[97] 237. Das verwünschte Haus zu Brachtenbach.

Zu Brachtenbach steht ein Haus, in welchem früher die Gespenster ihr tolles und unbändiges Wesen trieben. Die Bewohner dieses Hauses mochten die Türen abends noch so sorgfältig verschließen, jedesmal standen sie des Morgens weit geöffnet. Dieses dauerte so lange, bis ein Fremder das Haus kaufte und es bewohnte; da hörte der Spuk auf.


Greg. Spedener

Quelle:
Gredt, Nikolaus: Sagenschatz des Luxemburger Landes 1. Neudruck Esch-Alzette: Kremer-Muller & Cie, 1963, S. 97.
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