Groden

[633] Groden, der in gewöhnlicher Fluthöhe oder etwas darüber liegende Teil des Watts, der mit einer selten grünen Grasnarbe bedeckt ist und auch wohl Anwachs oder Maifeld (s.d.) genannt wird. Ist der Groden bis auf 0,3–0,5 m über gewöhnliche Flut angewachsen, so ist er »reif« zum Eindeichen und zur Bildung eines Polders.

Frühling.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 633.
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