Ein und zwanzigstes Kapitel
Der Verdacht wider Peninnen vermehrt sich

[158] Ich kannte Jucundens gebesserte Gesinnungen zu gut, um ihre letzten Worte als eine Vertheidigung ihres Verfahrens aufzunehmen, ich sah es, daß sie in denselben nichts that, als über ihre albernen Romangrillen spotten, und hielt es also für unnöthig, hier eine meiner Belehrungen anzubringen. Ich schwieg und die Erzehlerinn fuhr fort.

Ich befand mich wenig Schritte von meines Vaters Wohnung, als mein Schutzengel sich von mir trennte. So erzürnt ich auf ihn war, so konnte ich mich doch nicht enthalten, ihm nachzusehen. Der Morgen fieng schon an zu dämmern, und ich konnte seine weiße Lichtgestalt noch lang[158] unterscheiden, bis sie sich endlich in eine entlegene Straße verlor. Ich schickte ihm einen Seufzer nach, und konnte mich nicht enthalten, es zu bedauren, daß ich ihn so im Zorn von mir gelassen hatte; ach wie bald sollte die Zeit kommen, da ich einen Rathgeber, wie ihn nöthig gehabt hätte, da er der einige Freund gewesen wäre, dessen ich mich an dem damaligen Orte meines Aufenthalts hätte rühmen können. Ich gieng langsam nach unserer Wohnung zu; die Thür war verschlossen, aber im untern Zimmer, welches die Frau vom Hause bewohnte, war Licht. Ich klopfte an; man öfnete mir.

Mein Gott, Mamsell Jucunde! rief mir die Magd entgegen, welche mich einließ. Stille! stille, Kind! sprach ich leise, ich habe mich verspätigt, ich will niemand wecken. Wenn ist mein Vater, und wenn Mamsell Ralph nach Hause gekommen?

Der Papa? und Mamsell Ralph? schrie die Dirne, nun ja, was das betrift! – Nein, Madam, fuhr sie fort, und steckte den Kopf in die Unterstube um die Wirthinn zu rufen, ich bitte sie um Gotteswillen, da ist Mamsell Jucunde; was in aller Welt doch das zu bedeuten haben mag?

Die Wirthinn kam heraus, mein Anblick setzte sie in eben so große Verwunderung, als ihre Magd, ich konnte nicht einsehen, was an meiner Erscheinung so wunderbares sey, wir sprachen alle zu gleicher Zeit und verstanden uns nicht, bis mir endlich[159] ein schreckliches Licht aufgieng, und ich einsah, daß ich ganz allein und von allen verlassen zu Berlin zurückgeblieben war. Mein Vater war diese Nacht, vermuthlich wegen unglücklichen Spiels oder anderer Verdrüßlichkeiten, schleunig abgereißt, er hatte nach mir gefragt, aber als ich nicht vorhanden gewesen war, sich keine große Mühe weiter um mich gegeben. Mamsell Ralph hatte den Tag vorher, unter dem Vorwand, es geschäh auf meinen Befehl, alle meine Sachen ausräumen lassen, vermuthlich um sie in die Wohnung zu bringen, die sie mir bey dem bereitet hatte, den ich noch bis jetzt nicht anders als nach der Maske, in der ich ihn sahe, den Spanier zu nennen weiß, oder sie im Falle, daß ich widerspenstig wär, als eine kleine Schadloshaltung für meine Gesellschaft zu behalten, von welcher sie, nach dem Vorgang voriger Nacht wohl einsehen konnte, daß sie für sie verloren seyn würde.

So war ich also ganz verlassen und zu Grunde gerichtet; vergessen und vernachläßigt von einem unnatürlichen Vater, und geplündert von einer verrätherischen Freundinn! Kein Donnerschlag hätte mich so zu Boden stürzen können, wie diese Nachricht; ich warf mich auf einen Stuhl, und war der Ohnmacht nahe.

Es würde zu weitläuftig seyn, alles was auf diese für mich so schreckliche Scene erfolgte, zu erzehlen; es sey genug, daß ich bey dieser Gelegenheit die wahre Gesinnungen derer, die mir bisher[160] geschmeichelt hatten, aus dem Grunde kennen lernte. Meine bisherige Wirthinn wollte mir kaum den Aufenthalt in ihrem Hause noch auf den kommenden Tag gönnen, und nur der Anblick meiner goldenen Uhr, des einigen was ich noch besaß, die ich zum Glück diesen Tag getragen hatte, konnte sie zu einiger Nachsicht bewegen. Ich gab sie ihr, sie zu verkaufen, und tröstete mich im übrigen auf den Beystand der Demoiselle Robignac, von welcher ich gewiß glaubte, daß sie mich nicht verlassen, und mir Mittel verschaffen würde, nach Hohenweiler zurück zu kommen.

