428.

[166] Der Schäfer von Stempeda erzählte, der Werkführer habe einen hohlen Zahn gehabt, den habe er jeden Tag mit Gold gefüllt und mit dem so angesammelten Golde habe er dem Hüttenherrn ein Geschenk machen wollen. Ehe er indessen das Gold dem Hüttenherrn übergeben konnte ward entdeckt, was er that, und er selbst gerichtet.

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Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 166.
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