127.

[214] Paris ce 18 juillet 1778


Monsieur

mon trés cher Pére!


Ich hoffe sie werden meine beyde leztern richtig erhalten haben –. wir wollen nun von den haupt-inhalt derselben nichts mehr reden – es ist nun vorbey – und wir können, wenn wir ganze seiten darüber verschreiben wollten, die sache doch nicht ändern! – Der hauptzweck dieses briefs ist, meiner lieben schwester zu ihrem Nammens-fest zu gratuliren – doch, muß ich noch bevor mit ihnen ein wenig conversiren; – ein schöner styl, nicht wahr? – Nur gedult – ich bin heut nicht aufgelegt zierlicher zu schreiben – sie müssen sich schon begnügen, wenn sie es so weit bringen, daß sie mich doch wenigstens so beyläufig verstehen, was ich sagen will – Daß Mr Raaff von hier abgereiset, habe glaube ich schon geschrieben – doch daß er mein wahrer special freünd ist – und daß ich mich auf seine freündschaft gänzlich verlassen kann – habe ihnen ohnmöglich schreiben können – weil ich selbst noch nicht wuste, daß er mich so lieb hat – Nun, um eine sache recht zu schreiben, – muß man sie auch von anfange herfiesln – sie werden wissen daß der Raaff beym Mr le gros logirt hat – izt fällt es mir erst ein, daß sie dieß schon wissen! – was ist aber zu thun? – geschrieben ist es; – den brief mag ich auch nicht neu anfangen – mithin weiter – als er ankamm waren [214] wir just alle bey tisch – das hat weiter mit der sache nichts zu thun – es ist nur damit sie wissen daß man zu Paris auch zu tische geht – und endlich Past das mittags-mahl beym Le gros immer besser zu meiner freündschaftshistory, als die koffè-häuser und trommler zu einer Musikalischen Reisebeschreibung – Den andern tag als ich hinkamm fand ich einen brief an mich – der war von h: weber, und Raaff war der überbringer davon. wenn ich nun den Nammen eines geschicht-schreibers verdienen wollte, so müste ich den innhalt dieses briefs hersetzen – ich kann sagen, daß es mich sehr hart ankömmt denselben zu verschweigen – doch, man muß nicht zu weitläufig seyn – die kürze ist eine schöne sache, das sehen sie in meinen brief! – Den dritten tag fande ich ihn zu hause und bedanckte mich – es ist halt doch eine schöne sache wenn man höflich ist! – was wir dort geredet haben, weis ich nicht mehr – ein ungeschickter historyschreiber der nicht gleich im stande ist etwas zu lügen – zu erfinden sprich ich – ja – wir sprachen – vom schönen wetter! – Nu – als wir ausgeredet hatten, – waren wir still – und ich gienge fort. Etliche täge darauf – ich weis nicht mehr an was für einem tage – an einem tage aus der woche halt – sass ich just an Clavier – dort versteht sich – und Ritter – der brave holzbeisser sass neben meiner; Nu, was haben wir daraus zu erlernen? – sehr viell; – Raaff hatte mich zu Mannheim niemal gehört, ausgenommen in der accademie – wo man aber für lerm und getöse nichts hören kan1 – und Er hat ein so ElendesClavier, daß ich mir keine Ehre darauf hätte machen können – da war aber das hackbrettl gut, und ich sahe Raff vis à vis von mir ganz speculativ da sizen – da können sie sich also leicht vorstellen, daß ich auf dieMethode des fischietti Praeludirte, auf die art und mit den feuer, geist und Präcision des haydn2 einegalanteriesonate herspiellte, und mit aller kunst eines lips, hilber3 und Aman fugirte4). Das fugirt spiellen hat mir noch überall die meiste Ehre gemacht! – Nun, als ich ausgespiellt hatte [215] (worunter h : Raaff immerBravo sagte, und zwar mit einer Miene wodurch man seine wahre innerliche freude abnahm) kamm ich mit Ritter in Discurs; unter andern sagte ich auch daß es mir hier nicht recht gefahlen will – die hauptursach davon ist immer die Musique – und dann finde ich auch kein soulagement hier, keine unterhaltung – keinen angenehmen und honneten umgang mit leuten – absonderlich mit frauenzimmer – die meisten sind hurren – und die wenigen andern haben keine lebens-art – Ritter konnte mir nicht anderst als recht geben – Raaff sagte endlich lächelnd – ja, das glaub ich – der h: Mozart ist nicht ganz hier – um alle die hiesigen schönheiten zu bewundern – der halbe theil ist noch dort – wo ich herkomme – Da wurde Nun natürlicherweise gelacht – und gespaßt – doch endlich namm h:Raaff den seriosen toñ, und sagte sie haben aber recht – ich kann sie nicht tadeln – sie verdient es; sie ist ein recht artiges, hüpsches und Ehrliches Mädl, und hat eine gute aufführung – und eine geschickte Persoñ, die viell talent hat – Nun hatte ich die schönste gelegenheit ihm meine liebe weberin von ganzem herzen zu recommandiren – ich brauchte ihm aber nicht viell zu sagen, er war