Siebenter Auftritt


[348] Vorige. Questenberg, beide Piccolomini, Buttler, Isolani, Maradas und noch drei andere Generale treten herein. Auf den Wink des Generals nimmt Questenberg ihm gerad gegenüber Platz, die andern folgen nach ihrem Range. Es herrscht eine augenblickliche Stille.


WALLENSTEIN.

Ich hab den Inhalt Ihrer Sendung zwar

Vernommen, Questenberg, und wohl erwogen,

Auch meinen Schluß gefaßt, den nichts mehr ändert.

Doch, es gebührt sich, daß die Kommandeurs

Aus Ihrem Mund des Kaisers Willen hören –

Gefall es Ihnen denn, sich Ihres Auftrags

Vor diesen edeln Häuptern zu entledigen.

QUESTENBERG.

Ich bin bereit, doch bitt ich zu bedenken,

Daß kaiserliche Herrschgewalt und Würde

Aus meinem Munde spricht, nicht eigne Kühnheit.[348]

WALLENSTEIN.

Den Eingang spart.

QUESTENBERG.

Als Seine Majestät

Der Kaiser ihren mutigen Armeen

Ein ruhmgekröntes, kriegserfahrnes Haupt

Geschenkt in der Person des Herzogs Friedland,

Geschahs in froher Zuversicht, das Glück

Des Krieges schnell und günstig umzuwenden.

Auch war der Anfang ihren Wünschen hold,

Gereiniget war Böheim von den Sachsen,

Der Schweden Siegeslauf gehemmt – es schöpften

Aufs neue leichten Atem diese Länder,

Als Herzog Friedland die zerstreuten Feindesheere

Herbei von allen Strömen Deutschlands zog,

Herbei auf einen Sammelplatz beschwor

Den Rheingraf, Bernhard, Banner, Oxenstirn,

Und jenen nie besiegten König selbst,

Um endlich hier im Angesichte Nürnbergs

Das blutig große Kampfspiel zu entscheiden.

WALLENSTEIN.

Zur Sache, wenns beliebt.

QUESTENBERG.

Ein neuer Geist

Verkündigte sogleich den neuen Feldherrn.

Nicht blinde Wut mehr rang mit blinder Wut,

In hellgeschiednem Kampfe sah man jetzt

Die Festigkeit der Kühnheit widerstehn,

Und weise Kunst die Tapferkeit ermüden.

Vergebens lockt man ihn zur Schlacht, er gräbt

Sich tief und tiefer nur im Lager ein,

Als gält es, hier ein ewig Haus zu gründen.

Verzweifelnd endlich will der König stürmen,

Zur Schlachtbank reißt er seine Völker hin,

Die ihm des Hungers und der Seuchen Wut

Im leichenvollen Lager langsam tötet.

Durch den Verhack des Lagers, hinter welchem

Der Tod aus tausend Röhren lauert, will

Der Niegehemmte stürmend Bahn sich brechen.

Da ward ein Angriff und ein Widerstand,[349]

Wie ihn kein glücklich Auge noch gesehn.

Zerrissen endlich führt sein Volk der König

Vom Kampfplatz heim, und nicht ein Fußbreit Erde

Gewann es ihm, das grause Menschenopfer.

WALLENSTEIN.

Ersparen Sies, uns aus dem Zeitungsblatt

Zu melden, was wir schaudernd selbst erlebt.

QUESTENBERG.

Anklagen ist mein Amt und meine Sendung,

Es ist mein Herz, was gern beim Lob verweilt.

In Nürnbergs Lager ließ der schwedische König

Den Ruhm – in Lützens Ebenen das Leben.

Doch wer erstaunte nicht, als Herzog Friedland

Nach diesem großen Tag wie ein Besiegter

Nach Böheim floh, vom Kriegesschauplatz schwand,

Indes der junge weimarische Held

Ins Frankenland unaufgehalten drang,

Bis an die Donau reißend Bahn sich machte,

Und stand mit einemmal vor Regenspurg,

Zum Schrecken aller gut katholschen Christen.

Da rief der Bayern wohlverdienter Fürst

Um schnelle Hilf in seiner höchsten Not, –

Es schickt der Kaiser sieben Reitende

An Herzog Friedland ab mit dieser Bitte,

Und fleht, wo er als Herr befehlen kann.

Umsonst! Es hört in diesem Augenblick

Der Herzog nur den alten Haß und Groll,

Gibt das gemeine Beste preis, die Rachgier

An einem alten Feinde zu vergnügen.

Und so fällt Regenspurg!

WALLENSTEIN.

Von welcher Zeit ist denn die Rede, Max?

Ich hab gar kein Gedächtnis mehr.

MAX.

Er meint,

Wie wir in Schlesien waren.

