Reim , im allgemeinsten Sinne der Gleichklang von Teilen verschiedener Wörter. ... ... den Endreim oder den R. im engern Sinne . Der letztere ist der volle Gleichklang von Silben und Wörtern bei verschiedenen Anfangsbuchstaben. Er tritt in der ...
Hose , beim Pferd die Muskulatur des Unterschenkels , nach deren Entwickelung man volle und dürftige H. ( fuchslendig ) unterscheidet; bei den Adlern das Schenkelgefieder, daher Hosenadler , die eigentlichen Adler mit bis zur Zehenwurzel befiederten Füßen ; ...
Baken ( Baaken ), in der Feldmeßkunst soviel wie ... ... auf Sandbänken errichtete Landmarken für die Schiffahrt . Es sind gerüstartige oder volle Aufbauten mit auffälliger Gestalt. Fig. 1. Bake. Fig ...
Credi , Lorenzo di , ital. Maler , geb. 1459 ... ... 1537, lernte als Mitschüler L. da Vincis bei Verrocchio und gewann dessen volle Zuneigung, so daß dieser ihn bei seinem Tode 1488 zu seinem Testamentsvollstrecker ...
Meton , ein Athener, der 433 v. Chr. den nach ihm benannten Zyklus vorschlug, der 125 volle und 111 leere Monate (zu 30 und 29 Tagen) oder 12 gemeine Jahre zu 12 Monaten und 7 Schaltjahre zu 13 Monaten ...
Ladung , die zu einem Schuß erforderliche Pulvermenge; die bei ... ... nennt man L. die Güterfracht eines Schiffes ; ein Schiff hat volle L., wenn es bis zu seinem größtzulässigen Tiefgang belastet ist (vgl. ...
Schogun (der volle Titel lautet Sei-i-tai Schôgun , d.h. »der die Barbaren unterwerfende Generalissimus «), in der japanischen Feudalzeit Titel des Inhabers der tatsächlichen Gewalt (Majordomus) und ersten Vasallen des Kaisers . Die Schôgune ...
Milīz (v. lat. militia ), ursprünglich Streitkräfte überhaupt, also ... ... verwendet wurden. Jetzt versteht man unter M. Truppen aus Landesangehörigen, die, ohne volle Ausbildung im Heere zu erhalten, im Frieden nur zu kurzen Übungen ...
Schnitt , ein aus den Regeln des » Pharo « ... ... daher den Namen hat, daß der Bankier mit einem Blatte in die volle Karte einschneidet und so selbst kupiert, indem er die obere Hälfte des Talons ...
Eigentum ( Dominium ), die vollkommenste, ausschließliche, rechtliche Herrschaft über ... ... nur einzelne Befugnisse von dem Gesamtrechte des Eigentums enthalten, gewährt das E. selbst das volle Nutzungs - und Verfügungsrecht. Der Besitz (s. d.) erfaßt zwar ...
Statŭe (lat. statua , franz. statue , spr. statǖ ... ... ), die durch die Tätigkeit des bildenden Künstlers in irgendeiner, meist harten Masse dargestellte volle Gestalt, besonders des Menschen. Im Altertum und in der neuern ...
Lustmord bedeutet im engsten und eigentlichsten Sinne diejenigen Fälle vorsätzlicher ... ... Verstümmelung des Opfers (an den Geschlechtsteilen , den Brüsten etc.) volle Befriedigung des Geschlechtstriebes findet (vgl. Sadismus ). Man bezeichnet aber als ...
Vorspiel , einaktige Szenenfolge, die einem größern Drama vorausgeht und solche ... ... selbst nicht hineingehören, aber auf seinen Inhalt vorbereitend hinweisen und so erst das volle Verständnis der Handlung ermöglichen. Neuere dramatische Dichter ( Schiller : » Wallensteins ...
Halbmann , ein Leichtmatrose , der, weil noch ungeübt, nicht die volle Heuer erhält.
Ekklēsia (griech.), Volksversammlung , war besonders in Athen von Bedeutung, wo sie als der versammelte Demos die volle Souveränität besaß und nur durch die Gesetze beschränkt war. Jeder Bürger , der 20 Jahre alt war, konnte daran teilnehmen und erhielt ...
Oberlehrer , in Preußen seit 1892 Amtstitel der Lehrer an ... ... Realschulen , höhern Bürgerschulen , Landwirtschaftsschulen , Baugewerk-, Maschinenbauschulen etc.), die volle akademische Bildung besitzen, d.h. ein mindestens dreijähriges Studium an einer ...
Sabbatjahr (auch Brach -, Erlaßjahr , hebr. Sch' ... ... nicht bestellt sowie Schulden nicht eingetrieben wurden und für den hebräischen Sklaven die volle Freiheit eintrat. Vgl. Feste (jüdische), S. 463.
Halbschluß heißt in der Musik eine schlußartige Wirkung auf einem andern als dem tonischen Akkord , insbes. auf dem Dominantakkord. Die volle Schlußwirkung ( Ganzschluß ) hängt ja nur zur Hälfte von der Logik der ...
Stoizismus , die Lehre der Stoïker (s. d.), stoische Philosophie ; danach: strenge Moral oder die volle Seelenruhe in Leiden und Freuden , und stoisch , die Stoiker , ihre Lehre und ihr Wesen betreffend; unerschütterlich standhaft ...
Autotypīe (griech., »Selbstschrift«, Tonätzung ), photographisches Reproduktionsverfahren , bei dem volle Flächen (Halbtonbilder) mittels Rasterplatten (s. Raster ) als Zwischenlagen bei der photographischen Aufnahme oder beim Kopieren in Linien und Punkte zerlegt werden und das Bild ...
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