiner meergrüner Leinwand und laufen an den Fensterpfeilern zwischen weißen Nahmen nett gespannt, die dann, wenn sie herunter gelassen werden, das Zimmer in grün und weiße Streifen theilen. Weil sie nun einen Raum zwischen sich und den Fenstern lassen, so stellte Wolling die Lampen hinter die Züge; und die Ketten auf diesem Grunde waren meistens von weißen, gelben, und rothen Mahn genommen. Wie sehr schön und rührend das alles war, kann ich Ihnen nicht genug sagen. – Als wir das lobten und den Geschmack bewunderten, lehnte Frau Wolling ihren Kopf auf Madame Guden Brust, die sie mit Küssen und verstohlnen Thränen bedeckte. Madame Guden küßte sie auf die Stirne, druckte sie an sich und sagte ihr etwas ganz leise, worauf sie ruhig wurde und den übrigen Abend an Allem Antheil nahm. O, Mariane! warum waren Sie nicht hier! –[326]

»Meine arme Lotte,« sagte Frau Guden hernach beym Schlafengehen zu uns, »ist so mißtrauisch gegen das Glück geworden, daß sie öffters Anfälle von Furcht bekommt. – Ich habe die Bewegungen meiner Freude zurück gehalten, als Sie ankamen, um ihre Empfindlichkeit zu schonen; denn sie fürchtete, ich würde von hier weg, zu Ihnen ziehen.« – Die Gute weiß nicht, was mich hier hält. –– Nach diesem fragte sie meinen Mann, ob er mit ihr und Wollinghof zufrieden sey? – Sie können sich seine Antwort vorstellen. Aber sie fiel ein: »Ich bemerkte doch, daß Ihnen Einiges zu schön und zu künstlich schien. Aber ich bekenne, daß es mir unmöglich war, Allem, was ich ehmals liebte, zu entsagen und dabey wollte ich meine Freunde auch wieder ihrem angebohrnen Kreise nähern. Geschmack und Ordnung kosten nichts und mein Vermögen ist beynah so groß, als mein Wille und meine Phantasie. – Doch sollen Sie meine Rechnungen von dem Hause sehen.« – Hiemit umarmete sie mich, und wünschte uns, gut zu schlafen. –– Cleberg sagte mir, er habe Nympfen und Liebesgötter tanzen gesehen.[327]

Quelle:
Sophie von La Roche: Rosaliens Briefe an ihre Freundin Mariane von St**. Theil 1–3, Teil 2, Altenburg 1797, S. 313-328.
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