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[254] Crammon hatte sich vorgenommen, nur eine Woche lang in der Villa Ophelia zu bleiben, erstens, um das Familienidyll nicht über die anständigerweise gebotene Zeit zu verlängern, zweitens, weil das festgesetzte Programm, von dem abzuweichen ihn sonst nur Elementarereignisse zwingen konnten, ihn nach England rief. Aber aus der einen Woche wurden zwei, aus den zweien drei, und als die dritte Woche vorüber war, vermochte er noch immer keinen Entschluß zu fassen.

Er grollte sich und seiner Umgebung und war launenhaft[254] wie eine Frau. Er richtete unzufriedene Ansprachen an seine eigne Person, beschuldigte sich senilen Wankelmuts und war voll Gift und Nörgelei gegen die Lotterwirtschaft im Hause der Gräfin. Die Küche wurde nach seiner Ansicht zu fett geführt und drohte, seinen empfindlichen Magen zu ruinieren; die Dienstboten ließen es am nötigen Respekt fehlen, weil man oft mit dem Lohn im Rückstand blieb; die Gäste, von denen die Zimmer nie leer wurden, zeichneten sich in der Mehrzahl durch nichts weniger als durch Distinktion aus. Man traf allerhand Krapüle: Musiker, Dichter, Maler, auch Frauenzimmer dieses Kalibers, ferner Aristokraten von zweifelhaftem Ruf, kurz, schmarotzende Existenzen, unergiebige Leute, malheureuses Volk.

Crammon nahm sich unter ihnen aus wie eine Reliquie aus einem erlauchteren Zeitalter.

Eines Tages erschienen auch die beiden Neffen der Gräfin, Ottomar und Reinhold Stojenthin, die sich einen zweimonatlichen Urlaub verschafft hatten. Urlaub wovon? erkundigte sich Crammon mit erstaunten Brauen. Sie wollten mit Lätizia nach München reisen. »Es sind wackere Burschen, Herr von Crammon,« sagte die Gräfin, »nehmen Sie sie ein wenig unter Ihre Fittiche.« Crammon antwortete verdrossen: »Ich habe mich immer davor gefürchtet wie vor der Pest, daß mal wer kommen und meine heimliche Begabung zur Gouvernante entdecken könnte. Dieses Verdienst ist Ihnen vorbehalten geblieben, Gräfin.«

Sehr gespannt war sein Verhältnis zu Puck, dem Löwenhündchen. Unergründlich, was ihn gegen das Tierchen so aufbrachte, daß er einen roten Kopf und runde Augen bekam, wenn er es nur sah. Vielleicht seine hochblonde Behaarung; vielleicht seine fortwährende Schlafsucht; vielleicht ahnte er eine gewisse Bosheit in ihm, die es veranlaßte, sich krank und pflegebedürftig zu stellen, indes es sich auf seidenen Pfühlen rekelte und sich die leckersten Dinge ins Maul schieben ließ.[255] Die Obsorge, die Lätizia dem Mißgeschöpf widmete, ärgerte ihn. Einmal hatte sich das Hündchen vom Teppich erhoben und war, asthmatisch prustend, durch die offene Tür entwichen. »Wo ist Puck?« fragte Lätizia nach einer Weile, wohlig im Fauteuil zurückgelehnt. Puck war nicht da. »Ach, pfeif ihm doch, Bernhard,« bat sie mit ihrer Flötenstimme. »Das kannst du ja selber besorgen,« weigerte sich Crammon ungalant. Und Lätizia, mit klagender Gelassenheit, in zerstreuter Träumerei: »Nein, tu du es; wenn ich aufgeregt bin, kann ich nicht pfeifen.«

Da pfiff Crammon dem gehaßten Wesen.

Die Dinge mußten sich aber entscheiden. »Gehst du mit nach München, Bernhard?« lockte Lätizia sirenenhaft und lachte über seinen Ärger. Zur Gräfin-Tante sagte sie: »Er tobt vorläufig noch; aber er wird mit uns fahren.«

Es schwebte Crammon eine sittliche Mission vor. Man konnte bessernd auf Lätizia einwirken. Man konnte ihr die Augen öffnen für den abschüssigen Weg, den sie in verwerflicher Heiterkeit ging. Man konnte ihr helfen. Man konnte sie stützen. Man konnte sie rechtzeitig warnen. Man konnte ihre Verschwendungslust zügeln, ihrer Urteilslosigkeit in allen Lebensverhältnissen den Star stechen. Sie war so unerfahren, so leichtfertig. Sie glaubte jedem Lügner, hörte jedem Schwätzer traulich zu, begeisterte sich für jeden Scharlatan, nahm jede Schmeichelei für bare Münze, versah jeden Lassen, der ihr den Hof machte, mit einer Glorie von Weisheit und Schmerz. Man mußte ihr Vernunft beibringen.

