Antifriktionsmetall

[237] Antifriktionsmetall, jede Metallegierung, die neben den Eigenschaften eines guten Lagermetalls den Vorzug besitzt, die Substanz der Welle, Achse oder der Zapfen, die sich in dem Lager bewegen, durch die entstehende Reibung möglichst wenig anzugreifen. (Der Reibungswiderstand ist nämlich größer als bei geschmierten Lagern aus Bronze.) Vgl. a. Antimon-, Blei-, Kupfer-, Zink- und Zinnlegierungen.

Bujard.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 237.
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