297. Vereinigung des Willens

[100] Mein Wille läßt die Welt, Vernunft und Sinne dar

Und sich vereinigt sanft mit Gott im stillen Grunde;

Im Herzen, nicht im Kopf, macht Gott sich offenbar,

Werd nur ein stilles Kind, so find'st du ihn zur Stunde!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 100.
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