3.

[195] Wilhelm kehrte von seinem Gange zu Bertha's Eltern soeben in den Kaiserhof zurück, wo seine Mutter schon in lebhafter Besorgniß auf ihn wartete.

»Ja, Mutter, ich war drüben,« erwiederte er auf ihre Frage. »Aber weine doch nicht, vielleicht gibt der Vater noch nach! Mag's kommen, wie es will, ich bin Dir doch nicht verloren.«

»Und was hat Fährmann gesagt?«

»Ich wär' ein braver Bursch' und ihm schon recht und lieb als Schwiegersohn, wenn ich arm wär' und nicht der Sohn vom Kaiserbauer.«

»Und was wirst Du nun thun, wenn Du jetzt hinaufkommst zum Vater?«

»Das wird sich ganz nach dem richten, was er von mir fordert. Ich will nicht dringlich sein mit der Bertha; die Zeit wird schon das ihrige thun; aber er soll mich auch mit der Gret' nicht treiben!«

»So geh'! Er wartet schon lang auf Dich.«

Als Wilhelm bei dem Bauer eintrat, befand sich derselbe sichtlich in einer gereizten Stimmung.

»Warum kommst Du nicht, sobald ich Dich rufen laß? Oder soll ich etwa gar den Herrn Sohn um Audienz bitten, wenn ich mit ihm zu reden hab'?«

»Ich war nicht zu Haus' und hab' erst jetzt erfahren, daß ich zu Dir kommen soll.«

»Wo bist Du gewesen?«

»Beim alten Fährmann.«

»Da bist Du gewesen? Also doch!« rief er, während die Adern an seiner Stirn dunkler hervor traten. »Was hattest Du denn dort zu schaffen?«

»Nicht viel. Ich hab' gesagt, daß ich die Bertha will.«

»Und was hat der Bonapartenschuster dazu gemeint?«

»Er sagte, die Sache hätte noch viel Zeit.«

»Da ist er klüger als ich dachte! Die Sache hat nicht allein noch viel Zeit, sondern sie ist überhaupt ganz unmöglich. Du heirathest die Gret'; ich hab's gesagt und dabei bleibt's!«

Wilhelm war gewohnt, in dieser Angelegenheit die Meinung des Vaters in möglichster Entschiedenheit und Kürze mitgetheilt zu erhalten, jetzt aber lag in Blick und Ton desselben eine Herzlosigkeit, die ihn empörte und jede Nachgiebigkeit von seiner Seite vollständig unmöglich machte.

»Ist dies Dein letztes Wort, Vater?«

»Mein letztes Wort!«

»Und ist an dieser Wahl nichts mehr zu ändern?«

»Nicht eine Silbe und nicht ein einziger Buchstab'!«

»So will ich noch einmal bitten, Vater, das letzte Mal! Dein Herz kann doch nicht ganz zu Stein geworden sein, und wenn –«

»Laß das Geschwätz! Du hast gehört was ich will, also wähl': Die Gret' und den Hof oder den Weg aus dem Hause!«

»Du willst's, Vater, und des Menschen Wille ist sein Himmelreich, aber oft auch seine Hölle. Mag Dir das Letztere niemals zutreffen! Ich laß den Hof sammt eurer Gret' und geh in die Fremde. Leb' wohl, Vater!«

Er sprach es mit bebender Stimme und unter hervorbrechenden Thränen, indem er langsam herzutrat und die Hand zum Abschiede bot. Eine solche Festigkeit hatte Kaiser nicht erwartet; aber statt ihn zur Erkenntniß zu bringen, steigerte sie vielmehr seinen Zorn bis zu einem Grade, der fast Wuth zu nennen war.

