Sechstes Capitel

[287] Die Jahreszeit des Gartensaales war lange vorüber, und selbst der Besuch des Denkmals hatte seit Monaten aufgehört. Der Nordwind schüttelte die großen Tannen, die das Monument umstanden, daß der Schnee von ihren breiten Aesten in schweren, verstiebenden Flocken herniederfiel, und es war noch nicht lange nach vier Uhr, als Seba von dem Fenster ihres Wohnzimmers schon den Sonnenuntergang über ihren Lieblingsbäumen am Parke des andern Ufers betrachten konnte, deren kahle Kronen sich scharf und klar gegen das helle Gelbroth des kalten Winterhimmels abzeichneten. Aber sie hatte heute keine rechte Ruhe. Sie stand von Zeit zu Zeit von ihrem Sessel auf, sah zu, ob das Feuer in dem Ofen des Nebenzimmers brenne, dann wieder trat sie, von dem fernen Rollen eines Wagens gelockt, in der vorderen Stube an das Fenster, bis ihr Auge auf den Zeiger der Uhr fiel und sie belehrte, daß ihre ungeduldige Erwartung eine vorzeitige und ihr Wünschen nicht im Stande sei, den Lauf der Stunden zu beflügeln.

Davide saß schreibend an dem Tische, an welchem sich endlich auch Seba mit einem Buche niederließ; indeß sie merkte bald, daß ihre Gedanken sich nicht sammeln lassen wollten. Sie legte das Buch also wie der zur Seite und nahm eine Näharbeit zur Hand. Aber selbst diese Beschäftigung erwies sich heute zu ihrer Beruhigung nicht wirksam, und die klaren, klugen Augen auf sie gerichtet, blickte Davide die Tante, wie sie ihre Cousine bei[287] dem zwischen ihnen obwaltenden Altersunterschiede zu nennen gewohnt war, eine Weile mit sinnendem Lächeln an. Als Seba das gewahrte, fragte sie, was Davide denke.

Das junge Mädchen antwortete nicht gleich, sondern zeichnete spielend allerlei Figuren auf ein Blatt Papier, das vor ihr lag, und erst als Seba ihre Frage wiederholte, erwiederte sie zögernd und verlegen: Ich möchte nur wissen, liebe Tante, ob Du auch so ungeduldig sein würdest, wenn Du meine Ankunft zu erwarten hättest?

Zweifelst Du daran?

Davide legte die Feder nieder, stützte den hübschen Kopf mit beiden Händen und sagte darauf: Ja, das thue ich!

So muß ich Dir wiederholen, was ich Dir neulich schon bemerkte, daß Du Anlage zur Eifersucht hast und daß Eifersucht die Schwester des Neides und eine häßliche Gewohnheit ist!

Seba hatte das scherzend gesprochen, aber Davide nahm es nicht so auf. Sie wurde vielmehr ganz ernsthaft und versicherte mit einer unverkennbaren Selbstüberwindung, daß die Tante ihr Unrecht thue. Es ist nicht, meinte sie, daß ich Andern Deine Liebe nicht gönne, sondern nur, daß ich gleich wie eine Fremde, wie eine Ausgestoßene bin, wenn Ihr beisammen seid. Du hast ja sonst keine Geheimnisse mit andern Leuten! Du sprichst mit ihnen offen und unumwunden, auch wenn ich dabei bin, fragst sie nach ihren Eltern und Geschwistern, und nur mit ihm wird eine Ausnahme gemacht! Er ist wie ein Kind vom Hause, der Onkel und Du, Ihr liebt ihn, als gehörte er zu Euch; Ihr nennt ihn Du, er nennt Dich eben so, und er ist doch kein Verwandter von uns, sondern nur ein Fremder! Er geht mit mir, gleich seit er zum ersten Male zu uns kam, wie ein älterer Bruder um, er lobt mich und tadelt mich, als hätte er ein Recht dazu – Du findest das auch ganz in der Ordnung, und ich habe gewiß nichts dagegen, denn er ist ja so klug und so gut![288] Aber so oft ich, seit ich über dergleichen Dinge nachdenke, ihn oder Dich in den letzten Jahren gefragt habe, wo er denn eigentlich her ist, wer seine Eltern sind, wie wir mit einander zusammen hangen, seid Ihr mir beide ausgewichen!

