Herr von Braus, ein reicher Privatmann.
Robert, sein Sohn.
Walburga, seine Tochter.
Herr von Fad, ein reicher Privatmann.
Edmund, sein Sohn.
Agnes, seine Tochter.
Hutzibutz, Kleiderputzer.
Schlankel Barbier und Friseur.
Herr von Trüb, ein reicher Privatmann.
Guido, sein Sohn.
Irene, seine Tochter.
Herr von Froh, ein reicher Privatmann.
Felix, sein Sohn.
Marie, seine Tochter.
Isabella, deren Stubenmädchen.
Herr von Sturm,
Herr von Schlaf,
Herr von Schmerz,
Herr von Glück, Partikuliers aus Straßburg.
Frau von Korbheim.
Herr von Finster,
Frau von Nachtschatten, Verwandte des Herrn von Schmerz.
Jakob, Diener des Herrn von Sturm.
Nanette, Stubenmädchen,
Susanne, Köchin, bei Herrn von Braus.
Babette, Stubenmädchen,
Gertraud, Köchin,
Cyprian, Bedienter, bei Herrn von Fad.
Lisette, Stubenmädchen,
Brigitte, Haushälterin,
Margareth, Köchin, bei Herrn von Trüb.[6]
Theres, Köchin,
Sepherl, Küchenmagd, bei Herrn von Froh.
Nadl, ein Schneider.
Leist, ein Schuster.
Doktor Krims.
Doktor Krams.
Blinker,
Weger,
Stern, Hausfreunde bei Froh.
Vier Notare, Ballgäste, männliche und weibliche Dienerschaft.[7]
Die Handlung spielt zu gleicher Zeit in zwei Zimmern des ersten und in zwei Zimmern des zweiten Stockes in einem und demselben Hause.
Die Stellung der vier Wohnungen, vom Publikum aus angenommen, ist folgende:
Im Verlaufe des Stückes sind alle Links und Rechts vom Schauspieler aus angenommen.
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro