Meiderolöle

[429] Meiderolöle, Schmiermittel, Teerfettöle, die einer besonderen Weiterbehandlung unterworfen sind, in zwei Viskositätsgraden, von denen die dickere Sorte als Maschinenöl für allgemeine Lagerschmierzwecke dient, während die dünnflüssige sich mehr zum Schmieren leicht belasteter Flächen bei hoher Umdrehungszahl eignet. Als Schalter- oder Transformatorenöle eignen sich diese Oele nicht, weil sie eine Lösung der Isolierstoffe im Gefolge haben können.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1920., S. 429.
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