Satin (franz., spr. ßatäng), ursprünglich soviel wie Seidenatlas, dann auch jeder atlasartig ... ... Kette und einfacher Schappe zum Schuß . S. Imprimé , bedruckter Satin; S. de Coton , Baumwollensatin; S. faconné , reichfigurierter Baumwollensatin ...
Satan (hebr., von szatan , anfeinden, griech. u. lat. Satănas ), Widersacher, Feind des Guten , der Gott feindselige Anstifter zum Bösen , dann im Spätjudentum nach seiner Berührung mit dem Parsismus und im Neuen Testament der ...
Mok-Satin , eine Art wollener Damast , dessen Einschlag wechselweise über vier Kettenfäden geht, mit Mustern, die dunkler und nicht so bunt sind wie beim Satin .
Double Satin , meist hell- und dunkelrot gestreifter Baumwollenstoff zu Bettinlett, mit 55 Ketten - und 37 Schußfäden auf 1 cm, Kette Nr. 26, Schuß Nr. 40 engl.; Bindung s. Abbildung.
Satin double (spr. ßatäng dūbl'), dicker Streichgarndoppelstoff für Mäntel , Überzieher u. dgl., gewalkt, gerauht und geschoren, Ober- und Untergewebe fünfschäftigen Satin bindend.
Double Satin Auflösung: 145 x 157 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Double Satin
... Atlas (arab., »abgerieben, kahl«; franz. Satin ), Gewebe mit glatter, lebhaft glänzender Oberfläche, die durch die ... ... Im Altertum hieß der A. wohl Blattin ; die Bezeichnung Satin erhielt er erst im 16. Jahrh.
... Judentum ein, und erst jetzt wurde der Satan , der im Buch Hiob noch als ein übelwollender, aber ... ... Belial oder Beliar (ursprünglich wohl ein Gott der Unterwelt ) genannten Satan , so tritt damit die mit Hölle und T. ... ... die offenbarungsgläubigen Theologen an, die Lehre vom Satan zu mildern, während die Rationalisten ihn ganz aus ...
Maxcanu (spr. machkānu), Distriktshauptstadt im mexikan. Staat Yukatan, 60 km südwestlich von Merida , mit berühmten altindianischen Ruinen ( Cueva de M .), einer für heilig gehaltenen Grotte (Satun Sat, » Labyrinth «) und 4000 Einw.
Buckskin (engl., »Bockfell«), ein kräftig gewalktes Streichgarngewebe. Bei einer ... ... . Zu Sommer - und Demibuckskin dienen die verschiedensten Webarten, Köper , Satin , Krepp etc., die Dichte variiert von 1840 Fäden ...
Duchesse , schwerer Seidensatin für Damenkleider etc. mit 192 Ketten - und 40 Doppelschußfäden auf 1 cm. Bindung achtbindiger Satin .
Atlasholz ( Satin -, Seiden -, Feroleholz ), atlasartig glänzendes Holz , gelb, braun, purpurrot und geädert, wird zu seinen Tischlerarbeiten benutzt. Als Stammpflanzen gelten: Ferolia guianensis in Westindien und Südamerika , Chloroxylon Swietenia ...
Wollatlas , s. Satin .
Antichrist (griech., »Widerchrist«, bei Luther Endechrist ), der vom Satan gesandte gewaltige Gegner des Christentums , der kurz vor der Wiedererscheinung Christi die gesamte Macht des Bösen in der Welt zum letzten Kampf gegen die christliche Kirche vereinigen ...
Satinieren (v. franz. satin , Atlas [glanz]), das Nachglätten des Papiers im Bogen , erfolgte früher durch Schlagen oder Reiben mit einem glatten Zahn oder Stein , dann durch Pressen zwischen polierten Blechplatten oder glatten Preßspänen , ...
Beigesatin (spr. bǟsch'ßatäng, Satinbeige ), Damenkleiderstoff, mit 35 Ketten - und 22 Schußfäden auf 1 cm. Garne : ... ... . 35 einfach, Schuß Nr. 40 einfach Kammgarn . Bindung fünfschäftiger Satin . Beigesatin.
Tarsoarbeit ( Satin - Tarso ), eine von H. Schilling in Berlin angegebene Liebhaberkunst, besteht aus einer intarsiaartigen Holzbemalung, bei der die Holzmaserung voll zur Geltung kommt. Die Fläche des Gegenstandes wird mit Stanniol bedeckt, das man von den ...
Elektorāl , feiner schwarzer Satin für Herrenkleider aus Streichgarn mit 5056 Fäden auf 1 cm, wird gewalkt, gerauht und geschoren. Auch heißt E. ein dünner, weißer Baumwollenfutterstoff mit Leinwandbindung und 20 Ketten - und 14 Schußfäden auf 1 ...
Tischdecken , figurierte und abgepaßte Gewebe aus Baumwollen - oder Wollengarnen, oft mit Seiden - oder Goldfäden durchschossen, desgl. gestickte Tuchstoffe, Satin und Plüsch . Baumwollene T. bestehen meist aus einem zweifarbigen Doppelgewebe , ...
Schirmstoffe , seidene, halbseidene oder Baumwollgewebe, verschieden benannt, als Austria , Gloria , Herkules , Nova , Satin de chin, Zanella u. dgl.
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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