f.

[420] An Anton Günthers Hofe ging es sehr einfach her, und die Umgangssprache war die plattdeutsche. Einst bei Tafel kam es vor, daß ein Braten beim Zerschneiden der Schüssel entglitt und unter den Tisch fiel, wo eben ein großer Hund lag. »Ah, ah«, rief einer der Gäste, »paßt up, dat em de grote Hund nich kriggt!« »Dat schall he woll laten«, antwortete ein anderer, »ick heww der all längst 'n Fot up.«

Anton Günther baut die Kirche zu Osternburg: 503a. Sein Schloß ist verflucht: 152g. Er hindert ein Menschenopfer: 151a. Anton Günther und sein Holzknecht Middendorp: 504d. Der Graf und Buttler Anna: 502g. Der Graf als Schütze: 204t. Er gibt die Heilquelle zur Helle in Erbpacht: 506i. Baut ein Jagdschloß zu Hatten: 519a. Stiftet Kirchspiel und Pfarre zu Jade. 567a.


Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 21909, S. 420.
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