»So fahr' denn hin, aber bleib' mir ja mit Deiner Hand vom Leibe! Und wenn Du mir jemals wieder den Hof betrittst, so wirst Du hinausgejagt, das merke!« Er riß einen Schrank auf, wühlte in alten Wäsch- und Kleidungsstücken herum, welche den Boden desselben bedeckten, und brachte eine zusammengebundene Rolle hervor. »Damit Du aber nicht ganz und gar leer von dannen schleichst, so will ich Dir das Erbe vom Bonapartenschuster mitgeben. Die Fetzen sind zurückgeblieben, als er versteigert worden ist! Nun aber marsch!«

»So leb' denn wohl, Vater, und laß Dich nie gereuen, was Du an mir thust!« sagte Wilhelm tief bewegt, indem er das Packet an sich nahm und damit hinwegschritt.

Als die Thüre sich hinter dem Fortgehenden geschlossen hatte, ließ sich Kaiser langsam auf den Stuhl nieder. Es war ganz anders gekommen, als er sich gedacht hatte. Nur allein von der Habsucht war er mit dem Müller zusammengeführt worden; dann hatte die Sorge um die Sicherheit ihm den Gedanken an eine Verbindung zwischen der Tochter desselben und seinem Sohne eingegeben, und diese Sorge war es auch gewesen, die ihn so schroff und starr gegen Wilhelm auftreten ließ. Der letzte Trumpf, auf den er sich verlassen hatte, war nun erfolglos ausgegeben und es klangen ihm die Worte ›am besten ist's immer, man zeigt so 'was gleich selber an‹ gar ernst und drohend an das Ohr. Lange Zeit saß er so sinnend da, schlimme Befürchtungen stiegen in ihm auf und er fand kein Mittel, sie von sich abzuweisen. Gewiß war schon eine Stunde seit dem Weggehen Wilhelms verflossen – der Kaiserbauer überhörte das Oeffnen der Thüre und fuhr erst bei dem Klange einer bekannten Stimme aus seinem Brüten auf:

»Wach auf, Kaiser! Du hörst's wohl gar nicht, daß man klopft und grüßt?«

»Was willst Du, Bonapartenschuster, – was hast Du in meinem Hause zu suchen!«

»Dich such ich. Aber laß das Schimpfen; ich warne Dich nicht zum dritten Mal! Der Wilhelm ist bei mir; er hat mir von Dir das Gewand gebracht, worein ich gekleidet war, als die Mutter mit mir in's Dorf gekommen ist. Warum hast Du es nicht behalten?«

»Was soll ich mit den Lumpen thun? Dir sind sie wohl nöthiger als mir!«

»Da hast Du Recht, Kaiserbauer! Diese Lumpen sind mir nöthig gewesen schon lange, lange Zeit, und ich gäb' viel darum, wenn ich sie früher gehabt hätte, denn ich habe in ihnen das gefunden, wornach mein Trachten ging so lang ich lebe. Schau her, ich will Dir's zeigen!«

»Pack Dich schnell mit Deinem Kram hinweg!«

»Ganz wie Du willst! Ich wollte das Packet auf das Amt tragen, um mein Eigenthum von Dir zu fordern; aber der Wilhelm hat auch die Schrift gelesen, die zwischen dem Futter eingenäht war, und er hat mich um Gnade für Dich gebeten. Ich hab mich überwunden und ihm den Wunsch erfüllt, doch wenn Du selbst es anders willst, so kann ich auch wieder gehn. Behüt Dich Gott, Kaiserbauer!«

