6. Dreieinig

[548] Du schaust, du liebst im Gottheitsthron

Dich selbst. Dies Selbst ist dein selbst Sohn,

Dein Herz, dein's Herzens Wohlgefallen,

So daß du selbst, dein heil'ger Geist,

Wie im Triumph aus beiden fleußt

Mit ew'gem Lieb's- und Freudewallen.

Dein'n Sohn, o Vater, gabst du mir,

Dein Geist reißt mich von all'm zu dir.

Halleluja! Halleluja!

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 548.
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