Keineswegs! Ich habe Dir vielmehr sehr bestimmt gesagt, erinnerte Seba, daß Du ihn an seine Kindheit nicht erinnern mögest, weil sie nicht glücklich gewesen ist, und daß Du ihn aus demselben Grunde nicht um seine Familienverhältnisse befragen sollst. Er hat seine Mutter früh verloren.

So ist es ja auch mir ergangen! wendete Davide mit jener dreisten Beharrlichkeit ein, welche der Jugend niemals fehlt, wo sie durch Erforschung eines ihr verborgen Gehaltenen ihren Willen durchzusetzen und sich das Recht einer Mitwissenschaft zu erkaufen für nöthig hält. Ich habe meine arme Mutter auch früh verloren, aber ich habe es eben deshalb gern, wenn Du mir von ihr erzählst, oder wenn sonst Jemand, der sie gekannt hat, zu mir von ihr redet! Mit Baron Renatus ist es eben so; nur mit diesem Herrn Tremann soll es anders sein, nur mit ihm machst Du eine Ausnahme, und statt daß ich mich freuen sollte, wenn er kommt, denke ich also immer nur daran, daß Ihr mich noch wie ein kleines Kind behandelt und daß ich nicht einmal weiß, woher er stammt, den Du doch von allen Menschen, den Vater ausgenommen, am liebsten hast!

Der gereizte Ton in ihren Worten befremdete Seba. Es war das erste Mal, daß sie ihn an ihrer Pflegetochter zu beobachten hatte, und sie wußte sich die Quelle, aus welcher er entspringen konnte, nicht gleich zu erklären. Bloße Neugier konnte es nicht sein, die würde sich leichter und heiterer geäußert haben; an die Eifersucht, mit welcher sie Davide so eben geneckt hatte, glaubte Seba eben so wenig ernsthaft; aber wie man an einem reinen Spiegel keine Trübung dulden mag, lag es ihr daran, in des jungen Mädchens Seele keinen Zweifel und kein Mißtrauen[289] aufkommen zu lassen, und sanft, wie es ihre Weise war, sagte sie: Du bist nicht offen mit mir, Davide; Du sprichst dich in einen Zorn hinein, den Du vernünftiger Weise gar nicht fühlen kannst, und zeigst mir ein Mißtrauen, das noch weit thörichter ist, als jener Zorn. Du machst mir den Vorwurf, Dir etwas zu hinterhalten, was ich Dir möglicher Weise hinterhalten muß, weil ich nicht Herr darüber bin, während Du mir Deine wahre Meinung und die wahren Gründe der Aufregung verbirgst, in der Du Dich befindest. So sollte es zwischen mir und Dir nicht sein!

Da sprang Davide plötzlich von ihrem Sessel auf, fiel vor Seba auf die Kniee, und ihr Gesicht in ihrem Schooße verbergend, während sie den Leib der Tante mit beiden Armen umschlang, fing sie zu weinen an.

Was soll das, Kind, was soll das? rief Seba, während sie das junge Mädchen zu sich empor zu ziehen versuchte. Aber dieses blieb in seiner gebückten Stellung vor ihr liegen und sagte schluchzend: Vergib mir, vergib mir! Ich hätte Dir es ja lange sagen müssen, daß ich Alles, Alles weiß! Ach, Du ahnst es nicht, wie unglücklich ich darüber war! Ich ....

Sie konnte vor Schluchzen nicht sprechen, ihr Zustand wurde für Seba immer räthselhafter, und im Innersten beunruhigt, fragte sie lebhaft: Worüber bist Du unglücklich, was fehlt Dir? Was hast Du, Kind?