Es war ein richtiger Gedanke. Dennoch geschah es, daß ihn ein Lächeln Lätizias verstummen machte. Der triftigsten Maxime, dem unbestreitbarsten Leitsatz der Moral brach sie die Spitze ab, indem sie den Kopf gegen die Schulter neigte, die Augen innig aufschlug und mit einem holden Büßerinnenton sagte: »Schau, Bernhard, ich bin doch nun mal so; warum soll ich denn nicht so bleiben? Warum willst du mich[256] denn anders haben? Wär ich anders, so hätt ich andre Fehler. Laß mich doch so, wie ich bin.« Und sie hing sich an ihn und kribbelte mit den Fingerspitzen sein angehendes Doppelkinn, was ihn bewog, zu seufzen und stillzuhalten.

Folgende Personen traten die Reise nach München an: Lätizia; deren Zofe; die Amme Eleutheria; die Zwillinge; die Gräfin; Fräulein Stöhr; Ottomar und Reinhold; Crammon; der Pole Stanislaus Rehmer. An Tieren: Puck, das Löwenhündchen, ein Zeisig in einem Bauer und ein zahmes Eichhörnchen in einem vergitterten Käfig. Das Gepäck bestand aus vierzehn großen Koffern, sechzehn Handtaschen, sieben Hutschachteln, einem Kinderwagen, drei Proviantkörben und unzähligen in Papier, Leder und Sackleinwand verschnürten kleineren Stücken, von Mänteln, Schirmen, Stöcken, Blumensträußen ganz zu schweigen. Die Gräfin rang die Hände, das Löwenhündchen kläffte ersterbend, Lätizia legte ein umfangreiches Verzeichnis von Dingen an, die sie vergessen hatte, die Zofe zankte mit dem Schaffner, die Zwillinge schrien, Eleutheria entblößte vor einem beleidigten Publikum ihre voluminösen Brüste, Fräulein Stöhr hatte ihre ergebene Miene, mit Blick nach oben, Ottomar und Reinhold stritten über literarische Gegenstände, der Pole ließ kaum die Augen von Lätizia, Crammon saß verdüstert, Bein über Bein, und drehte die Daumen.

Mit Ausnahme der Brüder Stojenthin, die sich in einem geringeren Gasthof einmieteten, bezogen alle im Hotel Continental Quartier. Die Rechnung, die man der Gräfin täglich auf das Zimmer brachte, betrug selten weniger als dreihundert Mark. »Stöhr, wir müssen Hilfsquellen erschließen,« sagte sie zu ihrer Gesellschafterin, »das Kind ist ahnungslos; es würde ihm das Herz brechen, wenn es wüßte, in welchen Geldsorgen ich stecke.« Fräulein Stöhr, mit Tugendmiene, schien hiervon keineswegs überzeugt.

Man betraute einen Advokaten von großem Namen mit[257] der Führung des Prozesses gegen die Familie Gunderam. Der Sachwalter der feindlichen Partei war beauftragt, alle Forderungen abzulehnen. Es gab endlose Besprechungen, bei denen die Gräfin sich edel entrüstete, während Lätizia ein elegisches Erstaunen zeigte, als gingen sie diese Dinge nichts an, als seien sie ihrem Gedächtnis entschwunden. Ihre Angaben über das, was sie gesagt und getan, über Abmachungen und Vorgänge, lauteten jedesmal anders, und wenn man sie auf den Widerspruch aufmerksam machte, sagte sie beschämt, verträumt, erzürnt, alles in einem: »Ihr seid so pedantisch. Wer soll das alles im Kopf behalten! Es wird schon so gewesen sein, wie es in den Akten steht. Wozu sind denn Akten da?«

Auch der alte Rechtsstreit um den Heiligenkreuzer Wald sollte in beschleunigteren Gang gebracht werden. Die Hoffnungen, welche die Gräfin darauf setzte, wurden zwar von keiner Seite bestärkt, desungeachtet fühlte sie sich als reiche Grundherrin und suchte Geldgeber zu gewinnen, die ihr auf ihre langjährigen und verjährten Ansprüche hin ein Kapital vorstrecken sollten. Es schlug fehl, aber ihre Zuversicht wurde nicht beeinträchtigt; sie vermochte es sogar über sich, schmutzige Lokalitäten zu betreten, um mit schmutzigen Persönlichkeiten zu verhandeln. »Sorge dich nicht, mein Engel,« sprach sie zu Lätizia, »es wird alles gut werden. Zu Ostern schwimmen wir in Geld.«

Lätizia sorgte sich keineswegs. Genießend strahlte sie. Jeder Tag war so voll von Glück und Lust, daß an das Morgen zu denken, insofern es nicht wieder mit Glück und Lust zusammenhing, ihr wie Undankbarkeit erschienen wäre. Das Leben schmiegte sich um sie, willig und schmückend wie ein schönes Kleid. Da ihr Inneres ohne Schatten war und ihr alle Menschen entgegenlächelten, glaubte sie, die Welt befände sich überhaupt in einem dauernden Zustand von Zufriedenheit, und was man bisweilen von Mißgeschick und Schmerz vernahm,[258] war wohl da, irgendwo war es da, aber bis es zu ihr gelangte, war es schon verklärt, war es schon eine Fülle, eine Frucht, ein Traum.

