143.

[55] Einst schlief eine Frau beim Grasholen auf der Harburg dreimal ein, als sie zum drittenmale erwachte, war ihr Gras dort ganz gelb, der Berg hatte sich aufgethan und es waren[55] mehrere Tonnen mit Gold zu sehen im Berge. Sie lief sogleich nach Wernigerode, als sie aber mit Andern zurückkehrte, war ihr Gras wieder grün und die Tonnen waren verschwunden.

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Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 55-56.
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