§. 2.

[158] Gleichwie sich die ganze Applicatur auf alle Seyten erstrecket; eben so wird auch die halbe Applicatur auf allen Seyten gebraucht. Man muß aber[158] sonderheitlich den dritten Finger recht sehr beobachten: denn man läuft Gefahr immer mit demselben falsch zu greifen. Hier ist das Alphabet durch alle Seyten.


2.

Damit man dem Falschgreifen mit dem dritten Finger vorbiege, so kann man den mit dem dritten Finger in der Applicatur gegriffenen Ton gegen die vorwärts nebenbey liegende höhere und leere Noten versuchen: Z.E.


2.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 158-159.
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