290. O wie so heimlich!

[649] Du willst noch heimlich etwas sein;

Dies hält dich heimlich hart gefangen.

Sink wahrlich in dein Nichts hinein;

Gott will dich nackt in sich empfangen!

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 649.
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