Schattenkonstruktionen [1]

[599] Schattenkonstruktionen. Die durch Beleuchtung eines undurchsichtigen Körpers von diesen geworfenen Schlagschatten (der lichtlose Raum hinter dem Körper) und die Körperschatten oder Selbstschatten (die an der Körperoberfläche, entsprechend dem schrägen Auftreffen der Lichtstrahlen, allmählich abnehmende Beleuchtung bis zu jener Grenze, an welcher die Strahlen den Körperumfang tangieren) können bei Annahme einer bestimmten Lichtquelle (Sonnenlicht mit parallelen Strahlen, Einzellicht mit von einem Punkte ausgehenden Strahlen) geometrisch konstruiert werden.

Ueber das Verfahren s. Beleuchtungskonstruktionen, Bd. 1, S. 679; vgl. a. Göller, A., Lehrbuch der Schattenkonstruktionen und Beleuchtungskunde, Stuttgart 1895.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 599.
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