Mamsell Röbignac führte schon seit einiger Zeit nicht mehr den Namen meiner Gouvernante; sie hatte sich mit meinem Vater, der ihren Geiz nicht mehr so befriedigen konnte wie vormals, entzweyet und das Haus verlassen; dem ohngeachtet aber war sie täglich in unserer Wohnung, sie besuchte ihre Busenfreundinn, und zuweilen auch mich, und ich konnte also darauf rechnen, sie bald zu sehen, und mich bey ihr Raths zu erholen.

Ich fand wenig von dem, worauf ich rechnete, wenig guten Rath, mehr gute Lehren, und gar keine Hülfe. Mademoiselle Robignac, war im Begriffe eine Kostschule für junge Frauenzimmer anzurichten, sie bot mir eine Stelle in derselben als Unterlehrerinn an, aber ich war durch die betrügerische Ralph behutsam geworden, ich erkundigte mich etwas genauer nach der Einrichtung ihres Erziehungsinstituts, und die Nachrichten die ich einzog,[161] waren so sonderbar, daß ich mich nach der angebotenen Stelle nicht sehnte. Mamsell Robignac war beleidigt, meine bisherige Wirthinn konnte niemand in ihrem Hause dulden, welcher kein Geld hatte; meine goldene Uhr hatte sich in ihren Händen in Semidor oder Tompack verwandelt. Es war eine Kleinigkeit, was ich dafür bekam. Das was ich, nachdem ich meinen Aufenthalt von etlichen Tagen in ihrem Hause bezahlt hatte, übrig behielt, war mit dem, was ich aus einigen andern verkauften Kleinigkeiten lößte, eben hinlänglich mir eine kleine Kammer bey einer armen Frau zu miethen, welcher ich während meines Aufenthalts in Berlin Gutes gethan hatte, und die mir versprach, mir von ihren Bekannten Arbeit zu verschaffen, welche mich so lange bis sich bessere Aussichten für mich zeigten, nothdürftig nähren könne. An die Rückreise nach Hohenweiler war gar nicht zu gedenken, und ich konnte mich nicht überwinden, in meiner gegenwärtigen elenden Verfassung nach Hause zu schreiben, und um Hülfe zu bitten.

So hatte ich einige Wochen gelebt, und würde wahrscheinlich ein Leben von dieser Art, das ich gar nicht gewohnt war, nicht lange ausgehalten haben; aber plötzlich änderte sich die Scene. Meine Schwester, meine Amalie, erschein mir wie ein tröstender Engel in dieser Finsterniß, und führte mich auf einen Weg wo ich ruhig und bequem leben konnte, ohne darum den Pfad der Tugend zu verlassen.[162]

Eine Umarmung der beyden Schwestern, unterbrach hier die Erzehlung, und Amalie nahm nach einiger Zeit, weil Jucunde zu gerührt war, um sprechen zu können, das Wort.

Sie wissen, liebe Mutter, fieng sie an, auf was für Art ich aus meines Vaters Hause kam; ich war Feldners Frau, wir lebten beyde beym Theater, und fanden unser reichliches Auskommen. Vollkommen wär unser Glück gewesen, wenn ich der Bühne nicht allein mit meiner Feder hätte dienen können. Uns fehlte eine zweyte Liebhaberinn, ich versuchte es aufzutreten; meine Action und meine Stimme war, wie jedermann gestand, ohne Tadel, aber meine Person fand keinen Beyfall. Meine Eitelkeit ward gekränkt, aber ich wußte mich zu beruhigen. Mein Mann und ich hatten von der Abreise meines Vaters gehört; Jucunde war nach derselben noch in Berlin gesehen worden, ich war ihrentwegen in Sorge. Feldner kannte ihre Talente, der Direktor der Gesellschaft kannte ihre Person und versprach sich von ihrer Erscheinung Vortheil. Wir kundschafteten ihren Aufenthalt aus, und ich ward abgeschickt, sie in unsern fröhlichen Kreis einzuladen.

Jucunde nahm unsere Vorschläge an, sie verlies die Wohnung des Elends, und die mühsame Handarbeit, die sie kümmerlich nährte. Fast ohne allen Unterricht betrat sie die Bühne, sie schien für dieselbe gebohren zu seyn. Was ihr an Uebung fehlte, ersetzte ihre Schönheit, und nie hatte unser[163] Haus häufigern Zulauf, als wenn man gewiß war sie erscheinen zu sehen. Sie entzückte das Publikum als Franziska, und wenn sie im Westindier als – –

Hier unterbrach ich Amalien; sie sprach mir in zu hohem Tone vom Theater, ich konnte es nicht leiden, wenn man diesen Dingen das Ansehen von Wichtigkeit gab. Das Lob, das sie Juncunden beylegte, durchbohrte mir das Herz. Es war schlimm genug, daß ich selbst gestehen mußte, daß meine arme Jucunde damals fast keinen andern Weg zu ihrem Fortkommen vor sich hatte, als diesen. Hör auf, sprach ich zu Amalien, und laß deine Schwester weiter reden.

Die Lobeserhebungen, fieng Jucunde von neuem an, welche mir meine Schwester beylegt, sind partheyisch. Man fand mich nur so lange erträglich als ich neu war. Niedrige List und Kabale raubte mir den Beyfall, auf den ich noch allenfalls hätte Anspruch machen können. Man ließ mich nur in solchen Rollen auftreten, denen ich nicht gewachsen war. Unter dem Vorwande mich zu erheben, gab man mir hohe tragische Rollen, in welchen ich ausgeklascht ward, da ich hingegen als Soubrette, oder komische Liebhaberinn, ganz in meinem Fach und des allgemeinen Beyfalls sicher war. Der Neid meiner Gespielinnen verfolgte mich auf noch empfindlichere Art: man fieng an meiner Schwester in den Kopf zu setzen, daß der Herr Feldner seine ehemalige Liebe zu mir wieder[164] hervorsuchte und – und – kurz es war nichts an der Sache, und wenn es auch so gewesen wär – so hätte Amalie auf meine Redlichkeit rechnen könne.

Jucundens Stocken, und Amaliens tiefgeholter Seufzer bey dieser Stelle, belehrte mich was ich zu glauben hatte. Ich gebot der Erzehlerinn, um ihr ihre unangenehme Rolle abzukürzen, nicht zu weitläuftig zu seyn, und sie beschloß ihre Geschichte folgendermaßen.

Herr Feldner hatte unsere Truppe, ich weiß selbst nicht warum verlassen. Wir veränderten unsern Aufenthalt verschiedenemal, und ich gewann nach und nach so einen Widerwillen vor dem Theater, daß ich es gewiß verlassen haben würde, wenn ich ein anderes Mittel zu meinem Forkommen gewußt, oder in meinem väterlichen Hause auf die schonende Aufnahme eines verirrten Kindes hätte rechnen dürfen, die ich daselbst gefunden habe.

Wir kamen, nachdem wir verschiedene Städte besucht hatten, nach Wien, und fanden Feldnern daselbst. Amalie freute sich ihren verlornen Gatten wiederzufinden, ich aber zitterte, und sahe wie in einem Spiegel was uns seine Gegenwart für ein Schicksal prophezeite. – Um die Sache ohne weitere Umschweife heraus zu sagen, Herr Feldner haßte seit einem gewissen Zeitpunkte mich und meine Schwester. Er hatte bey dem Wiener Publiko viel Einfluß, und so war es natürlich, daß kein Stück von meiner Schwester aufgeführt werden[165] konnte, welches nicht durch ihn fiel, und ich in keiner Rolle auftrat, wo ich nicht anstatt des Beyfalls das Gezische des Hohns zum Lohne hinnehmen mußte. Die Stimme der besser und heller sehenden wurde unterdrückt und unser gemeinschaftlicher Feind behielt die Oberhand.

An einem von den Tagen, da ich und Amalie vor einer sehr zahlreichen Versammlung auf diese Art gelitten hatten, und um dem spottenden Auge unserer Verfolger zu entkommen, unsern Heimweg durch eine Hinterthür des Schauspielhauses hatten nehmen müssen, fanden wir in unserer Wohnung eine Karte ohngefehr dieses Inhalts:

»Wenn Madam Feldner, und Mademoisell N... so wie man Ursache hat zu vermuthen, Amalie und Jucunde Haller sind, so werden sie gebeten, sich in den Wagen zu setzen, welcher diesen Abend gegen zehn Uhr vor ihrem Hause halten, und sie zu einer Freundinn führen wird, welche ihr Unglück betrauert, und sie demselben zu entreißen wünscht.«

Wer erfahren hat, wie begierig wir nach erlebten Verdrüßlichkeiten, den kleinsten Trost zu ergreifen pflegen, welcher sich uns darbietet, der stelle sich die Freude vor, welche wir über diesen Zettel empfanden. O Amalie, rief ich, man kennt, man bedauert uns hier, man will uns retten! Amalie schüttelte den Kopf, wußte nicht worinnen diese Rettung bestehen sollte, fürchtete neues Unglück, und konnte doch nicht ermüden, den Zettel[166] immer von neuem zu lesen, und auszurufen, daß ihr die Hand bekannt sey, und daß wir doch vielleicht jemanden finden würden, dessen Anwesenheit uns Freude machen könne.