WALLENSTEIN.

So! So! So!

Was aber hatten wir denn dort zu tun?

MAX.

Die Schweden drauszuschlagen und die Sachsen.

WALLENSTEIN.

Recht! Über der Beschreibung da vergeß ich[350]

Den ganzen Krieg –


Zu Questenberg.


Nur weiter fortgefahren!

QUESTENBERG.

Am Oderstrom vielleicht gewann man wieder,

Was an der Donau schimpflich ward verloren.

Erstaunenswerte Dinge hoffte man

Auf dieser Kriegesbühne zu erleben,

Wo Friedland in Person zu Felde zog,

Der Nebenbuhler Gustavs einen – Thurn

Und einen Arnheim vor sich fand. Und wirklich

Geriet man nahe gnug hier aneinander,

Doch um als Freund, als Gast sich zu bewirten.

Ganz Deutschland seufzte unter Kriegeslast,

Doch Friede wars im Wallensteinischen Lager.

WALLENSTEIN.

Manch blutig Treffen wird um nichts gefochten,

Weil einen Sieg der junge Feldherr braucht.

Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ists,

Daß er nicht nötig hat zu schlagen, um

Der Welt zu zeigen, er versteh zu siegen.

Mir konnt es wenig helfen, meines Glücks

Mich über einen Arnheim zu bedienen,

Viel nützte Deutschland meine Mäßigung,

Wär mirs geglückt, das Bündnis zwischen Sachsen

Und Schweden, das verderbliche, zu lösen.

QUESTENBERG.

Es glückte aber nicht, und so begann

Aufs neu das blutge Kriegesspiel. Hier endlich

Rechtfertigte der Fürst den alten Ruhm.

Auf Steinaus Feldern streckt das schwedische Heer

Die Waffen, ohne Schwertstreich überwunden –

Und hier, mit andern, lieferte des Himmels

Gerechtigkeit den alten Aufruhrstifter,

Die fluchbeladne Fackel dieses Kriegs,

Matthias Thurn, des Rächers Händen aus.

– Doch in großmütge Hand war er gefallen,

Statt Strafe fand er Lohn, und reich beschenkt

Entließ der Fürst den Erzfeind seines Kaisers.

WALLENSTEIN lacht.

Ich weiß, ich weiß – Sie hatten schon in Wien[351]

Die Fenster, die Balkons voraus gemietet,

Ihn auf dem Armensünderkarrn zu sehn –

Die Schlacht hätt ich mit Schimpf verlieren mögen,

Doch das vergeben mir die Wiener nicht,

Daß ich um ein Spektakel sie betrog.

QUESTENBERG.

Befreit war Schlesien, und alles rief

Den Herzog nun ins hart bedrängte Bayern.

Er setzt auch wirklich sich in Marsch – gemächlich

Durchzieht er Böheim auf dem längsten Wege;

Doch eh er noch den Feind gesehen, wendet

Er schleunig um, bezieht sein Winterlager, drückt

Des Kaisers Länder mit des Kaisers Heer.

WALLENSTEIN.

Das Heer war zum Erbarmen, jede Notdurft, jede

Bequemlichkeit gebrach – der Winter kam.

Was denkt die Majestät von ihren Truppen?

Sind wir nicht Menschen? Nicht der Kält und Nässe,

Nicht jeder Notdurft sterblich unterworfen?

Fluchwürdig Schicksal des Soldaten! Wo

Er hinkommt, flieht man vor ihm – wo er weggeht,

Verwünscht man ihn! Er muß sich alles nehmen;

Man gibt ihm nichts, und jeglichem gezwungen

Zu nehmen, ist er jeglichem ein Greuel.

Hier stehen meine Generals. Caraffa!

Graf Deodati! Buttler! Sagt es ihm,

Wie lang der Sold den Truppen ausgeblieben?

BUTTLER.

Ein Jahr schon fehlt die Löhnung.

WALLENSTEIN.

Und sein Sold

Muß dem Soldaten werden, darnach heißt er!

QUESTENBERG.

Das klingt ganz anders, als der Fürst von Friedland

Vor acht, neun Jahren sich vernehmen ließ.

WALLENSTEIN.

Ja, meine Schuld ist es, weiß wohl, ich selbst

Hab mir den Kaiser so verwöhnt. Da! Vor neun Jahren,

Beim Dänenkriege, stellt ich eine Macht ihm auf

Von vierzigtausend Köpfen oder fünfzig,

Die aus dem eignen Säckel keinen Deut

Ihm kostete – Durch Sachsens Kreise zog[352]

Die Kriegesfurie, bis an die Schären

Des Belts den Schrecken seines Namens tragend.

