1. Wesen und Ursprung der Prostitution
Definition des Begriffes – Mythos und Legende – Tellurismus als Mittel zur Dotation – Verfall der religiösen Prostitution – Das athenische Dikterion – Die »Emanzipierte« als freie Hetäre – Die »jungen Mädchen« der zyprischen Venus – Rom, Christentum und Schändung der Prostitution – Ihr endgültiger Sturz durch die Syphilis – Regulierungsversuche der Prostitution – Häufung ihrer Schäden – Der Abolitionistenkongreß von 1877.

Was ist es, was Luther mit dem Ausdruck, der alle biblischen Schauder der Verdammnis zu bergen scheint, bezeichnet? Wir müssen, um zu erkennen, den Begriff durch Vermehrung seiner Merkmale einzuengen suchen.

Vor allem handelt es sich also um die gewerbsmäßige Hingabe für Geld. Die bloße Annahme von Geld, ohne daß die Hingabe an unbestimmte Viele und »gewerbsmäßig« geschieht, würde nicht genügen, den Begriff Prostitution zu definieren, denn auch die Ehefrau läßt sich vom Manne erhalten, auch der Mann nimmt Geld von der Frau, auch Liebesleute untereinander. Erst der Umstand, daß das Einkommen einer Person lediglich durch Hingabe ihres Körpers an Viele zwecks sexueller Benützung erzielt wird, ist Prostitution. Ähnlich definiert sie Havelock Ellis. »Da schließlich das häufige Vorkommen der Homosexualität dazu geführt hat, daß es auch männliche Prostituierte gibt, so muß die Definition in einer Form gegeben werden, die vom Geschlecht absieht, und so können wir sagen, daß ein Prostituierter ein Mensch ist, der eine Profession daraus macht, seinen Körper zu verkaufen, um die Lust verschiedener Personen, entweder des anderen oder desselben Geschlechts, zu befriedigen.«

Mythos und Legende haben das Wesen dieses Vorganges mit Furcht, Grauen und Schauder umwoben. »Tiefsten Tellurismus« und das »Zaubergeranke der Sumpfvegetation«, so nennt Bachofen die Vorgänge der Prostitution, die er dem »Ährensymbol des demetrischen Prinzipes« gegenüberstellt, das für ihn die Ehe nach Vaterrecht bedeutet.

Dieser tiefste Tellurismus war aber nicht nur der Weg, sondern sogar das Mittel zum »demetrischen Zustand«[171] der Geschlechtsgemeinschaft der Ehe. Die Dos, die zur Ehe nötig war, mußte ursprünglich durch Selbsterwerb des Mädchens, das heißt durch Prostitution beschafft werden, und die Mißachtung der Indotata ging so weit, daß sie den Römern niedriger galt als die Konkubine, denn eheliche indotierte Verbindungen störten alle »Ordnung«, schafften einen viel undeutlicheren Zustand als das Konkubinat. »Sollte der Hetärismus gründlich ausgerottet werden, so war die Aussteuerung der Mädchen von seiten ihrer Familie durchaus erforderlich«35. Also die erste Stufe einer sexuellen »Ordnung«, die sich sowohl über das Zaubergeranke der Sumpfvegetation, als auch über die den Urtrieben entsprechende Raub- und Kaufehe erhob, die erste Stufe zu unserer Zivilisation forderte Gewinnung einer Dos durch voreheliche Prostitution des Mädchens. Hier ist der Schnittpunkt in der Geschichte der Prostitution und der Geschichte der Ehe. Als zweite, höhere Stufe, deren Erreichung aber schon von schwierigeren sozialen Verhältnissen abhängt, steht dann die Dotierung der Braut von seiten ihrer Familie. Als eine dritte Stufe auf jenem Wege, auf dem die Erhaltung des Weibes durch den Mann offenbar schon unmöglich geworden war, so daß die materielle Beisteuer zum Haushalt von ihrer Seite nötig erscheint, können wir unschwer die Frauenarbeit erkennen. Die soziale Arbeit der Frau über ihre bloßen generellen Leistungen hinaus hat zu allen Zeiten bestanden, in denen es den »zivilisierten« Zustand einer Ehe, in der der Mann die Frau nicht mehr zu erhalten vermag, gegeben hat. Und wenn wir diese drei Etappen betrachten, so dürfte es nicht schwer sein, auch die vierte zu erkennen, die erst eine Forderung der Zukunft ist. Eine Zukunft, die dem Umstand, daß der Mann allein die Frau und die Familie nicht erhalten kann, nicht mit verbundenen Augen begegnet, sondern die ihn[172] mit voller Klarheit ihrer Kritik unterzieht und die Schlußfolgerungen logisch daraus zieht, die ferner erkennt, daß die bisherigen Mittel zur Beschaffung einer Beisteuer der Frau nicht mehr annehmbar sind – daß die drei Stufen der Selbstgewinnung der Dos durch Prostitution oder die Aussteuerung von seiten der Familie oder Frauenarbeit allein nicht mehr in Frage kommen können, daß Frauen- und Mutterkraft geschont und erhalten werden muß – eine solche Zukunft wird ihre Schlußfolgerung konsequent zu ziehen wissen, und die Erhaltung von Mutter und Kind durch die Gesellschaft als ein Selbstverständliches empfinden.