Die gewünschte Stunde erschien, wir warfen uns in den Wagen, welcher uns – ach liebe Mutter, sie errathen es – in die Arme unserer Peninna führte. Ists wohl möglich, eine Scene wie diese zu beschreiben? Wir wußten nichts von ihrer Anwesenheit in Wien; sie bis heute nichts von der Unsrigen. Sie hatte das Schauspiel besucht, hatte in der armen mishandelten, durch unbilligen Tadel des lärmenden Parterre aus aller Fassung gebrachten Actrice ihre Schwester erkannt. Auf eingezogene Erkundung hörte sie, daß diese Madam Feldner, die Verfasserinn des heutigen Stücks, die Schwester der ausgepochten Schauspielerinn sey; die Beschreibung ihrer Person ließ sie Amalien erkennen, und ihre Maasregeln waren genommen.

Sie ließ uns zu sich holen, um aus unserm Munde unsere wahre Verfassung zu vernehmen, und uns, wenn wir ihrer Vorsorge noch würdig wären, Mittel zu verschaffen, in das Haus unserer Eltern zurückzukehren. Die halbe Nacht gieng hin, nicht uns unsere Schicksale zu erzehlen, sondern uns über einander zu freuen, mit einander zu weinen, und Plane für die Zukunft zu machen. Erst am folgenden Tage erfolgte eine kurze Erzehlung von unserer Seite, denn Peninna konnte nicht[167] viel um uns seyn, und am dritten Tage unsere Abreise.

Aber mein Gott, unterbrach ich Jucunden, wie fandet ihr eure Schwester? wen saht ihr bey ihr, und was für ein Ansehen hatten die Dinge, die sie umgaben? wir fanden sie erwiederte Jucunde, so gut, so schön, und so froh wie jemals. Sie wohnte sehr prächtig, als was sie umgab athmete Ueberfluß, aber wir sahen außer ihr niemand als ihr Mädchen. Unser Aufenthalt bey ihr wurde sehr geheim gehalten. Sie scheute sich nicht, es uns zu gestehen, daß sie sich schämte ihre Schwestern auf dem Theater gefunden zu haben, daß sie froh sey, daß ich von niemand in ihrer Gesellschaft außer ihr gekannt worden sey, und daß sie alles mit solcher Verschwiegenheit anzulegen wissen werde, daß niemand etwas davon erfahren solle, daß wir da gewesen, oder wohin wir gekommen wären.

Eine vortreffliche Intriquenmacherinn! rief ich aus, aber ich bitte euch, was sagte sie von ihrer gegenwärtigen Lage? Uns irgend etwas umständlich zu erzehlen, erwiederte Amalie, dazu war keine Zeit. Sie nannte sich glücklich, sprach beym Abschied von baldigem Wiedersehen, beschenkte uns reichlich, und klagte über nichts, als über das Stillschweigen ihrer theuren Mutter. Keiner von den Briefen, sagte sie, die sie nach Hohenweiler abgelassen, sey beantwortet worden, und sie setzte ihre einige Hoffnung auf den Brief, den sie uns[168] mitgab, und auf unsere Vermittelung, wenn irgend ein Unwille, den sie nicht verschuldet habe, sich in dem mütterlichen Herzen solle eingeschlichen haben.

Höret auf, rief ich voll Unwillen, höret auf von dieser Verworfenen! keine von den Vorbitten, keine von den Entschuldigungen, die ich auf euren Lippen schweben sehe! Sagt mir nur noch zum Beschluß, was euch auf eurer Reise merkwürdiges begegnete.

Nichts, erwiederte Jucunde, als daß wir den Aufenthalt unserer Eltern zu Hohenweiler suchten, und ihn zu Traußenthal fanden. Wir wurden von der jetzigen Amtmannin zu Hohenweiler sehr unfreundlich empfangen, und bey nahe für Landläuferinnen gescholten. Amalie hatte den Einfall, ob etwa Peninnens unbeantwortete Briefe, von welchen sie mit so vieler Wehmuth sprach, weil sie nach Hohenweiler addressirt waren, in unrechte Hände gerathen wären, aber die Nachfrage darnach ward uns so beantwortet, daß wir sie nicht zu wiederholen verlangten.

Ihr hättet sie euch auch ersparen können, sagte ich, es ist hier nicht die Rede von verlornen Briefen, sondern von einer ungerathenen verlornen Tochter, welche ihre Schuld mit solchen elenden Behelfen bemänteln will.[169]

Quelle:
Benedikte Naubert: Die Amtmannin von Hohenweiler. Bdchen. 1–2, Band 2, Mannheim 1791, S. 158-170.
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