332. Der göttliche Müßiggang

[107] O göttlich schönes Müßigsein,

Sein eignes Wirken stellen ein

Und Gott nur machen lassen,

Da man nichts spricht, nichts will, noch tut

Und innig nur dem Herren ruht!

Dies kann Vernunft nicht fassen.

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 107.
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