Aufstellungsarm

[367] Aufstellungsarm, Armstativ, Konsole, bei Grubenmessungen vielfach statt der gewöhnlichen Instrumentstative benutzt, besonders in niedrigen Grubenbauen oder bei ungeeigneter Sohlenaufstellung (Tragwerk, steiles Einfallen), hat an einem Ende eine Holzschraube, am andern einen Stativteller oder ein Aufsteckprisma, wird genähert wagerecht in Holzstempel der Grubenzimmerung oder in vertikale Spreizen fest verschraubt.

Haußmann.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 367.
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