c.

[238] Trinker, gelegentlicher: He heff enen sitten. He heff enen in 'n Timpen. He heff tau deip in't Glas käken. He heff 'n Fäsen, Brand, ordentliken Stäwel. He heff 'n natt Jack an.

Gewohnheitstrinker: He is watt natt. He stött geern einen um. He knippt sick einen. He kann kin vull Glas seihn. He pülket (von Pulle, Flasche).

Starke Trinker: He is alltied unner Woater. He is alltied (jümmers) in'n Troahn. He bätert sick van 'n lütk Schwin tau 'n groten.

Steigerung: Quätkedun, triseldun, falldun, liggedun. Von solchen, die auf der Trinkerliste stehen: He is in'n lütken Utschuß (Marsch). He is in den Amtmann sine Mäßigkeit (Münsterland).

Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 21909, S. 238.
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