Da war noch eine Zeit! Im ganzen Kaiserstaate

Kein Nam geehrt, gefeiert wie der meine,

Und Albrecht Wallenstein, so hieß

Der dritte Edelstein in seiner Krone!

Doch auf dem Regenspurger Fürstentag

Da brach es auf! Da lag es kund und offen,

Aus welchem Beutel ich gewirtschaft't hatte.

Und das war nun mein Dank dafür, daß ich,

Ein treuer Fürstenknecht, der Völker Fluch

Auf mich gebürdet – diesen Krieg, der nur

Ihn groß gemacht, die Fürsten zahlen lassen?

Was? Aufgeopfert wurd ich ihren Klagen,

– Abgesetzt wurd ich.

QUESTENBERG.

Eure Gnaden weiß,

Wie sehr auf jenem unglücksvollen Reichstag

Die Freiheit ihm gemangelt.

WALLENSTEIN.

Tod und Teufel!

Ich hatte, was ihm Freiheit schaffen konnte.

– Nein, Herr! Seitdem es mir so schlecht bekam,

Dem Thron zu dienen, auf des Reiches Kosten,

Hab ich vom Reich ganz anders denken lernen.

Vom Kaiser freilich hab ich diesen Stab,

Doch führ ich jetzt ihn als des Reiches Feldherr,

Zur Wohlfahrt aller, zu des Ganzen Heil,

Und nicht mehr zur Vergrößerung des Einen!

– Zur Sache doch. Was ists, das man von mir begehrt?

QUESTENBERG.

Fürs erste wollen Seine Majestät,

Daß die Armee ohn Aufschub Böhmen räume.

WALLENSTEIN.

In dieser Jahreszeit? Und wohin will man,

Daß wir uns wenden?

QUESTENBERG.

Dahin, wo der Feind ist.

Denn Seine Majestät will Regenspurg

Vor Ostern noch vom Feind gesäubert sehn,

Daß länger nicht im Dome lutherisch[353]

Gepredigt werde – ketzerischer Greul

Des Festes reine Feier nicht besudle.

WALLENSTEIN.

Kann das geschehen, meine Generals?

ILLO.

Es ist nicht möglich.

BUTTLER.

Es kann nicht geschehn.

QUESTENBERG.

Der Kaiser hat auch schon dem Oberst Suys

Befehl geschickt, nach Bayern vorzurücken.

WALLENSTEIN.

Was tat der Suys?

QUESTENBERG.

Was er schuldig war.

Er rückte vor.

WALLENSTEIN.

Er rückte vor! Und ich,

Sein Chef, gab ihm Befehl, ausdrücklichen,

Nicht von dem Platz zu weichen! Steht es so

Um mein Kommando? Das ist der Gehorsam,

Den man mir schuldig, ohne den kein Kriegsstand

Zu denken ist? Sie, meine Generale,

Seien Richter! Was verdient der Offizier,

Der eidvergessen seine Ordre bricht?

ILLO.

Den Tod!

WALLENSTEIN da die übrigen bedenklich schweigen, mit erhöhter Stimme.

Graf Piccolomini, was hat er

Verdient?

MAX nach einer langen Pause.

Nach des Gesetzes Wort – den Tod!

ISOLANI.

Den Tod!

BUTTLER.

Den Tod nach Kriegsrecht!


Questenberg steht auf. Wallenstein folgt, es erheben sich alle.


WALLENSTEIN.

Dazu verdammt ihn das Gesetz, nicht ich!

Und wenn ich ihn begnadige, geschiehts

Aus schuldger Achtung gegen meinen Kaiser.

QUESTENBERG.

Wenns so steht, hab ich hier nichts mehr zu sagen.

WALLENSTEIN.

Nur auf Bedingung nahm ich dies Kommando;

Und gleich die erste war, daß mir zum Nachteil

Kein Menschenkind, auch selbst der Kaiser nicht,

Bei der Armee zu sagen haben sollte.

Wenn für den Ausgang ich mit meiner Ehre[354]

Und meinem Kopf soll haften, muß ich Herr

Darüber sein. Was machte diesen Gustav

Unwiderstehlich, unbesiegt auf Erden?

Dies: daß er König war in seinem Heer!

Ein König aber, einer, der es ist,

Ward nie besiegt noch, als durch seinesgleichen –

Jedoch zur Sach. Das Beste soll noch kommen.

QUESTENBERG.

Der Kardinal-Infant wird mit dem Frühjahr

Aus Mailand rücken, und ein spanisch Heer

Durch Deutschland nach den Niederlanden führen.

Damit er sicher seinen Weg verfolge,

Will der Monarch, daß hier aus der Armee

Acht Regimenter ihn zu Pferd begleiten.

WALLENSTEIN.

Ich merk, ich merk – Acht Regimenter – Wohl!

