Graupel

[618] Graupel, etwa erbsengroße, meist runde, schneeballartige Kondensationsprodukte des Wasserdampfes der Atmosphäre von ca. 2–5 mm Durchmesser, zuweilen mit einem Eisüberzug versehen. Graupeln treten in Schauern bei böigem Wetter, besonders im Frühjahr (März und April) und teilweise während der sogenannten Kälterückfälle noch später, seltener im Herbste auf, unter Bevorzugung der Tagesstunden.

Großmann.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 618.
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