Abfasen [2]

[14] Abfasen der Eisenbahnschienen. Die Enden der Schienen werden mittels Feilen am Kopfe nach der Neigung von 45° abgefast, so daß (im Längenschnitt) ein Dreieck von 1–2 mm wagrechter und senkrechter Seite wegfällt, um den Uebergang der Räder über die Stoßlücke sanfter zu gestalten, namentlich mit Rücksicht auf ungleiche Senkung der beiden Schienenenden im Augenblick des Radüberganges.

Goering.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 14.
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