Das »Neue Preußische Sonntagsblatt«

der Kreuzritterin

[131] Die »Neue Preußische Zeitung«, ein Blatt, welches wir besonders lieben, dem wir unsere ganze Aufmerksamkeit schenken, läßt seit dem 17. d. Mts. eine wöchentliche Zugabe auf Löschpapier erscheinen. Unsere Leser werden begreifen, daß diese löschpapierene Zugabe nicht anders heißen kann als: »Neues Preußisches Sonntagsblatt«. – Den Titel dieses Sonntagsblattes schmückt ein etwas heruntergekommener, gerupfter Adler, der sich mit einer Schlange amüsiert. Die Schlange scheint ein sehr anständiges Tier zu sein. – – Augenblicklich liegt sie zwar zuunterst, aber wir bitten unsere Leser, die Hand aufs Herz zu legen und uns zu gestehen, ob der arme Adler nicht trotz alledem in einer ganz verzweifelten Position ist? Ein einziger derber Schlag mit dem Schwanze – und der Vogel ist tot. Armer Adler! Scheußliche Schlange!

Die erste Nummer des »Sonntagsblattes« hat uns mehr Vergnügen gemacht, als der Herr Verfasser vielleicht denkt. So etwas liest man nicht alle Tage. Und wenn alle Politiker der Welt ihre Köpfe zusammensteckten, sie brächten noch keine erste Nummer des »Neuen Preußischen Sonntagsblattes« zustande. Ja wahrhaftig, das[131] »Sonntagsblatt« der Kreuzritterin ist die Odyssee des Ministeriums Manteuffel.

Wir bitten unsere Leser um Andacht, um sehr viel Andacht, denn wir werden den ersten Artikel des »Sonntagsblattes« wörtlich folgen lassen:

»Lieben Landsleute!« ruft das »Sonntagsblatt« aus. »Wir leben in einer seltsamen Zeit heuer, und es ist notwendig, daß auch ihr, die ihr euch sonst um die große Welt eben nicht bekümmert, daß auch ihr jetzt immer wißt, was im Lande passiert, was die Glocke geschlagen hat. Darum will ich euch alle Woche einen Bogen schicken, auf dem schwarz auf weiß, kurz und erbaulich zu lesen sein soll: was unser König macht, was die Preußen treiben, wie's in Berlin steht und im übrigen Deutschland. Ferner soll darauf stehen, wie sich der Kaiser von Rußland befindet und die englische Königin und der Spanier und der Großtürke und so weiter die ganze Geschichte, wie sie die ganze Woche hindurch, vom Sonntage bis zum Sonnabend, passiert ist. (Gesegnete Mahlzeit!)

Wenn euch das recht ist, so wollen wir den Bogen ›Neues Preußisches Sonntagsblatt‹ nennen, weil's für gute Preußen geschrieben ist, d.h. für Preußen, die fest zu ihrem Könige und Herrn halten, und weil ihr's immer sonntags zu lesen bekommen sollt. Nun denn, ihr lieben Landsleute, da habt ihr den ersten Bogen, das erste ›Preußische Sonntagsblatt‹! Gefällt euch die Sache, so bleiben wir weiter zusammen und werden, denke ich, recht gute Freunde werden. Gott segne den König, unsern Herrn! Und nun: Vorwärts, marsch, mit Gott für König und Vaterland! (Vive la bagatelle!)[132] Im lieben Vaterlande sind in der letzten Zeit gar wichtige Dinge passiert. Ihr wißt's wohl, daß der König der Nationalversammlung, die in Berlin unnütz das Geld des Landes verzehrte und die Gesetze nicht zustande brachte, befahl, nach Brandenburg zu gehen, daß etwa 200 der Abgeordneten dem Könige nicht gehorchen wollten und verlangten, der König solle seine jetzigen Minister Knall und Fall absetzen und die Nationalversammlung in Berlin lassen, sonst wollten sie machen, daß keine Steuern bezahlt würden im ganzen Lande. Aber so schießen keine Preußen nicht! (Keine Böcke nicht!) Der König schickte den alten Wrangel nach Berlin mit den Garden, ließ die Bürgerwehr entwaffnen, den Saal der Nationalversammlung zuschließen, und somit hatte die Geschichte ein Ende. Zwar waren die ungehorsamen Abgeordneten sehr böse darüber, kamen in einigen Wirtshäusern zusammen und ließen einen Zettel drucken, auf dem sie erklärten: das Land solle keine Steuern mehr bezahlen! Aber kein braver Preuße kehrte sich an den Zettel als nur in Breslau in Schlesien, und an noch ein paar Orten machten die Juden und andere Feinde des Königs Spektakel, über den die Soldaten bald Herr wurden. Nun feierte der König seine silberne Hochzeit mit der Königin und empfing aus allen Teilen des Reiches so viele Gaben der Liebe, daß er wohl merken konnte, daß die Preußen die Alten geblieben (mit Kron und Schweif und alledem), trotz aller Bemühungen der Republikaner. Am 27. November kam denn die Nationalversammlung nach Brandenburg, und nach und nach fanden sich auch die meisten der ungehorsamen Abgeordneten ein, die 3 Taler Tagelohn schmeckten doch gar zu gut! (Bitter!) Als aber diese Menschen sich auch in[133] Brandenburg dem Könige feindselig zeigten und ihre alten Stänkereien anfingen, da riß endlich auch dem gütigen Herrscher die Geduld. Er sagte: Ich habe meinen Preußen viele Freiheiten versprochen, ihr wollt die Gesetze darüber nicht machen, marsch, geht nach Hause, mein gutes Volk soll nicht länger warten! Darauf wurde am 5. Dezember die ganze Nationalversammlung nach Hause geschickt, und der König gab uns eine, Charte nennt man das, das heißt: ein großes Gesetz, in welchem alle die vielen Freiheiten festgestellt werden, die das preußische Volk künftig haben soll. Wir müssen dem Könige sehr dankbar sein für diese Charte, denn er gibt uns darin viel mehr Freiheiten, als uns eigentlich gut sind. (Vollkommen einverstanden.)