Wohl ausgesonnen, Pater Lamormain!

Wär der Gedank nicht so verwünscht gescheit,

Man wär versucht, ihn herzlich dumm zu nennen.

Achttausend Pferde! Ja! Ja! Es ist richtig,

Ich seh es kommen.

QUESTENBERG.

Es ist nichts dahinter

Zu sehn. Die Klugheit räts, die Not gebeuts.

WALLENSTEIN.

Wie, mein Herr Abgesandter? Ich solls wohl

Nicht merken, daß mans müde ist, die Macht,

Des Schwertes Griff in meiner Hand zu sehn?

Daß man begierig diesen Vorwand hascht,

Den spanschen Namen braucht, mein Volk zu mindern,

Ins Reich zu führen eine neue Macht,

Die mir nicht untergeben sei. Mich so

Gerad beiseitzuwerfen, dazu bin ich

Euch noch zu mächtig. Mein Vertrag erheischts,

Daß alle Kaiserheere mir gehorchen,

So weit die deutsche Sprach geredet wird.

Von spanschen Truppen aber und Infanten,

Die durch das Reich als Gäste wandernd ziehn,

Steht im Vertrage nichts – Da kommt man denn

So in der Stille hinter ihm herum,[355]

Macht mich erst schwächer, dann entbehrlich, bis

Man kürzeren Prozeß kann mit mir machen.

– Wozu die krummen Wege, Herr Minister?

Gerad heraus! Den Kaiser drückt das Paktum

Mit mir. Er möchte gerne, daß ich ginge.

Ich will ihm den Gefallen tun, das war

Beschloßne Sache, Herr, noch eh Sie kamen.


Es entsteht eine Bewegung unter den Generalen, welche immer zunimmt.


Es tut mir leid um meine Obersten,

Noch seh ich nicht, wie sie zu ihren vorgeschoßnen Geldern,

Zum wohlverdienten Lohne kommen werden.

Neu Regiment bringt neue Menschen auf,

Und früheres Verdienst veraltet schnell.

Es dienen viel Ausländische im Heer,

Und war der Mann nur sonsten brav und tüchtig,

Ich pflegte eben nicht nach seinem Stammbaum,

Noch seinem Katechismus viel zu fragen.

Das wird auch anders werden künftighin!

Nun – mich gehts nichts mehr an.


Er setzt sich.


MAX.

Da sei Gott für,

Daß es bis dahin kommen soll! – Die ganze

Armee wird furchtbar gärend sich erheben –

Der Kaiser wird mißbraucht, es kann nicht sein.

ISOLANI.

Es kann nicht sein, denn alles ging' zu Trümmern.

WALLENSTEIN.

Das wird es, treuer Isolan. Zu Trümmern

Wird alles gehn, was wir bedächtig bauten.

Deswegen aber findt sich doch ein Feldherr,

Und auch ein Kriegsheer läuft noch wohl dem Kaiser

Zusammen, wenn die Trommel wird geschlagen.

MAX geschäftig, leidenschaftlich von einem zum andern, gehend, und sie besänftigend.

Hör mich, mein Feldherr! Hört mich, Obersten!

Laß dich beschwören, Fürst! Beschließe nichts,

Bis wir zusammen Rat gehalten, dir[356]

Vorstellungen getan – Kommt, meine Freunde!

Ich hoff, es ist noch alles herzustellen.

TERZKY.

Kommt, kommt! im Vorsaal treffen wir die andern.


Gehen.


BUTTLER zu Questenberg.

Wenn guter Rat Gehör bei Ihnen findet,

Vermeiden Sies, in diesen ersten Stunden

Sich öffentlich zu zeigen, schwerlich möchte Sie

Der goldne Schlüssel vor Mißhandlung schützen.


Laute Bewegungen draußen.


WALLENSTEIN.

Der Rat ist gut – Octavio, du wirst

Für unsers Gastes Sicherheit mir haften.

Gehaben Sie sich wohl, von Questenberg!


Als dieser reden will.


Nichts, nichts von dem verhaßten Gegenstand!

Sie taten Ihre Schuldigkeit. Ich weiß

Den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.


Indem Questenberg mit dem Octavio abgehen will, dringen Götz, Tiefenbach, Colalto herein, denen noch mehrere Kommandeurs folgen.


GÖTZ.

Wo ist er, der uns unsern General –

TIEFENBACH zugleich.

Was müssen wir erfahren, du willst uns –

COLALTO zugleich.

Wir wollen mit dir leben, mit dir sterben.

WALLENSTEIN mit Ansehen, indem er auf Illo zeigt.

Hier der Feldmarschall weiß um meinen Willen.


Geht ab.


Quelle:
Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 2, München 31962, S. 348-357.
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