§. 10.

[73] Das geschwinde Zeitmaaß giebt hier wieder Gelegenheit zu einer Ausnahme. Denn im ersten Beyspiele des vorigen Paragraphs wird man besser, wenn das Tempo geschwind ist, die zwo (E) Noten in einem Striche, doch also nehmen: daß iede Note durch Erhebung des Bogens vernehmlich von der andern unterschieden wird. Eben also werden im geschwindesten Tempo die vier doppelten Fusellen im zweyten und dritten Tacte besser in einem Hinaufstriche zusammen geschliffen. Z.E.


10.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 73-74.
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