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[238] Durch den Rautengarten
Wandelte das Mädchen;
Mit der Fische Kämmen
Kämmte sie ihr Köpflein.[238]
Einen Kranz von Rauten
Trägt sie in dem Händchen;
Ihres jungen Knaben
Denkt sie alle Tage.
›Rauten möcht ich pflücken
Und die Lilien knicken,
Wenn ich meinen Knaben
Jeden Tag nur sähe.
Keinen schönem gibt es,
Keinen angenehmern,
Als den lieben Knaben
Der so weiß und rot ist.‹