Ich konnte Dich eine Zeit lang gar nicht mehr lieben! Ich ... Sie warf sich der Tante mit beiden Armen um den Hals, und ihr Gesicht an Seba's Busen lehnend, sagte sie kaum hörbar: Ich verachtete Dich! –

Seba zuckte erschreckend zusammen, das Wort versagte sich ihr. Du verachtetest mich? fragte sie endlich langsam, als falle es ihr schwer, den ganzen Vorgang zu verstehen.

Weil Paul Dein Sohn ist! entgegnete Davide und sank,[290] sich von der Brust der Tante aufrichtend, auf einen der Sessel, nieder, die am Tische standen, ihr Antlitz in ihren Händen verbergend.

Seba blieb ruhig stehen. Ein schwerer Schmerz ging durch ihre in Leid wie in Geduld geprüfte Seele und fand seinen Ausdruck in dem stillen Seufzer, der über ihre Lippen glitt. Sie begriff nicht, was ihre Pflegetochter eben zu dieser Vermuthung gebracht, oder wer ihre Phantasie auf diesen Weg gewiesen haben konnte. Aber es war ihr zu Muthe, wie dem Wanderer, dem sich an einem völlig hellen Tage plötzlich die Sonne verhüllt. Aus ferner Zeit stieg die Erinnerung wie ein dunkles Gewölk unheimlich vor ihr auf und warf ihren düstern Schatten über die ruhige Sicherheit, in welcher sie sich seit Jahren bewegte. Es fröstelte sie, sie fühlte sich krank, sie hätte weinen mögen; indeß die Thränen sind wie falsche Freunde, sie versagen dem plötzlichen, dem überwältigenden Schmerze ihre Hülfe und ihren Trost, und wie immer gewann die Liebe für die Andern in Seba's Brust den Sieg. Nicht an sich durfte sie denken, nicht an ihr Empfinden. Sie hatte Davide zu beruhigen, sie hatte das Kind zu trösten, das in ihr seine Mutter liebte, das irre geworden war an ihr – und wie durfte eine, wenn auch noch so späte und unerwartete Folge ihres eigenen Thuns sie überraschen und ihr als eine unverdiente Härte erscheinen?

Sie trat leise an Davide heran, legte ihre Hand auf des jungen Mädchens Schulter und sagte: Beruhige Dich, mein Kind, denn Du irrtest! Paul ist nicht mein Sohn! Aber wer brachte Dich auf die Vermuthung?

Davide blickte die Tante mit einem Ausdrucke an, der die ganze Verwirrung ihrer Empfindungen verrieth, und diese mußte ihre Frage wiederholen, ehe sie abgebrochen und leise die Worte hervorstieß: Als ich noch ganz klein war, hat meine Wärterin es einmal zu Deiner damaligen Jungfer gesagt![291]

Was hat sie gesagt? Besinne Dich! forschte Seba ernsthaft, um nur die Gedanken der Aufgeregten zu sammeln.

Deine Jungfer wunderte sich, daß Du Dich nicht verheirathet hättest, und ....

Und? wiederholte Seba, da Jene wieder in das Stocken gerieth.

Und die Wärterin sagte, Du hättest schlimme Erfahrungen gemacht, Du hättest einen vornehmen Herrn geliebt ....

Sie hielt auf's Neue inne und fing wieder zu weinen an. Da nahm Seba ihre Hand und sprach mit der ganzen Bestimmtheit, deren ihre ernste Seele fähig war: Wenn Du den Muth hattest, mir in Deinem Herzen auf das unbestimmte Wort einer Dienerin hin zu mißtrauen und mich, wie Du sagtest, zu verachten, so wirst Du Dich auch überwinden müssen, vor mir auszusprechen, was ich wissen will und muß! Nimm Dich zusammen und antworte – was hast Du gehört? Was glaubst Du von mir?

Davide wurde bleich. Sie kannte diesen Ton in der Stimme ihrer Tante und war gewöhnt worden, ihm unbedingt zu gehorchen, denn Seba war der Ansicht, daß strenge Unterordnung unter einen fremden Willen das Kind am leichtesten zur einstigen Selbstbeherrschung vorbereitet; daß derjenige, welcher von je her gewöhnt wird, unbedingt zu gehorchen, sich auf einen augenblicklichen, bestimmten Befehl schnell zu überwinden, später auch dahin gelangt, sich selber zu bemeistern, wenn es Noth thut – und sie konnte an ihrer Pflegetochter eben in dieser Stunde die Richtigkeit ihrer Meinung erproben.

Bewegt, aber dem befehlenden Anrufe nachgebend, sprach sie: Sie sagten, ein vornehmer Herr hätte Dich verführt und Dich verlassen, und als dann Paul mit Einem Male hieher kam, als ich sah, wie Du ihn liebtest, da ....

Nun? fragte Seba.[292]

Da dachte ich mir, er sei Dein Sohn!

Es entstand eine kurze Pause, Seba verzog keine Miene. Davide hörte ihr eigenes Herz klopfen. Es wäre ihr eine Wohlthat gewesen, hätte sie jetzt das Rollen eines Wagens vernommen, wäre Paul jetzt eingetreten. Es blieb aber Alles still auf der Straße, in dem Hause, in der Stube, und wie schwere Schläge fielen die Worte Seba's: Und nun hieltest Du Dich berechtigt, mich zu verachten? in des jungen Mädchens Seele.

Sie wollte sich abermals vor der Tante niederwerfen, diese hinderte sie jedoch daran, und sich leise mit der Hand nach dem Herzen fahrend, sprach sie: Man hat Dir die Wahrheit gesagt – ich habe einen vornehmen Mann geliebt und bin von ihm verrathen worden!

Ich bitte, ich beschwöre Dich, sprich nicht weiter! rief Davide mit flehender Geberde – vergib mir, o, vergib mir, daß ich Dich daran mahnte, und schweige!

Seba beachtete ihre Bitte nicht. Da Du Dich zu meinem Ankläger und Richter aufgeworfen hast, sagte sie mit einer schmerzlichen Kälte, so wirst Du mich auch wohl hören müssen! Ich weiß nicht, wie Deine Wärterin zur Kenntniß jenes unglücklichen Ereignisses gekommen sein kann; darauf kommt es auch nicht an. Das Leben ist wie ein Strom, unsere Vergangenheit, unsere Thaten sinken in ihm unter, daß wir sie selbst dem eigenen Blicke für immerdar entschwunden meinen, und plötzlich bringt ein unvorhergesehenes Ereigniß sie aus der Tiefe wieder vor unserem Auge als ernste Mahnung an das Licht. – Sie hielt inne, seufzte und sprach danach: Laß es Dir eine solche Mahnung sein, eine Mahnung, den größten und reinsten Empfindungen Deines Herzens zu mißtrauen, wo sie mit dem Gesetze und der Sitte in Widerstreit gerathen; denn wie rein unser Selbstgefühl auch sein mag, es schützt uns nicht gegen die Schmerzen, die fremder Tadel uns zufügt, und es bewahrt uns[293] nicht davor – Du hast es eben selbst erlebt –, von denen gelegentlich mißkannt, ja, selbst verachtet zu werden, denen wir durch ein ganzes Leben unsere Liebe zugewendet und deren achtendes Vertrauen wir gewonnen und verdient zu haben glauben. Das ist für mich eine bittere, für Dich eine heilsame Erfahrung!

Die Stimme bebte ihr, sie stand auf und ging nach dem Nebenzimmer. Davide wollte ihr folgen, indeß sie gab ihr ein Zeichen, zurück zu bleiben, und noch einmal lagerte sich die frühere bange Stille über diese Räume. Daviden's Thränen waren versiegt. Es ging etwas in ihr vor, das sie sich nicht zu erklären wußte, und doch fühlte sie die Veränderung. Es dünkte sie, als sei sie älter geworden, als sei ihr ein Amt zuertheilt, als habe sie eine Pflicht übernommen. Sie dachte mit einer ganz neuen Empfindung, mit einer ihr bis dahin völlig fremden Art von Liebe an die Tante. Sie sorgte sich um dieselbe, sie hätte sie auf ihren Händen tragen mögen wie ein Kind, und doch zog es sie, ihr Abbitte zu leisten und ihre Vergebung zu erhalten. Aber auch dabei blieben ihre Gedanken nicht haften, sie nahmen eine Richtung, in welcher sie sich nie vorher bewegt hatten. Was ist die Tugend, fragte sie sich, wenn die Tante, dieses reinste, dieses edelste der Herzen, eine That begehen konnte, welche die Religion, das Gesetz und die Sitte verdammen? Wie war es möglich, daß ich jemals an ihr irre werden konnte, deren selbstverläugnende Güte mir beständig als ein unerreichbares Vorbild vor Augen schwebte, und wo fand ich den Muth, die Härte, die Undankbarkeit und die Grausamkeit, vor ihr auszusprechen, was, wie ich sicher wußte, sie nothwendig verwunden, doppelt verwunden mußte, da ich es war, die sich gegen sie erhob?

Davide hatte sich bisher in unbefangenem Selbstvertrauen für gut gehalten, sich ohne Bedenken die besten Eigenschaften zuerkannt, weil die übeln Leidenschaften der menschlichen Natur in ihr noch nicht zur Anregung gekommen waren, und erschreckt und[294] gedemüthigt stand sie in dem Augenblicke, in welchem sie sich zum Ankläger ihrer Pflegemutter, ihrer Seba machte, vor sich selber da. Es war der erste Schritt, den sie auf dem schweren Pfade der Selbsterkenntniß machte, der erste Einblick in die Selbstsucht des menschlichen Herzens überhaupt, das erste Mal, daß in ihr die Ahnung auftauchte, wie leicht es sei, nach überkommenen Gesetzen blindlings abzuurtheilen, wie schwer, die Umstände erwägend, das Wesen eines Menschen und seinen Lebensgang zu verstehen und selbst in seinen Irrthümern zu begreifen.

Sie verlangte nach der Wiederkehr der Tante und scheute sich doch, ihr unter die Augen zu treten. So verging eine geraume Zeit, und sie ward der Einsamen lang genug.

Als Seba endlich wieder in das Zimmer trat, war jede Spur von Bewegung aus ihren Mienen verschwunden. Sie gab Davide die Hand, schloß sie, da sie sich an sie lehnte, um ihr Gesicht in den Armen der Tante zu verbergen, sanft an ihre Brust und sagte: Sei weiser und werde glücklicher, als ich; das soll mein Trost, das soll mein Lohn sein, Kind! – Und als die Erschütterte ihr mit neuen Thränen darauf Antwort geben wollte, hinderte Seba sie daran.

Wir müssen gefaßt sein um des lieben Gastes willen, den wir erwarten. Nur so viel für diesen Augenblick, da dein Sinn nach Aufklärung verlangt: Paul ist eines Edelmannes unrechtmäßiger Sohn, und seine Mutter gab sich in der Verzweiflung ihres Herzens selbst den Tod. Ein Zusammentreffen von Umständen brachte ihn früh in meine Nähe, ein anderes Zusammenwirken von Ereignissen bewog ihn, da er dem Knabenalter kaum entwachsen war, aus dem Hause zu entfliehen, in welchem er erzogen wurde. Du hast bereits davon gehört, Du sollst mehr davon erfahren, für heute laß Dir dies genügen.[295]

Quelle:
Fanny Lewald: Gesammelte Werke. Band 5, Berlin 1871, S. 287-296.
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