»Halt, Fährmann! Was meinst Du für ein Schreiben! Zeig' es her!«

»Das bekommst Du jetzt nimmer in die Hand, aber sagen kann ich Dir's genau. Meine Mutter hat damals gefühlt, daß sie auf den Tod krank war und Deinem Vater all ihr Hab und Gut übergeben, um es für mich aufzuheben. Ihr Vertrauen ist aber bald wieder geschwunden und da er ihr die Rückgabe verweigert und sie auch mit Niemanden zusammengelassen hat, so ist sie auf ein Mittel verfallen, mir dennoch das Meinige zu erhalten. So hat sie denn die ganze Sache niedergeschrieben und mit ihrer letzten Kraft das Papier mir in's Gewand genäht, damit es später gefunden werden solle, und darauf ist sie gestorben. Nun hat Dein Vater mir mein Erbe gestohlen und nicht einmal das bischen Brod für mich gehabt, so daß ich versteigert worden bin wie ein Stück nichtsnutziges Gerümpel. Aber der liebe Gott hat's besser mit mir gemeint und mich zu Leuten gebracht, die das Herz an der Stelle gehabt haben, wo bei den Kaiserbauern nur das böse Gewissen lebendig geworden ist. Er hat's gefügt, daß die Schrift von dem Dieb selber ist verwahrt worden, ohne daß der es merken konnte, und daß ich heute grad dahin fassen mußte, wo sie verborgen war. Jetzt wird nun auch seine Drohung wahr: ›Er sucht die Sünden der Väter heim an den Kindern, auf die sie übergehn, bis in das dritte und vierte Glied‹. Dein Vater war der Stehler, Du bist der Hehler geworden, und nun schau zu, was weiter folgt!«

Kaisers Züge waren bei dem Beginn dieser Rede schreckensbleich[195] geworden; bald jedoch hatte er sich wieder gefaßt und entgegnete jetzt mit scheinbarer Ruhe:

»Das ist ja der schönste Roman, Bonapart, den ich jemals vernommen hab', und nicht wahr, den hast Du Dir blos deshalb erdacht, weil ich Dir heut in die Quere gekommen bin? Solch eine Schrift kann Jeder machen, der Anderen eine Grube bereiten will; die gilt nichts bei mir und nichts vor Gericht. Du machst mir gar nicht bange!«

»Irr' Dich nicht, Kaiser! Dein eigener Sohn und noch mehrere andere Zeugen sind dabei gewesen, als ich sie gefunden habe, und somit wird mir das Gericht schon glauben. Das Gewand ist nur in Deiner Hand gewesen, und Du wirst den Beweis gegen Dich selber doch wohl nicht hineingethan haben!«

»Zeig her die Schrift!«

»Die bekommst Du nicht! Bleib' aber dort stehen, dann will ich Dir beweisen, wo sie gesteckt hat.«

Er öffnete das wieder mitgebrachte Kinderkleidchen, zog an einer geschützteren Stelle desselben das Futter von dem Zeuge und brachte aus dem Verstecke ein feines, engbeschriebenes und zusammengefaltetes Blatt hervor.

»Da schau'! Und auch das Verzeichniß ist dabei von dem, was sie Deinem Vater übergeben hat. Von dem Geld habt Ihr wohl den Hof gebaut, und der Schmuck, wer weiß, wohin der gerathen ist. Oder hast Du ihn vielleicht noch, Franzosen-Kaiser?«

»Für den Schimpf gibst Du mir den Wisch!« klang es hastig. Mit einem raschen Schritte stand Kaiser vor Fährmann und faßte nach dem Papiere. Der Letztere zog es zurück, wurde aber von den Armen des Bauern so fest umschlungen, daß er sich nicht zu bewegen vermochte. »Her mit dem Zettel, sag' ich; Du kommst mir nicht los, bis er zernichtet ist!«

»Und Du bekommst ihn nicht, und sollt' es mein Leben kosten!« stieß Fährmann keuchend aus der zusammengepreßten Brust hervor. Sie rangen mit Anstrengung aller ihrer Kräfte; Kaiser war stärker als sein Gegner und dieser merkte, daß er in's Wanken komme. Er konnte nicht mehr schreien, faßte aber instinktiv nach einem Halt und – fühlte sich im nächsten Augenblicke aus der gefährlichen Umschlingung befreit. Er hatte die Gewichtsschnüre der neben ihm hängenden Uhr ergriffen und diese letztere von der Wand gerissen; Kaiser war von ihr an die Schläfe getroffen worden und besinnungslos zu Boden gesunken. Das alte Erbstück lag zerbrochen neben ihm; der Kasten war aus den Fugen gegangen und ließ das verborgene Fach sammt dem nun bloßgelegten Inhalte sehen.

Fährmann gewahrte diesen seltenen Inhalt und hob, von einer plötzlichen Ahnung getrieben und den regungslos auf dem Fußboden liegenden Kaiserbauer darüber vergessend, eines der zierlichen Etuis auf. Es öffnend, entdeckte er eine kostbare goldene Uhr an einer ebenso werthvollen Kette. »Ist's denn möglich? Das ist ja die Kette und Uhr, die auf dem Papier verzeichnet steht! Laß schnell weiter sehen!«

Er kniete nieder und öffnete mit zitternden Händen die Hüllen. Sie enthielten die sämmtlichen Schmuckgegenstände, welche die Verstorbene ihrem verlassenen Kinde hatte retten wollen; kein einziger fehlte, denn die Angst vor einer Entdeckung hatte die beiden Kaiserbauern von einem Verkaufe abgehalten.

Da ging die Thür auf und der Steinmüller trat ein. Mit einem raschen Blicke hatte er die Situation erfaßt.

Er hatte Wilhelm fortgehen sehen und erkannt, daß die geplante Heirath nun nicht zu Stande komme; hier lagen jetzt die verhängnißvollen Schmucksachen zerstreut auf dem Fußboden, kam das Gesinde dazu, so war öffentlich bewiesen, daß der Bauer ein Dieb und Hehler sei, und das bot ihm für die erlittene Enttäuschung wenigstens eine Rache, die er sich nicht versagen konnte. Seine Stimme drang schallend hinunter in den Wohnraum, aus welchem, die Bäuerin voran, alle darin Befindlichen herbeieilten.

Seine Absicht wurde jedoch von Fährmann durchkreuzt. Dieser schlug die Thür zu und trat den Leuten entgegen.

»Geht nur zurück! Den Bauer hat eine Schwäche überfallen und nur die Frau darf hinein.«

Die ruhige Mahnung genügte, denn der Schuster war Allen als ein unbescholtener und braver Mann bekannt, dem man vertrauen konnte. Sie zogen sich schweigend zurück und der Müller folgte ihnen; es fehlte ihm die nöthige Entschlossenheit, die eingeleitete Rache auch auszuführen. –

Drüben im kleinen Häuschen saßen drei Personen und warteten mit ängstlicher Sorge auf die Rückkehr Fährmann's. Schon brach die Dämmerung herein und noch immer kam er nicht. Das breite Thor des Kaiserhofes öffnete sich und ließ den Wagen des Müllers hindurch. Die Brautschau war vorüber und Niemand rief den zwei Scheidenden ein freundliches Abschiedswort nach. Da kam einer der Knechte langsam über die Straße und blickte durch das offene Fenster in die Stube.[196]

»Bist Du noch hier Wilhelm?«

»Ja. Was soll's?«

»Sollst gleich zum Vater kommen und die Bertha mit der Mutter zur Bäuerin. Es muß ganz 'was Absonderlichs geben. Der Müller wollte mit seiner Puppe nicht fort; er schwatzte viel unverständiges Zeug vom Gericht und vom Rubin und Diamant, es konnte kein Mensch daraus klug werden, und da hat ihn der Bauer endlich gar hinausgejagt. Mach schnell! Ich glaube, der Vater hat geweint, der Fährmann auch, und die Mutter sitzt noch jetzt am Herd und wischt sich die Augen.«

Das waren gute Zeichen. Mit klopfendem Herzen eilte Wilhelm den beiden Anderen voran und trat nach wenigen Augenblicken in dieselbe Stube, in welcher ihn der Vater vor so kurzer Zeit vom Hofe verwiesen hatte.

Dieser saß an der Seite des Schusters auf dem Kanapee und hielt die Kreide in der Hand. Die Tischplatte vor ihm war mit Zahlen beschrieben.

»Geh' her, Wilhelm, ich hab Dir 'was zu sagen!« sprach er mit mattem Lächeln. »Du bist heute widerständig gewesen gegen meinen Willen; ich will dennoch versuchen, ob Dir wirklich mein Befehl nichts gilt. Du hast geglaubt, daß wir reich sind; es ist aber nicht wahr. Mein Vater hatte ein großes Kapital geborgt vom Fährmann und den Hof davon gebaut. Wie das zugegangen ist, das wirst Du später schon noch erfahren. Jetzt nun ist die Summe mit den Zinsen so hoch angewachsen, daß mir kein Stein vom Hof verbliebe, wenn ich sie zurückzahlen sollte. Der Peter ist nicht so arm wie Du denkst; er braucht das Geld jetzt nimmer und will's der Bertha zur Beigabe schenken, wenn sie heirathet. Ich mag aber die Schande nicht erleben, daß ich vom Kaiserhof weg muß, und darum befehle ich Dir jetzt, daß Du die Bertha zur Frau nimmst. Mit der Gret' hast Du Recht gehabt, Wilhelm, mit der ›Schusterpupp'‹ aber will 'mal ich Recht behalten!«

»Vater – – –!«

»Mach's kurz! Willst Du oder willst Du nicht?«

»Ob ich will! Mit tausend Freuden! Sie ist unten bei der Mutter. Darf ich sie herbeiholen?«

»Ja geh' und bring' sie.«

Schnell wie der Wind war er zur Thür hinaus.

»Hier hast Du meine Hand, Kaiserbauer,« meinte Fährmann; »Du hast die Probe bestanden und sollst nun auch mit mir zufrieden sein!«

»Was wirst Du denn nun jetzt beginnen? Dein Vater muß ein gewaltig großer Herr gewesen sein; denk' nur an das Wappen auf dem Ring und an der Berloque! Willst Du nicht nachforschen nach der Familie, zu der Du gehörst?«

»Nein. Die Mutter hat auf ihrem Todtenbette den Zettel nicht ganz bis zu Ende fertig gebracht und den Namen nicht mehr hinzufügen können; gewiß fühlte sie, daß es zu Ende ging und hat nur noch mit letzter Kraft das Papier in mein Gewand genäht, und auf dem Wappen ist auch nichts zu lesen. Ich bin und bleibe der Schuster Fährmann und passe nicht unter vornehme Leute! Zufriedenheit ist mehr werth als äußerer Schein, und ein Schuster, der seine Pflicht erfüllt, ist auch nichts Schlechteres als ein Graf, der das Seinige versteht. Ich bleibe in meinem Häuschen!«

»Und ich? Darf ich auf meinem Hofe bleiben?« frug Kaiser in trübem Scherz. »Peter, Du hast mir die Hölle so heiß gemacht, wie's kein Pfarrer zu Stande gebracht hätte, doch ich habe jetzt eingesehen, daß ich gar viel an Dir gut zu machen habe, und ich werd's nach Kräften thun!«

Als die Anderen herbeikamen, fanden sie die beiden Männer Hand in Hand neben einander sitzen. Ein einziger Nachmittag hatte die Entzweiung eines ganzen Menschenalters ausgeglichen; der Abend war hereingebrochen, und als nun traulicher Lampenschimmer die Stube erhellte, beleuchtete er einen Kreis glücklicher Personen, unter denen es Einen gab, der erst jetzt erkannte, worin der wahre Reichthum bestehe – den alten Kaiserbauer.[197]

Quelle:
Der Kaiserbauer. Eine erzgebirgische Dorfgeschichte von Karl May. In: Illustrirte Chronik der Zeit. 7. Jg. 1878. Heft 10. S. 190–197. – Stuttgart (1877), S. 195-198.
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