So las sie die Bücher ihrer Dichter, so hörte sie Musik, so ging sie auf Bälle, um zu tanzen, so plauderte sie, promenierte sie, so wurde ihr alles zum lieblichsten Spiegel und ungebundenen Spiel. Sie hatte Freiheit, denn sie gab sich selbst Freiheit. Sie hatte immer und für jeden Zeit, denn der Augenblick war ein großer Herr. Deshalb war sie entwaffnend unpünktlich, treulos mit einer Unschuld, daß sie der noch trösten mußte, dem sie treulos war. Ihre Angelegenheiten gingen den schlimmsten Weg; sie wußte nichts davon; sie brachte unter Männern eine Verwirrung ohnegleichen hervor; sie wußte nichts davon; wer ihr von Liebe sprach, bekam Liebe; sie taten ihr leid; warum nicht austeilen, wenn man Überfluß hatte? Sechs bis acht hitzige Bewerber konnten stets zur selben Zeit auf schwerwiegende Gunstbeweise pochen. Traf sie ein Vorwurf, so war sie verwundert und nicht selten den Tränen nahe wie jemand, dessen reine Absichten unbegreiflich verkannt werden.

Eines der Zwillinge erkrankte, und ein Arzt wurde berufen. Da sich sein Erscheinen verzögerte, ließ sie einen andern kommen; am nächsten Morgen hatte sie beide vergessen und alarmierte einen dritten, vielleicht nur, weil ihr sein Name im Telephonverzeichnis gefiel. Die Folge war Verwirrung. Es konnte auch geschehen, daß sie sich in einen der Herren Doktoren für die Dauer einiger Stunden verliebte, wodurch die Verwirrung nicht geringer wurde.

Für die Weihnachtswoche hatte sie drei Einladungen angenommen, nach Meran, nach Salzburg und nach Baireuth. Als es so weit war, erinnerte sie sich an keine mehr und sagte nirgends ab: Verwirrung.

Die Zofe entpuppte sich als Diebin; sie mußte sie wegschicken. Ein Dutzend junger Mädchen stellte sich vor; bei der letzten,[259] die ihr sympathisch war, vergaß sie, daß ihr bereits die erste sympathisch gewesen: Verwirrung.

Man erwartete sie zum Frühstück beim Intendanten. Sie kam zum Tee: Verwirrung. Man hatte eine Summe für die Bezahlung drückender Schulden beschafft. Sie lieh sie Stanislaus Rehmer, der arm wie eine Kirchenmaus war und seine Garderobe erneuern mußte: Verwirrung.

Aber die Verwirrung berührte sie mitnichten. Sie schritt hindurch, in festlich gehobener Laune, mit ihrem ein wenig lässigen Gang, dem zur Seite geneigten Haupt, den sanften rehbraunen Augen, der erwartungsvollen und entzückten Miene, in der auch eine kleine Pfiffigkeit verborgen war.

Unmöglich konnte Crammon dieses Treiben billigen. Hier wurde die Welt auf den Kopf gestellt und die Regel mit Füßen getreten. Mit sehr hübschen, sehr zierlichen Füßen allerdings, aber das Resultat war aufregend. Er murrte wie der Burbero bei Goldoni. Er sagte, es werde ein schlechtes Ende nehmen, er habe es nie anders erlebt, als daß Schlamperei ein schlechtes Ende genommen. Sein Entsetzen hatte Züge des Kleinbürgers, dessen Tugend verhöhnt wird. Fasziniert von dem Schauspiel einer halsbrecherischen Wanderung am Abgrund, das Lätizia ihm gab, verleugnete er die eigne Vergangenheit, wußte nichts mehr von seinen Torheiten und Abenteuern, seinem Freibeutertum, seiner Gefräßigkeit und seinen schlimmen Lüsten und was ihm noch täglich davon aufs Kerbholz zu schneiden war. Er notierte es nicht. Er murrte.