Die wirtschaftliche Nötigung zur Prostitution, die seit alters her bestanden hat, mußte ein verklärendes Motiv erhalten, sollte das Sexualgewissen der Gesellschaft ruhig bleiben. Dieses Motiv lieferte die Religion. Die Prostitution der Antike wurde zur religiösen Funktion, und dieser religiöse Kult wurde durch seine wirtschaftlichen Resultate einer erworbenen Aussteuer wiederum zum Ursprung der »zivilisierten«, d.h. der nicht auf Raub, sondern auf der Mitgift beruhenden Ehe. Der Geschlechtsumgang selbst wurde aber, da im Dienste der Gottheit, auf jeden Fall als eine religiöse Handlung empfunden. Und wo immer mit der Prostitution ein religiöses Motiv verbunden war, möge es auch nur aus einem Vorwand zur Gewissensberuhigung entstanden sein, wurde die Buhlerin höher gehalten als die in der Einzelehe lebende Frau. Die antike Tempeldirne war aber auch eine »Wissende« in Fragen der Hygiene und genoß schon deswegen mehr Vertrauen als jede andere Frau, der man sich mit geschlechtlichen Wünschen näherte. Der klassische Vorgang religiöser Prostitution ist allbekannt, Herodot hat ihn uns überliefert. Im fünften Jahrhundert vor Christi wurde der asischen Mylitta, der syrischen Astarte von Männern und Frauen des Landes durch geschlechtliche[173] Vereinigung im Tempel oder Tempelhain gedient. Und jede Frau hatte sich einmal im Leben dem ersten besten, der ihr ein Geldstück hin warf, hinzugeben. Ganz abgesehen von dem Säckel der Priester, der sich auf diese Weise gut gefüllt haben mag, ist ein Akt bewußter religiöser Demut in diesem Vorgang verborgen, wie er sich ungefähr mit dem religiösen Zeremoniell der Fußwaschung, die heute noch in katholischen Ländern geübt wird, vergleichen läßt. Die fraglose Demütigung, die Hingabe an den ersten besten Schlechtesten im Dienste des göttlichen Prinzipes (das die Hingabe selbst und auf jeden Fall und unter allen Umständen bedeutete), ist der Sinn des Kultes. Die religiöse Prostitution verfällt in dem Augenblick, wo das geschlechtliche Bedürfnis der Männer benutzt wird, die Liebe zum Börsenwert zu machen, die Preise hinaufzuschrauben. Die korinthische Priesterin ist die erste Händlerin, die erste, die der Ausweisung des Heilands verfallen wäre, wäre er ihr im Tempel begegnet. Neben der händlerischen Prostitution (dem Mittel zur Ehe!) wurde aber die religiöse Prostitution auch aus sozusagen moralisch-sanitären Gründen für das Weib verlangt. Havelock Ellis36 berichtet, daß man von den Frauen, die niemals der Aphrodite geopfert hatten, fürchtete, sie würden »von Leidenschaft verzehrt«! Erst im Vorbild des modernen Bordells verfällt jeder religiöse Gedanke, die Idee von der Heiligkeit des Geschlechtsumganges ist fort – dahin – sowie die »staatliche Regulierung« einsetzt. Die athenische Dikterion ist das erste Bordell. Die »jungen Mädchen«, als welche die Priesterinnen der cyprischen Venus selbst noch in späteren Zeiten von dem Fremdling verehrt wurden, der ihrer im Tempel genoß, werden mehr und mehr zu verfemten Kontrollmädchen. Noch einmal richtet sich das Geschlecht auf gegen die drohende Schmach. Die freie[174] Hetäre verschmäht das Dikterion, emanzipiert sich von der Kasernierung, lebt dem Verkehr frei gewählter Freunde und betreibt dabei, wie die Quellen uns bezeugen, meistenteils eine »freie Kunst«. Die Hochbegabten des Geschlechtes – die zur Liebe und Kunst Begabten – liefern das Material zu diesem Stande.

