473. Lust ohne Last

[140] Was heut der Lust gelüst't, das läßt sie morgen fahren,

Doch schau und liebe Gott, des wirst du nimmer satt;

Frag nur den Seraphim nach so viel tausend Jahren,

Womit er seine Zeit so lang vertrieben hat!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 140.
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