Zweierlei aber macht mich traurig bei diesem großen Geschenk. Erstlich, daß die Juden und Demokraten doch noch nicht zufrieden sind, sondern immer noch mehr haben wollen. Zweitens aber, daß diese schlechten Kerle überall die Freiheiten mißbrauchen werden. Denkt euch mal, jetzt kann jeder drucken lassen, was er will. Preßfreiheit nennt man das. Nun paßt mal auf, was die Revolutionsmacher jetzt für schändliche Lügen in die Welt schicken werden, nehmt euch in acht, daß ihr nicht angelogen werdet an allen Ecken und Enden! Seht, ich bin traurig, daß unser König so gut gewesen ist. (Man weine!) Die Ränkemacher im Lande werden's ihm mit Undank lohnen. Wir aber, wir wollen nun erst recht zu unserm Herrn halten mit Gut und mit Blut, in Not und in Tod. Sonst ist's im ganzen jetzt ruhig und still im lieben Preußenlande und absonderlich in Berlin, wo der alte tapfere Wrangel mächtig auf Ordnung hält und zum Rechten sieht, was ihm alle vernünftige Leute[134] herzlich Dank wissen. (Schwerter geschliffen. Kugel im Lauf.)

In Österreich, wo die Juden und Wiener Studenten im Oktober eine abscheuliche Revolution gemacht haben, ist jetzt auch wieder Ordnung. (Gott sei Dank!) Der tapfre Feldmarschall, Fürst Windischgrätz (Wendische Krätze), hat Wien mit Sturm erobert, die Rebellen beim Kopf genommen und einige zum wohlverdienten Exempel totschießen lassen. Das hat gezogen! Seitdem mucksen die Herren Demokraten nicht mehr, denn Kurasche haben sie alle miteinander nicht. Der gute Kaiser Ferdinand aber, der alles getan hatte, was das Volk verlangte, doch mit so schnödem Undank belohnt wurde, der hat in voriger Woche seine Krone niedergelegt, und der junge Erzherzog Franz Joseph, seines Bruders Sohn, ist Kaiser geworden an seiner Statt. Die österreichische Nationalversammlung ist auch nicht mehr in Wien, sondern in dem Städtchen Kremsier, was eine Stadt ist ungefähr so wie unser Brandenburg. Fürst Windischgrätz (Wendische Krätze) aber ist mit seinen Soldaten gegen die Ungarn gezogen, um die zur Räson zu bringen, denn die haben mit den Wiener Rebellen unter einer Decke gesteckt und falsches Spiel gespielt. Jetzt werden sie bald verspielt haben.

In Deutschland ist's jetzt auch wieder besser; seit die Republikaner gesehen haben, daß Preußen und Österreich Ernst machen, sind sie überall mäuschenstille geworden. In Frankfurt, wo der deutsche Reichstag ist, sehen sie endlich ein, daß es ohne den König von Preußen nicht geht, daß ihre ganze Sache nichts ist ohne Preußen. Wenn wo Spektakel ist, gleich schreien sie nach preußischen Soldaten; wenn kein Geld mehr da ist, gleich[135] rennen sie nach Berlin und holen sich eine Tasche voll preußischer Taler, und nun wollen sie unsern König zum deutschen Kaiser machen. Immerhin, ich kann's ihnen nicht verdenken, wir aber bleiben gute Preußen und behalten unsern König, wenn er auch nebenbei deutscher Kaiser oder König ist. (Es lebe der König!)

In Sachsen ist eine Stadt, heißt Leipzig; dort haben die Feinde des Königs das Bild eines gewissen Robert Blum, der auch Demokrat war und in Wien als Anführer der Empörer erschossen wurde, in eine Kirche getragen, haben es an die Kanzel gehängt, und der Pastor hat müssen eine Predigt halten. Dann haben sie das schöne Lied vom Doktor Luther: ›Ein feste Burg ist unser Gott‹, gesungen. Wie gefällt euch das, Landsleute? Ist's nicht eine Sünde und Schande, solche Geschichten in einer Kirche zu treiben? Ich glaube, der selige Doktor Luther drehte sich im Grabe herum, wenn er's hörte.

In Bayern, wo das bayrische Bier gebraut wird, ist jüngst Kindtaufe beim König gewesen; da hat unser alter tapferer Prinz Wilhelm, der Onkel unseres Königs, der Vater von der bayrischen Königin ist, Gevatter gestanden und ist recht lustig gewesen. Aber auf die Freude des wackern Prinzen ist bitteres Leid gefolgt, denn als er heimkehrte vom Kindtaufsschmause, ist sein jüngster Sohn, der Prinz Waldemar, in Münster todsterbenskrank gewesen (armer Waldemar!); doch ist glücklicherweise die Gefahr jetzt vorüber. Dieser junge Prinz Waldemar ist derselbe, der vor zwei Jahren so tapfer mit den Engländern gegen die wilden Völker in Ostindien gefochten hat. (Weit davon ist gut vorm Schuß.) Beim Könige von Württemberg und beim Herrn Großherzoge von Baden und beim Herrn Herzoge von Nassau sieht's traurig aus[136] alleweile; das Geld ist dort ganz alle geworden, und die Einkünfte des ganzen Landes sind heidi! (Ach, das Geld ist nur Chimäre.) Dort haben nämlich seit dem März die sogenannten Volksfreunde und Freiheitsmänner regiert, und weil sie das Ding nicht verstanden haben, ist's Geldchen alle geworden, und die Leute dort müssen nun neue Steuern bezahlen. Das kommt dabei raus, wenn diese Volksmänner regieren. Na, bei uns in Preußen ist's noch gnädig abgegangen! Gott weiß aber, was draus geworden wäre, wenn Herr Hansemann (Hansemann-Pinto) länger Minister über die Finanzen, d.h. über die Staatseinkünfte, geblieben wäre. Die württembergischen, badischen und nassauischen Hansemänner haben sehr toll gewirtschaftet.

Nun kommen wir zur ausländischen Politik. Da sind zuerst die Franzosen, die jetzt schwarz werden möchten vor Ärger, daß sie sich haben eine Republik aufhängen lassen, bei der sie fast verhungern. Sie sind eben dabei, sich einen Präsidenten zu wählen, und viele wollen einen gewissen Louis Bonaparte haben, einen Neffen von dem Napoleon Bonaparte, den ihr alle kennt. Nämlich die Leute denken, der Bonaparte wird mit der schlechten, hungerleidrigen Republik bald Kehraus tanzen, und dann sind wir sie doch los.

Die armen Teufel von Franzosen bereuen es bitterlich, daß sie Republik gemacht haben, aber wer nicht hören will, muß fühlen! sagt mein Gevatter. Wenn übrigens der kleine Bonaparte Präsident wird, so kann's sein, daß wir Krieg bekommen, entweder gleich oder aufs Frühjahr. Na, unsere Linie fürchtet sich nicht, und unsere Landwehr erst recht nicht. (Bange machen gilt nicht.) Sonst kann ich euch von Frankreich nichts weiter erzählen;[137] wißt ihr, in so einer Republik, da geht alles drunter und drüber, holter polter, so daß kein ehrlicher Preuße draus klug werden kann. (Armer ehrlicher Preuße!)

Bei den Spaniern und Portugiesen ist alles in schönster Konfusion; die stehen da und wundern sich halbtot, daß die sonst so verständigen Preußen und Deutschen jetzt soviel Krakeel gemacht haben; sie können das gar nicht spitz kriegen und rauchen Zigarren dazu. (Rauchen! O Märzerrungenschaft!)

Vor den Engländern aber, ihr lieben Landsleute, da wollen wir ein bißchen den Hut abnehmen, denn die sind das ganze Jahr ruhig und verständig gewesen, haben ihre Königin, die nun eine ganze Stube voll kleine Kinderchens hat, hochleben lassen, haben viel Geld verdient und gesagt: Bei den andern Völkern muß es heuer rappeln, daß sie so dummes Zeug machen! Weiß Gott, so unrecht haben sie nicht! (Goddam!)

