4.

[80] Alle Jahre kommt einmal eine Nonne (weiße Jungfrau) zwischen 11 und 12 Uhr zu dem sogenannten Nonnengange im Amtsgarten auf der Heldenburg und sieht nach den Schätzen, welche sie dort vergraben hat. Geht man über den Nonnengang hin, so klingt der Boden. Jetzt ist der Gang zugemauert.

Quelle:
Georg Schambach / Wilhelm Müller: Niedersächsische Sagen und Märchen. Göttingen 1855, S. 80.
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Niedersächsische Sagen und Märchen
Niedersächsische Sagen und Märchen : Aus dem Munde des Volkes gesammelt und mit Anmerkungen und Abhandlungen herausgegeben. Nachdruck 1979 d. Ausgabe Göttingen 1855.