256. Gebet und Einsamkeit

[91] Recht beten nenn' ich Seelenbrot,

Die Einsamkeit mein Bett, das mich erquicket;

Versäum' ich eines ohne Not,

So werd' ich matt und leicht im Schlaf verstricket.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 91.
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