481. Ja, Vater!

[142] Matth. 11, 26


Ohn' eigne Wahl und Widerstreben

In alles seinen Willen geben,

Stets sagen ja und nimmer nein,

So wird man frei von aller Pein.

Vergnügt und still nach Gottes Winken

Muß unser Wille stracks ersinken

Und ohne Forschen heißen gut,

Was Gottes Wille will und tut.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 142.
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