... von ihrem Geschichtscharakter genommen, weil die Zeitfolge, die in der Menschengeschichte das einzige Band ist, gleichgültig wird für wiederholte Versuche. Seitdem Sauerstoff in der Retorte hergestellt ... ... von dem Punkte übersehen kann, auf den ihn der banale Zufall seiner eigenen Geburt gestellt hat: darum sieht und ...
... sollen. Im Kap. 24 des 2. Bands der W. a. W. u. V. (S. 355) läßt ... ... seines Gedankensystems, gespielt hat wie ein Virtuose. In Kap. 28 des 2. Bandes von W. a. W. u. V. (S. 398) ...
Gegenwart – Ich hätte für eine Wortgeschichte nur das D. W. auszuschreiben, den Artikel Gegenwart aus dem unvergleichlich besten Bande des Wörterbuchs. Man hat in historischer Zeit und bis heute die Entstehung ...
Utilitarismus – Ich habe (vgl. Art Nutzen ) gezeigt, ... ... daß aber die Anpreisung der Nützlichkeit so alt ist wie die menschliche Lust an der Banalität, die Gleichsetzung von nützlich und gut so alt wie die menschliche ...
... auch Redensarten geboten. Man könnte einen stattlichen Band aus den Arbeiten Köhlers ausschreiben. Die Wanderlust von Sagen und geflügelten Worten ... ... machet manegen diep; Boner: Stund und Statt viel Diebe macht; altfranzösisch: Grant bandon (Gestaltung) fait grant larron; Zeit, Ort und Gelegenheit Diebstahl ...
... umzuformen, einige Abschnitte aus meinem Büchlein Aristoteles , das als II. Bändchen der Sammlung Die Literatur im Verlage von Bard, Marquard \$0026\ ... ... ich nicht zum zweiten Male abtun. Eben (1910) hat Theodor Gomperz seinen Band über Aristoteles abgeschlossen; ich habe aus der ...
... Buch, dessen Verleger bald nach dem Erscheinen Bankerott machte, nicht gelesen. Noch Laplace wiederholte 40 Jahre später die ... ... Der Mensch mag sich wundern und ist doch so fröhlich. Banal? Ich erlaube mir noch tiefer in die Volksweisheit hinabzusteigen. In Schlesien gibt ... ... di pingere ma di ridere. Ist dieser letzte Schluß der Weisheit wirklich zu banal? So kann ich sie auch ...
... einmal, wer hat in dem Streite gesiegt? Die Praktiker, die von dem Bankrott des theoretischen Materialismus noch nichts gehört haben, rufen auf allen Straßenbahnwagen ... ... Zeitbegriff fortfiele. Doch umsonst. Ich habe ehrlich für erste die mir am banalsten erscheinende Bezeichnung gewählt, und wichtig ist doch wieder ein ...
... Und das D. W. (in dem von K. v. Bahder bearbeiteten Bande) wagt kein ganz entschiedenes Wort. »In der Bedeutung gehören verus ... ... gedacht hat, hat pietätvolle Leichenschändung auf den Markt geworfen, und aus den wüsten Nachlaßbänden allein versucht man jetzt Nietzsches Erkenntnistheorie zu rekonstruieren. ...
... das D. W. kennt bereits diese Bedeutung von Frage . In Band IV 1, 1 (noch von J. Grimm und Hildebrand bearbeitet) heißt ... ... Stück ist fast vollständig meinem Essay »die Sprache« entnommen, der als IV. Band der »Gesellschaft« (herausgegeben von Martin Buber) erschienen ist. ...
... paganus vor, im Gegensatz zur asteiosynê der Feinheit, der Urbanität (ich kann mir nicht helfen, ich höre aus urbs eine Lehnübersetzung ... ... einer Lehnübersetzung, sage ich); deutsch bedeutet also nichtjüdisch, heidenchristlich... In der Folge verband sich damit der Nebenbegriff vulgo, vulgaris, von der Sprache.« Luther ...
... gemeiner Kirche, aber auch vom gemeinen Bann und gemeinem Konzil, gemeinem Gebet . Veraltet: gemeiner ... ... des Epilogs: »Und hinter ihm in wesenlosem Scheine lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.« Wer sein Sprachrohr fein genug abgestimmt hat ... ... Der Haß gegen den Feind wird zu dem festesten Bande für die Volksgenossen. Haß und Liebe brauchen ein ...
... ergaben sie eine Art Wort, welches symbolisch irgend einen Satz von äußerster Banalität ausdrückte, z.B.: »Die Güte ist eine große Übereinstimmung oder ein ... ... Abstraktionen erst in eine Menschensprache übersetzt werden mußten, wenn auch nur eine tautologische Banalität herauskommen sollte. Bei 3 konzentrischen Hilfskreisen konnten symbolische ...
... Kurze Fragen aus der philosophischen Historie, VII. Band, S. 2) die Empfehlung hätte finden können: »was aus aller ... ... Weiser und ein Philosoph gewesen sei. Beweise von Goethes Weisheit füllen die vielen Bände, in denen seine Schriften, seine Briefe und seine Gespräche gesammelt worden sind ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad ... ... muß nicht immer zur Existenz gelangen. So gefaßt, ist der pedantische Satz eine Banalität, ja eine versteckte Tautologie , weil er nur die Menschenbegriffe Wirklichkeit und Möglichkeit umschreibt. So banal der Satz ist, ist er aber doch nur im Kreise des ...
... etwas Wertvolles oder Wertloses zum Pfände setzte, war in skeptischen Zeiten eine banale Redensart; Falstaff, der bei seiner Ehre schwört, verpfändet einen Lufthauch; ... ... reicht nicht aus. Freilich wäre auch ein Hinweis auf besonders krasse Fälle (eine Meineidbande in Berlin, deren einzelne Mitglieder 20 und mehr Meineide geschworen ...
Art – Ich bin wieder geneigt, das deutsche Wort (die Schwierigkeit ... ... die neuere Hypothese vom Kampfe der Teile im Organismus, der Intraselektion, die korrelativen Abänderungen erklären hilft und die Vorstellung befestigt, daß bestimmte Summen von Variationen in einem ...
... ; III. Hume hat also das alte Gespenst der substantiellen Formen gebannt. Wir brauchen diese Wortleiche in dem Organismus unsrer Sprache nicht weiter mitzutragen; ... ... . Da ordnet das Gedächtnis im Räume , äußerlich. Ich bin nur bange, weil die Zeit und der Raum ...
... kopulieren gedacht hat. Der puristische Versuch, Satzband für Kopula zu setzen, gab den ursprünglichen Sinn richtig wieder. Bei ... ... « gemacht.) Lateinisch hieß copula jeder Strick, der physisch oder moralisch ein Band werden konnte, auch in der Ehe, auch in der Wortbildung (Gellius ...
I. Ich halte mich natürlich an den Artikel Geist im D ... ... daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen), das doch etwas andres ist als unser banales geistreich. Wohl sagt aber schon Brockes »die geisterreichen Sehnen«, d.h. die ...
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