Eines Abends saß er mit der Gräfin allein bei der Tafel; Lätizia war im Konzert. Die Gräfin hatte etwas auf dem Herzen; sein Argwohn wurde wach. Sie war mild und legte ihm die besten Bissen vor. Sie sprach von dem baldigen Domizilwechsel, und daß sie sich mit Lätizia noch nicht habe einigen können, ob man Wiesbaden oder Berlin für die nächsten Monate wählen solle. Sie befragte Crammon um seine[260] Meinung; er erwiderte, da sei Gott vor, daß er sich in solchen Konflikt mische; er habe andre Pläne, und es verlange ihn nicht, Zeuge eines lärmenden Zusammenbruchs zu werden.

Da begann die Gräfin über die Geldbedrängnis zu jammern und wie lästig ihr die Ungeduld der Gläubiger sei; sie habe sich um des Kindes willen entschlossen, ihn, Crammon, um ein größeres Darlehn zu bitten. Sie könne jede gewünschte Sicherheit bieten, falls ihr Name, ihr Ruf, ihre Person nicht Sicherheit genug für ihn sei; das Beschämende des Ansuchens bleibe immerhin; nur der Gedanke, daß sie vor dem leiblichen Vater ihres Liebchens sitze, tröste sie in ihrer Pein.

Wirklich wurden ihre hochroten Pausbacken um eine Schattierung blasser, und in den vergißmeinnichtblauen Augen schimmerten Tränen.

Crammon legte Messer und Gabel auf das Tischtuch. »Sie verkennen mich, Gräfin,« sagte er tartüffisch-betrübt, »Sie verkennen mich schwer. In meinem ganzen Leben habe ich kein Geld ausgeliehen, weder auf Zinsen noch auf Freundschaft, und nichts könnte mich bewegen, es je zu tun. Sie halten mich wahrscheinlich für wohlhabend. Das ist ein Irrtum, ein erstaunlicher Irrtum, Gräfin. Wenn ich diesen Eindruck hervorrufe, dürfen Sie doch daraufhin nicht urteilen. Ich habe zu sparen verstanden, weiter nichts. Ich war vorsichtig in der Wahl meines Umgangs, sowohl was Männer als auch was Frauen betrifft. Wurde ich von zwei Seiten zu Gast gebeten, von einer östlichen begüterten und von einer westlichen, in diesem Punkt zweifelhaften, so entschied ich mich ohne Besinnen für die östliche. Das enthob mich aller Skrupel und aller Reue. Was ich mein eigen nenne, ist ein kleines Gütchen in Mähren, unerheblich an Ertrag: ein bißchen Kornfrucht, ein bißchen Obst; ferner ein altes baufälliges Haus in Wien mit ein paar wurmstichigen Möbeln, die von zwei seltenen Perlen des weiblichen Geschlechtes instand gehalten werden. Niemand, Gräfin, ist je auf den sonderbaren[261] Einfall gekommen, mich um Geld anzugehen, niemand, ich versichere es Ihnen.«

Die Gräfin stützte traurig den Kopf in die Hand.

»Ich würde mir auch im vorliegenden Fall ein Gewissen daraus machen, selbst wenn ich Ihr Begehren erfüllen könnte,« fuhr Crammon düster fort; »ich würde mirs nie verzeihen, den Kassenschrank des Unsinns abgegeben zu haben, der da verübt wird, den Finanzminister dieser kapitalistischen Ausschweifungen. Nein, nein, Gräfin, reden wir von erquicklicheren Sachen.«

Um Mitternacht, er war noch auf, klopfte es an Crammons Zimmertür, und Lätizia trat ein. Sie setzte sich an seine Seite und sagte mit ihrem großen, sanften Blick: »Daß du das Tantchen so schlecht behandelt hast, Bernhard, muß ich dir verübeln. Das lass ich nicht auf dir sitzen und auf mir auch nicht. Bist du denn schäbig? Bernhard, du bist doch um Gottes willen nicht schäbig! Sieh mir in die Augen und behaupte, ob du es sein kannst. Wahrhaftig, ich würde dich verstoßen.«

Sie lachte, sie umschlang seinen Hals, sie zupfte ihn an den Haaren, sie küßte seine Nasenspitze, kurz, sie war so mutwillig und so unwiderstehlich, daß Crammons eherne Prinzipien verhängnisvoll erschüttert wurden. Er widerrief seine Weigerung und versprach, Lätizias Schulden zu bezahlen.

Noch einmal wirkte Frauenhauch und Frauenwort, spät und schmerzlich-süß, doch war man nicht mehr Räuber, sondern Opfer. Man hatte einzustehen, man hatte zu verzichten; man biß nicht mehr in die saftige Birne, man wurde selber als Birne verzehrt.

Lätizia entschloß sich, nach Berlin zu gehen, und Crammon erklärte sich nach einigem vergeblichen Widerspruch bereit, sie zu begleiten.

Quelle:
Jakob Wassermann: Christian Wahnschaffe. Berlin 56-591928, S. 254-262.
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