§. 26.

[229] Es giebt eine Art des auf- und absteigenden Trillers; wo iede Note einen geschwinden Abfall auf eine leere Seyte nach sich hat. Z.E.


26.

Man muß bey solchen Gängen den Triller so lang machen, als wenn es nur eine Note wäre; und der Abfall muß ganz spät und kaum gehöret werden. Uebrigens kann man ieden Triller mit einem besondern Striche anfangen, oder bey geschwinden Noten mehrere Figuren in einem Striche zusammen nehmen. Z.E.


26.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 229-230.
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