119. Traue und laß dich führen!

[61] Du mußt auf Gott es blindlings wagen,

Nicht immer forschen, fürchten, klagen;

Laß dich ihm ganz im Einfaltssinn!

Verlier dich selbst in Gottes Hände!

Wie er dich führt, auch du dich wende

Und frage nicht: Wo geht es hin?


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 61.
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