Die Hetären der Pythagoreer, Stoiker, Epikureer, Cyniker, kurz aller Philosophenschulen der griechischen Blütezeit, pflegten ihre Zeit – außer der Liebe – der Philosophie, insbesondere aber der Mathematik und Rhetorik zu widmen. »Geboren von ehrbaren Eltern, die ihr (Nikarete) eine sorgfältige Erziehung gaben, war sie leidenschaftlich eingenommen für die Probleme der Geometrie, und sie verweigerte keinem ihre Gunst, der ihr eine algebraische Gleichung löste«37. Sie war die Geliebte des Stoikers Stilpon, dessen Lehre, welche Apathie und Trägheit empfahl, sie auf das heftigste bekämpfte. Philenis, die Schülerin und Mätresse Epikurs in seiner Jugend, »schrieb eine Abhandlung über die Physik und die Atome«. Ihre Werke sowohl wie ihre Briefe sollen durch besondere Eleganz des Stils geglänzt haben. »Meine Königin,« so schrieb ihr Epikur, »welches Vergnügen empfinde ich beim Lesen deiner Briefe.« Leontium war die Geliebte seines Alters (und nicht weniger seiner Schüler). Sie wurde von ihnen allen, am meisten aber von ihm selbst vergöttert. Der Maler Theodor hat sie als »Philosophin«, d.h. »im Nachdenken« dargestellt. Besonders berühmt war sie als Polemikerin. »Ihre Schrift gegen den gelehrten Theophrast erregte die Bewunderung Ciceros.« »Aspasia lehrte die Rhetorik: die vornehmsten Bürger waren ihre Hörer und Bewunderer.« – Man nannte diese Hetären »Herrinnen der Philosophie«. Es waren dies, wie mir scheint, Frauen, bei welchen, schon durch die bloße Unterhaltung mit ihnen, den Männern das Herz[175] aufging. Durch die »erotisch betonte« Note ihrer Geistigkeit, gerade wie durch die geistig gefärbte Nuance der Sinnlichkeit dieser Frauen wurden die Männer, mit denen sie umgingen, ihres Lebens froh. Man zog oft einen bloßen Plauderabend mit einer solchen Frau – bei Mahl, Musik und Philosophie – dem intimsten Kontakt mit irgendeiner anderen vor. Das erotische Fluid bei diesem Verkehr zwischen Mann und Weib war sogar in der geistigsten Unterhaltung in höherem Grade vorhanden, als bei sexueller Vollerfüllung mit irgendeiner wenigen starken Weiblichkeit. Dieser Kreis von Dichtern, Philosophen und hochgebildeten Hetären war in sich ein nahezu vollständig glücklicher, denn diese Männer und Frauen verstanden und genossen einander in einem Grade, wie er früher oder später in einer größeren Gruppe von Menschen kaum je wieder erreicht wurde.

In der griechischen Hetäre kulminiert die letzte große Auflehnung weiblicher Würde gegen die drohende Schändung. Das Verhängnis aber ist auf dem Weg und vollzieht sich in Rom. Hier wird die »Hetäre« nicht mehr gesellschaftlich geduldet, die außerhalb der Ehe der Liebe lebende Frau ferngehalten von jeder Möglichkeit der Verfeinerung ihrer Bildung und des Einflusses auf allen Kulturgebieten, den sie in Griechenland in so hohem Maße genoß. Hier tritt zum ersten Male das moralische Pharisäertum gegen sie auf, hier wird der Knoten des grausigen moralischen Lapsus, der darin besteht, daß man für die Benützung einer Sache nur die Benützte, nicht aber den Benützer verfemt, zum erstenmal geschürzt. Das Christentum kommt und tut das übrige. Es stößt die Prostitution in die Nacht der Verdammnis. Ihr endgültiger Fall ist aber erst besiegelt, als mit der Entdeckung von Amerika die Syphilis über Europa kommt. Die dem freien Geschlechtsverkehr Ergebene muß der Seuche verfallen, sie muß, als Mittelpunkt[176] wilder Begierden, die stinkende Gefahr werden, deren menschliche Verkörperung fürder nur noch Schauder, Heulen und Zähneklappern begleiten. Noch einmal taucht aus dem infernalischen Getriebe, in das sich der einst so fromme Kult verwandelt hat, das Geschlecht mit seiner ursprünglichen Macht empor, noch einmal regt sich die mißhandelte Weiblichkeit. Die »Peccatrice«, die Sünderin, wird zur »Kurtisane«, die Ehren empfängt und sich wieder mit der edlen und geistigen Seite des Lebens beschäftigen darf. Sie treibt Latein, musiziert und dichtet und wird geliebt. Sie erwirbt Vermögen und lebt dann in einem gewählten Kreise vornehmer Menschen. Nicht nur die Erotik, auch menschliche Kameradschaft verbindet sie vielfach mit ihren Freunden. Sie verschmäht eine gewöhnliche Ehe, aber sie schenkt schönen Kindern das Leben und geht schließlich die Ehe mit dem Ebenbürtigen ein. Ihre Daseinsdauer ist kurz. Die Syphilis drängt zur Regulierung; Napoleon errichtet das erste »maison de tolérance«.

Heutigen Tages sind Physiologen und Soziologen sich einig, daß die Reglementierung der Prostitution barbarisch und wirkungslos ist, vor allem schon deshalb, weil die hygienische Kontrolle nur auf der einen Seite geübt wird, auf seiten des kasernierten Weibes, und der Mann, in Freiheit schweifend, die Seuchen weiterträgt, meist mitten hinein in die Familie. Neben der kontrollierten, reglementierten, der Polizeigewalt ausgelieferten Prostitution wächst und breitet sich aber das wahre Sumpfgeranke, die geheime Prostitution, aus. Mit dem einseitigen Kontrollsystem verstärken sich alle Schäden, die in dem Übel selbst liegen, die Ächtung für den grausigen Vorgang wird einseitig abgeladen, auf die Dirne allein, während der Mann auch hier wieder frei ausgeht. Da geschieht im Jahre 1877 etwas Seltsames. In Genf tagt der erste Kongreß der internationalen abolitionistischen[177] Föderation – einberufen von einer Engländerin – gegen die Reglementierung der Prostitution. Dem in der englischen Nation hochentwickelten Gefühl für die unantastbare Freiheit des Individuums ist der Gedanke der polizeilichen Vergewaltigung einer großen Anzahl von Frauen, die, wie tief gesunken sie auch sein mögen, doch Menschen und Frauen sind, ein Unding. Das Motiv für diese Tyrannei – daß sie einen Schutz der Volksgesundheit biete – sei durch die Einseitigkeit der Kontrolle hinfällig gemacht. Von diesem Kongreß wird uns berichtet: »Dieser Kongreß war etwas durchaus Neues, nie Dagewesenes. Zum erstenmal wurde das Problem des Geschlechtslebens ... in öffentlichen Versammlungen gemeinsam von Männern und Frauen besprochen ... zum ersten Male wagten anständige Frauen für die Rechte der Prostitution einzutreten«. Zum erstenmal wird der Teufelsgedanke der Absurdität, der darin liegt, daß die Ächtung des einen Teiles »für eine von zweien gemeinsam begangene Handlung« von der »Moral« gefordert wird, gekennzeichnet. Zum erstenmal wird ausgesprochen, wie unhaltbar, wie unlogisch die Argumentation ist, daß die sexuelle Freiheit beim Manne erlaubt, bei der Frau aber verboten sein soll. »Der Mann könnte doch nur dann dieses Privileg beanspruchen – wenn er die Handlungen, die diesem Privileg entspringen, auch allein ausführen könnte«38.

So berechtigt der Sturm der Auflehnung ist, der sich gegen die einseitige Ächtung der Dirne hier zum erstenmal erhebt, so gefährlich ist doch die Bausch- und Bogen-Verdammung dessen, was die Frauen von nun an die »brutale Bestialität des Mannes« nennen, ihre absolute Verurteilung seiner Benützung der Prostitution, die sie auf jeden Fall als »sexuelle Zügellosigkeit« bezeichnen. Der Benützung der Prostitution von seiten des Mannes[178] liegt vielmehr eine doppelte Nötigung zugrunde; sowohl eine soziale Nötigung, welche das unabtrennbare Korrelat des modernen Heiratssystems ist, als auch ein psycho-physisches Bedürfnis, dessen Zwang nicht zu unterschätzen ist. Es ist das Bedürfnis nach unverbindlichem Geschlechtsumgang, welches die Frauen nicht gelten lassen wollen, welches aber nichtsdestoweniger besteht, tief in der Natur des Mannes liegt, durch keinerlei »Reformen« aus der Welt geschafft werden kann, und mit dessen Vorhandensein daher gerechnet werden muß.

35

Bachofen; »Das Mutterrecht«.

36

»Ursprung und Entwicklung der Prostitution«.

37

Dufour: »Die Prostitution«.

38

Anna Pappritz: »Die Prostitution«.

Quelle:
Grete Meisel-Hess: Die sexuelle Krise. Jena 1909, S. 169-179.
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