Der Däne und der alte Schwede, die so dicke Freundschaft den Sommer hatten, haben sich jetzt etwas verzürnt, doch werden sie sich wohl wieder vertragen. Der Däne erinnert sich mit sehr wehmütigen Empfindungen an den alten Wrangel und die preußischen Soldaten. Ich denke immer, er wird so bald keine Lust wieder verspüren, mit uns anzubinden.

Von Rußland weiß ich das Mal gar nichts, als daß die Cholera dort noch immer ist. (Und der Kaiser.)

Dem Großtürken sind neulich drei Kinder an einem Tage geboren; ihr wißt, der alte Junge (24 Jahre alt) hat so ein sechzig Stück Weiber. Mein Nachbar sagt, er hätte nur eine Frau und die machte ihm schon den Kopf gehörig warm, er wollte um alles in der Welt nicht Sultan sein und sechzig Weiber haben.[138]

In Ägyptenland ist der grimmige Ibrahim Pascha, der vor zwanzig Jahren die armen Griechen so peinigte, gestorben. Statt seiner soll nun sein Bruder das ägyptische Land erben. Wer hat was dagegen? Ich nicht – wer noch?

Von Ägypten springen wir in die Schweiz, wo die Schweizerkäse herkommen und die himmelhohen Berge sind. In dieser Schweiz ist ein kleines Ländchen, heißt Neuenburg und auf französisch Neuchâtel, das gehört unserm Könige. Im März dieses Jahres nun, wo alles drunter und drüber ging, sind die Republikaner dort Herr geworden, und unser König hat seinen treuen Leuten dort noch nicht zu Hilfe kommen können, weil's weit hin ist und er auch sonst beschäftigt war. Die schlechten Kerle, die dort jetzt das Land beherrschen, haben nun verboten zu rufen: ›Es lebe der König!‹ – aber daran kehren sich die treuen Seelen nicht; sie rufen zwar nicht: ›Es lebe der König!‹, weil sie sonst eingesteckt würden, aber sie schreien: ›Es lebe Onkel Friedrich und Tante Elisabeth!‹ Damit meinen sie unsern lieben König und die liebe Königin. Na, es ist noch nicht aller Tage Abend, wartet nur, ihr Herren Republikaner, wir werden euch schon zur guten Stunde ein paar tapfere märkische Regimenter auf den Hals schicken oder etwas pommersche Landwehr, und die soll euch mit dem Kolben lausen. Merkt euch das! (Gemorken!)

Italien habe ich mir das Mal bis zuletzt aufgespart, weil da der leibhaftige Teufel ist. In Oberitalien zwar ist Ruhe, weil da der alte Marschall Radetzky mit 60000 Österreichern lagert und gar keinen Spaß versteht; auch in Unteritalien ist's still, weil der König Ferdinand, Fernando heißt er auf italienisch, wieder Herr geworden ist; aber in Mittelitalien, in Rom, sieht es erbärmlich[139] aus. Dort haben die Rebellen den Grafen Rossi, den Minister des Papstes, scheußlich ermordet. Ein Barbier durchstach ihm die Kehle mit einem Brotmesser, als er eben in die Nationalversammlung gehen wollte. Dann haben sie den Papst, der ihr Landesherr ist, in seinem Schlosse angegriffen und hätten ihn auch totgemacht, wenn ihm die treuen Schweizersoldaten nicht beigestanden hätten. Infolge dieser Geschichte ist der Papst von Rom verreist, was ich ihm gar nicht verdenken kann, und nun wissen die Römer nicht, was sie anfangen sollen. Republik können sie nicht machen, weil keiner mitmachen will, und von allen Seiten rücken fremde Truppen gegen sie an. Von oben kommen die Herren Österreicher, von unten die Neapolitaner, zu Wasser erscheinen die Franzosen, die, spaßhaft genug, dem Papst gegen die Republikaner beistehen, und der Engländer hat auch ein paar Kriegsschiffe geschickt, deren Kanonen ein ernstes Wort mitreden sollen bei der Geschichte. Die Römer, die sehr lange Beine haben, bei denen aber das Herz in den Hosen sitzt, wissen sich gar nicht mehr zu helfen und werden ihre dummen Streiche teuer bezahlen müssen. So geht's mit dem Revolutionmachen.

Bei den übrigen Nationen, bei dem fetten Holländer, bei dem Belgier, der immer in einem blauen Fuhrmannskittel läuft, und bei dem rotmützigen Griechen ist diese Zeit her nichts besonders passiert, und das ist immer besser als ein Unglück.

Auf Wiedersehen über acht Tage, lieben Landsleute!«


Einen Schnaps für diesen Artikel! Einen Schnaps! Einen Schnaps! Echten Brandeburger Kümmel![140]

Quelle:
Georg Weerth: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Band 4, Berlin 1956/57, S. 131-141.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Schlegel, Dorothea

Florentin

Florentin

Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?

134 Seiten, 7.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon