Neuntes Capitel

[308] Am andern Morgen arbeiteten Herr Flies und Paul schon zeitig mit einander. Seba fuhr früher aus, als sie pflegte, ohne zu sagen, wohin sie sich begebe, und Davide saß einsam in dem kleinen Stübchen, das man ihr seit ihrem letzten Geburtstage zu alleiniger Benutzung eingeräumt hatte. Sie hielt eine alte, große Brieftasche, deren fahl gewordenes rothes Leder, deren plumpe Form es deutlich zeigten, daß sie geringen Leuten angehört haben mußte und von diesen viel gebraucht worden war, in ihren Händen. Indeß das junge Mädchen blickte darauf wie auf ein Heiligthum hin, und scheu und ehrfurchtsvoll, wie man an ein solches herangeht, öffnete sie dieses alte, ihr anvertraute Familienstück.

Es lagen nur vergilbte Briefe und Documente in der Brieftasche. Der Taufschein eines Hans Christian Mannert, der vor sechsundsiebenzig Jahren geboren worden, der Taufschein einer Louise Maria Wendinn, die um acht Jahre jünger war, und der Trauschein dieser beiden. Dann fand sich ein Taufschein der Pauline Louise Mannert, des Jägers Mannert Tochter, unter deren Taufzeugen sich die gnädige und hochgeborene Frau Baronin Pauline Amanda von Arten-Richten aufgeführt fand, und endlich das Taufzeugniß eines Paul Franz Mannert, der Pauline Mannert unehelich geborenen Sohnes, die alle sammt und sonders in der Kirche zu Neudorf die Taufe empfangen hatten. Daran reihte sich ein Attest, welches die Aufnahme des[308] neunjährigen Paul Mannert in das Gymnasium bescheinigte, eine Anzahl von Schulzeugnissen schloß sich diesem an. Das letzte von diesen war in dem vierzehnten Jahre des Schülers ausgestellt und ein Zeitraum von mehr als fünf Jahren trennte es von dem ersten der in der Mappe vorhandenen Briefe, der nur aus wenig Linien bestand.

Er war mit einer festen kaufmännischen Hand geschrieben, an Mademoiselle Seba Flies nach deren Vaterstadt adressirt und enthielt nichts, als die folgende Anfrage: »Dein früherer Schützling, liebe Seba, den das Andenken an Deine Güte für ihn nie verlassen hat, möchte Dir Kunde von sich geben, wenn Du ihm seine Flucht verzeihen und von ihm hören willst. Es geht ihm sehr wohl, und er hat nichts zu bereuen und zu bedauern, als daß seine Entfernung aus dem Vaterlande, das ihm keine Heimath ist, ihn auch aus Deiner Nähe entfernte. Denkst Du seiner noch, willst Du von ihm hören und ihn sehr erfreuen, so schreibe ihm und sage ihm, wie es Dir, wie es Deinem guten Vater, Deiner Mutter und dem Herrn Kriegsrath geht. Unter dem Namen Paul Tremann treffen ihn alle Briefe, die an das Handlungshaus von Samuell Willway Gebrüder, New-York, gerichtet werden.«

Ein zweiter, offenbar als Entgegnung auf Seba's Antwort geschriebener Brief schilderte Paul's Erlebnisse seit seiner Flucht.

»Ich weiß es Dir nicht auszusprechen,« hieß es in demselben, »meine theure, geliebte Seba, wie mir zu Muthe war, als ich vor zwei Tagen Deinen Brief in meinen Händen hielt! Ein ganz neues Gefühl ist über mich gekommen, ich habe Heimweh empfunden, Heimweh nach Dir, die Du das Einzige bist, was mich an Europa und an meine sogenannte Heimath fesselt! Der Gedanke, daß Du gestorben sein könntest, daß ich Dich nicht wiedersehen würde, hat mich oft gequält, und ich kann daran ermessen, wie schwer der Tod Deiner Mutter auf Dich und auf Deinen Vater eingewirkt haben muß! Ich möchte da[309] gewesen sein, Dich zu trösten, ich möchte überhaupt bei Dir sein können, um Dir Freude zu machen, Dir eine Stütze zu werden, wenn einmal auch Dein Vater hingehen wird – und während ich das schreibe, sage ich mir, es werde Dich dies anmaßlich und befremdlich dünken, da ich in Deiner Erinnerung nur als ein Knabe lebe, der sich selber nicht zu helfen wußte, bis eine gewaltsame Empfindung ihn zu einem gewaltsamen Entschlusse brachte.

Da Du mich nicht vergessen hast, wirst Du Dich auch erinnern, wie der Gedanke, meinen Vater in mei ner Nähe zu wissen, mich bewegte. Ich hatte im Herzen ein Bild von ihm bewahrt, ich dachte an ihn wie an den schönsten Mann, ich wußte, daß er mich geliebt, daß ich auf seinen Knieen gesessen, daß er mich geküßt hatte, daß er mir freundlich gewesen war.

Im täglichen Leben fiel mir das nur selten ein, aber seit ich älter geworden war, träumte ich bisweilen davon, und ich hegte damals noch die Zuversicht, daß meine Träume sich doch einmal verwirklichen müßten. Es war meine Märchenwelt, und mein Vater war es, der sie beherrschte.

Als ich dann plötzlich erfuhr, daß mein Vater in der Stadt sei, ließ es mir keine Ruhe. Ich hatte ein Verlangen, zu ihm zu gehen, bei ihm zu sein, aber die Furcht, nicht wohl empfangen oder gar abgewiesen zu werden, hielt mich von der Ausführung meiner Wünsche zurück, und in mein Planen und einsames Sinnen fiel, wie ein vernichtender Wetterstrahl, die eilige und harte Erklärung der Kriegsräthin, daß mein Vater sich meines Daseins schäme, daß meine Geburt mich mit unauslöschlicher Schande brandmarke, daß ich es als ein Glück und eine Gnade anzusehen hätte, wenn eine andere Familie, wenn sie und der Kriegsrath sich entschlössen, mit ihrem Namen die Schande meiner Abkunft großmüthig zu verdecken.

Ich müßte viel Zeit darauf verwenden, wollte ich Dir[310] deutlich machen, was in der Einen Nacht in mei nem Innern vorging und was ich in mir erlebte, als am nächsten Tage mein Vater, den ich mit klopfendem Herzen wiedersah und der mich auch erkannte, sein Auge von mir wendete, da ich ihm im Laden gegenüber stand.

Ich konnte nicht bleiben! Wie sollte ich, so rief es immerfort in mir, einem andern Menschen frei unter das Auge treten, da meines Vaters Auge sich von mir abgewendet hatte? Ich fürchtete, ich scheute mich vor Jedem, der mich kannte, die Scham trieb mich von dannen.

Ich lief nach dem Hafen hinaus. Ich war stets gern im Hafen gewesen, das Kommen und Gehen der Schiffe, die Namen der Orte, von denen sie kamen, hatten mich oft beschäftigt, meine Gedanken oft in die weite Ferne gelockt; aber als ich an dem Bollwerke des Ufers auf und nieder ging, ohne zu wissen, wohin ich mich wenden sollte, gewann das Wasser selbst eine Gewalt über mich. Es zog mich an. Ich dachte, so müsse es meiner Mutter auch gewesen sein und ich müsse es machen wie sie, als auch ihr das Leben und die Schande zu viel und zu schwer geworden waren. Ich stellte mir mit Vergnügen vor, wie die Kriegsräthin, die mir so weh gethan hatte, erschrecken würde, wenn man ihr meine Leiche brächte; ich hoffte, auch meinem Vater werde es Kummer machen und Reue einflößen, und so voll Bitterkeit und Haß war meine Seele, daß ich Deiner kaum dabei gedachte. Ich wollte mir das Leben nehmen, um der Schande los zu werden und mich an denen zu rächen, die mir alle diese Qual bereitet hatten.

So ging ich immer weiter, bis ich zur Stadt hinaus und an den letzten Ladeplatz des Außenhafens gelangt war, an welchem die Schiffe den Ballast einzunehmen pflegen. Ich hatte dort oft gespielt. Den Tag über trieb ich mich in den Dünenhügeln umher. Ich wollte für meine That den Abend abwarten,[311] wenn es einsam und still am Strande geworden sein würde und Niemand mir zu Hülfe kommen könnte; aber als der Abend kam, als das helle Blau des Wassers dunkel zu werden begann, als die Nacht sich darüber ausbreitete, graute mir vor dem Wasser und vor dem Tode. Ich war sehr müde, das machte mich zu meinem Glücke verzagt; indeß nicht umzukehren blieb ich doch entschlossen, und ich war jetzt auch auf einen andern Ausweg verfallen.

An der Landungsbrücke lag eine amerikanische Brigg. Ich hatte gesehen, daß sie zum Auslaufen bereit war, hatte die Arbeiter sagen hören, daß sie am nächsten Morgen absegeln würde. Darauf gründete ich meinen Plan und meine Hoffnung. Beim Tagesgrauen brachte ein Bursche noch einen Korb voll frischen Brodes nach dem Schiffe. Er hatte offenbar noch andere Schiffe zu versorgen, denn er war sehr beladen, ließ mir einige Brödchen ab und war es gern zufrieden, daß ich ihm bei dem Tragen half. So kam ich auf das Deck, als man schon die Anker lichtete, und in der Eile und der Hast der Arbeit ward man es nicht gewahr, daß ich nicht, wie jener Bursche, das Schiff verließ, sondern mich die Treppe hinabstahl und in einem der untersten Räume eine Zuflucht suchte.

Nie wieder habe ich ein solches Gefühl von Zufriedenheit, von Glück und von Freiheit gehabt, als in dem Augenblicke, da die Anker völlig aufgewunden, das Boot, das uns hinaus bugsiren sollte, niedergelassen worden war, und als dann endlich der frische Wind, der in unsere Segel blies, uns vorwärts trieb. Ich hatte Mühe, unten in der Finsterniß des Raumes auszuhalten. Ich wünschte es zu sehen, wie wir die Stadt verließen, mich zu überzeugen, daß wir sie nicht mehr sehen konnten; aber die Besorgniß, daß man mich zurückschicken könne, wenn wir einem einlaufenden Schiffe begegneten, hielt mich in meinem Versteck gefangen, bis spät am Tage der immer lebhafter werdende[312] Durst und das neugierige Verlangen nach der Entscheidung meines Schicksals mir den Muth gaben, mich hinauf zu wagen.

Während ich mich in diesem Augenblicke zum ersten Male im Zusammenhange jenes Tages und meiner Erlebnisse erinnere, fällt mir die Zeit ein, in welcher ich mit Dir den Robinson, und jene spätere Zeit, kurz vor meiner Flucht, in welcher wir den Don Quixote gelesen haben. Es hat eben Jeder von uns einen Zug zum Abenteuerlichen in seiner Seele, und darauf gründet sich wohl auch die ewige Wirksamkeit jener Bücher, die uns zum Vorbilde und zum Spiegel werden, wie die Ritterbücher dem guten Helden von der Mancha.

Ich hatte mir es in meinem Verstecke reiflich ausgemalt, wie der Capitän mich empfangen, was ich ihm sagen würde. Einen ganzen kleinen Roman hatte ich mir ausgedacht; nur Eines hatte ich übersehen, daß ich des Englischen nicht mächtig war, und als ich dann auf das Verdeck kam, als man mich mit Erstaunen gewahrte, als der Capitän und die Matrosen mit Fragen auf mich einstürmten, die ich nicht verstand, bis der zweite Steuermann, ein Deutsch-Amerikaner, herbeigerufen ward, mich zu vernehmen, da sagte ich von allem, was ich mir zu sagen vorgenommen, nicht ein einziges Wort, sondern die nackte Wahrheit, und mit dieser fand ich Glauben, weil sie über die gewöhnlichen Erfindungen eines Knaben weit hinaus lag. Nur meinen Namen suchte ich zu verbergen. Ich nannte mich, seine Buchstaben umstellend, wie wir es spielend oft gethan: Tremann.

Ich weiß nicht, was geschehen wäre, hätte sich an dem Tage dem Capitän die Möglichkeit gezeigt, mich zu entfernen. Aber der starke Ostwind, der uns begünstigte, hielt die nach unserer Heimath bestimmten Schiffe von unserem Curse völlig fern, und einmal im großen Ocean, hatte Niemand mehr ein Interesse daran, an die Rücksendung eines Jungen zu denken, an[313] dessen Gegenwart Alle sich schnell gewöhnten, und der, wenn man ihn nur bleiben ließ, sich Jedem zu jedem Dienste willig zeigte.

Als wir an dem Orte unserer Bestimmung landeten, war es bei meinem Beschützer, als welcher der Unter-Steuermann sich von Anfang an gezeigt, beschlossene Sache, daß ich bei ihm bleiben solle. Seine Frau betrieb einen kleinen Handel in New-York mit allerlei Waaren, die er von seinen Reisen importirte, und wie unvollkommen meine Kenntnisse nach allen Seiten damals auch noch waren, hatte ich vor meinem Steuermanne und seiner Frau doch in dieser Beziehung einen großen Vorsprung. Ich wußte, wie sie es nannten, mit der Feder gut Bescheid, ich konnte, Dank Deiner Nachhülfe, leidlich Französisch sprechen, und ich war also vollkommen geeignet, in dem kleinen Laden im Hafen mit meinen Kenntnissen mich nützlich zu machen, da ich während der Reise das Englische einigermaßen zu verstehen und zu sprechen begonnen hatte.

Einmal an Ort und Stelle, erging es mir wie Jedem, der schwimmen muß, wenn er nicht ertrinken will. Nothwendigkeit und Lebenslust hielten mich über Wasser. Anfangs beunruhigte mich bisweilen noch die thörichte Besorgniß, daß man Nachfrage nach mir anstellen, mich entdecken, mich zurückführen könne; indeß ich blieb unangefochten, und das war alles, dessen ich bedurfte, obgleich der Weg vom Ladendiener eines kleinen Krames im Hafen bis zum Geschäftsführer von Samuell Willway Gebrüder nicht eben leicht, nicht eben glatt gewesen ist.

Ich habe manche Stunde gehabt, in welcher ich an Dich und an Dein Zimmer, an Deine Eltern und an die guten Tage bei Euch zurückgedacht habe, denn es ist mancherlei Elend und Noth an mich herangekommen; aber es hat keine Stunde gegeben, in der ich es bereut hätte, mich auf die eigenen Füße gestellt, mich auf die eigene Kraft verlassen und danach gestrebt zu haben, mir einen eigenen Namen zu machen, da meine Geburt und mein[314] Vater mir den Namen versagt haben, auf den ich angewiesen war. Es klingt für Unsereinen, den die Bande der Familienliebe nicht umfangen und befangen, wunderlich genug, daß man die nicht in der kirchlich und staatlich anerkannten Ehe erzeugten Kinder natürliche Kinder nennt, und grade ihnen den natürlichen Anspruch auf den Namen ihres Vaters aberkennt. Aber ich beschwere mich darüber nicht, denn es ist ein Sporn für mich gewesen.

Noch bedeutet der Name Tremann nichts, doch brauche ich mich seiner nicht zu schämen. Ich bin dem Hause, dem ich diene, etwas werth, man hat Zutrauen zu mir, meine Collegen schätzen mich, und ich suche in meiner Bildung nachzuholen, was ich durch meine Flucht eingebüßt habe. Wird mir, wie ich hoffe, der Auftrag zu Theil, mit welchem unser Haus einen seiner Leute nach Europa zu senden beabsichtigt, so komme ich wieder in Deine Nähe und will danach trachten, daß ich Dir nicht Schande mache; denn Du und Dein Vater, Ihr seid die Einzigen, denen ich mich für die Liebe verantwortlich fühle, welche Ihr dem fremden Knaben in Eurer Großmuth zugewendet habt. Dir danke ich die Neigung, mich zu unterrichten, Deinem Vater die Vorliebe für den Beruf, den ich erwählt habe, und der Tag soll sicherlich nicht ausbleiben, an welchem der Name Tremann an den Börsen einen so guten Klang wie der seine und mein Wort eine Geltung haben soll.«

Er erkundigte sich weiterhin nach dem Ergehen der wenigen Personen, deren Andenken ihm aus seiner Kindheit lebendig geblieben war, meldete, daß er seit einem Jahr seine ersten Ersparnisse habe machen können, und gab Seba Auskunft über dasjenige, was er für seine Bildung gethan habe, wie über das, was ihm fehle, und was er noch zu erreichen wünsche. Der Ton der schlichten Wahrhaftigkeit wie die Liebe und Dankbarkeit für Seba bildeten eine schöne Grundlage für das starke Selbstgefühl des Schreibers, und diese Empfindungsweise blieb sich in der[315] ganzen Reihe von Briefen gleich, welche von da ab einander in ziemlich regelmäßigen Zwischenräumen folgten. Er zeigte in denselben seinen Freunden seine nun wirklich bevorstehende Reise nach Europa an, berichtete über die Vortheile, welche ihm aus derselben erwachsen würden, und von Stufe zu Stufe sich erhebend, gaben diese Briefe das Bild eines Mannes, der, muthig und von Hindernissen nicht erschreckt, mit hellem Blicke ein festes Ziel im Auge, seinen Weg zu suchen und zu finden weiß.

Die Verbindungen des großen amerikanischen Hauses, dem er gedient hatte, die Empfehlungen und der Credit des Flies'schen Hauses, selbst Seba's gesellige Bekanntschaft und ihre Freundschaft mit den bedeutendsten Personen der Residenz waren dem jungen Manne in hohem Grade zu Statten gekommen. Um aber von solchen fremden Errungenschaften Vortheile ziehen zu können, muß man die Fähigkeit und die Kraft haben, sie sich anzueignen und in sich zu verarbeiten; denn wer ererbten oder ihm zufällig durch Schicksalsgunst zugewendeten Besitz nicht zu einem Fußgestell für sich zu machen und sich darauf emporzuschwingen weiß, dem wird er zu einer Last, die er auf seinen Schultern tragen muß und die ihn niederdrückt. –

Davide las den ganzen Morgen hindurch. Wenn sie die Briefe beendet zu haben glaubte, stieß ihr immer wieder ein neuer Zweifel auf. Es blieb so Vieles ungesagt, was sie zu hören wünschte. Sie bewunderte Paul, daß er so wenig von seinen einzelnen Erlebnissen berichtete, und sie war ihm doch böse darum denn sie hätte Alles wissen, über jeden Tag und jede Stunde, über jeden Kummer, den er getragen hatte, und über jede Freude, die ihm zu Theil geworden war, genaue Kunde haben mögen. Sie forschte in den Briefen nach, ob denn von ihr gar nicht darin die Rede sei; aber heute verargte sie es der Tante zum ersten Male nicht, daß sie Paul, daß sie den tapfern Paul so vorzugsweise liebte.[316]

Quelle:
Fanny Lewald: Gesammelte Werke. Band 5, Berlin 1871, S. 308-317.
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