ohnedem schon ganz für sie eingenommen – Er versprach mir, daß er, so bald er nach Mannheim kommen wird, ihr lection geben, und sich um sie annehmen wird. ich sollte izt von rechts-wegen etwas einschieben – allein daß nothwendigste ist das ich meine freund-schaft history zu Ende bringe; wenn noch Platz ist so kann es geschehen – Nun, das war in meinen augen noch immer eine alle-tag-freund und nichts mehr. ich kamm oft zu ihm auf sein zimmer – Endlich fieng ich an ganz sachte mich immer mehr ihm zu vertrauen – erzählte ihm meine ganze geschichte von Mannheim – wie ich bey der Nase bin herumgeführt worden – sezte immer dazu, vielleicht könnte es noch geschehen – Er sagte weder ja noch nein – und so allzeit so oft ich davon sprach – überhaupts schien er mir allzeit mehr gleich-gültig zu seyn als interessirt – Doch endlich glaubte ich mehr freüde an ihn zu bemercken – er fieng auch öfters selbst an davon zu sprechen – ich führte ihn bey Mr grimm und Mad: d'Epinai auf – da kamm er einsmal und sagte mir, [216] daß wir diesen oder jenen tag beym graf Sückingen speisen werden, mit den worten: Der graf und ich warn in discurs miteinand, und da sagte ich zu ihm, apropós, haben ihre Eccellenz unsern h: Mozart schon gehört? – Nein, aber ich wäre sehr begierig ihn zu sehen und zu hören, denn Man schreibt mir von Mannheim sachen – die ganz erstaunlich sind – und – ja? – Euer Eccellen: werden ihn hören, und werden sehen, daß man ihnen nicht zu viell sondern zu wenig geschrieben hat. – Das wäre? – ja ganz gewis Ec: Nu, da merckte ich das Erste mahl daß er für mich eingenommen ist – Dann wurde es immer besser – ich führte ihn eines tags zu mir – dann kamm er selbst öfters – endlich alle tage – Den tag darauf als er weggereiset war, kam vormittag ein hüpscher Mensch zu mir herein mit einem bild und sagte, Monsieur, je viens de la parte de ce Monsieur – und zeigte mir das Portrait – das war Raaff – vortrefflich getrofen – endlich fieng er an teutsch zu sprechen – dann kamm es heraus daß dies ein Mahler von Churfürst ist, von welchem mir Raaff öfters gesprochen, aber vergessen hat mich hinzuführen – und dieser heist – ich glaube immer sie kennen ihn – es wird dieser seyn, von dem die Madselle ursprünger vonmainz in ihren brief meldung gethan hat – dann er sagt daß er uns alle beym urspringerischen gesehen hat – sein Namme ist Kymli. er ist der beste liebenswürdigste Mann – und ein rechtschafner, Ehrlicher Mann und guter Christ – der beweis davon ist, die freundschaft die Raaff und er zusammen haben – Nun kommt der hauptbeweis daß mich Raaff lieb hat und für mich wahrhaft eingenommen ist – weil er mehr andern, den er trauen kan, seine wahren gesinnungen entdeckt, als demjenigen den es angehet – indeme er nicht gern etwas verspricht, ohne des glücklichen erfolgs gewis zu seyn – Das ist was mir kymli gesagt hat – er hat ihn gebeten er möchte zu mir kommen, und mir sein Portrait weisen – möchte öfters zu mir kommen – mir an allen an die Hand gehen – eine genaue freundschaft mit mir aufrichten – dann er war alle morgens bey ihm – Da sagte er allzeit: gestern abends war ich wieder bey unsern h: Mozart, das ist doch ein verfluchtes Mänchen! – das ist ganz aus, der weis – [217] hörte nicht auf mich zu loben – Erzählte demKymli alles – die ganze history von Mannheim – alles – Nun da sehen sie – leute die Rechtschafen sind – Religion haben – sich gut auführen – lieben sich allzeit – Kymli sagt, ich soll versichert seyn, ich sey in guten händen, Raaff wird sich gewis ihrer an nehmen – dann sehen sie, Raff ist ein kluger Mann, er wird das Ding ganz fein machen – er wird nicht sagen, daß sie wollen – sondern daß sie sollen – dann er ist sehr gut mit den oberststallmeister – er wird nicht nachgeben sie werden es sehen, lassen sie nur ihn gehen – appropós noch eins: der brief von Padre martini an Raaff5 wo mein lob darin steht, muß verlohren gangen seyn – dann Raaff hat schon lang keinen brief von ihm bekommen – und steht nichts von mir dariñ. Er müste nur etwa noch zu Mannheim liegen – welches aber nicht glaublich ist, weil ich Positiv weis, daß alle briefe die seit seinen aufenthalt inParis an ihn gekommen sind, ihm alle richtig überschickt worden sind. weil Nun der Chfürst: sehr viell wie auch billig auf den Padre maestro hält, so glaube würde es sehr gut seyn, wenn sie die güte haben wollten, ihn schriftlich zu ersuchen neuerdings an Raff dessentwegen zu schreiben. es wurde mir doch immer Nutzen – und der gute Padre martini wird keinen anstand haben mir dieses freundstück nochmahl zu erweisen, wohlwissend, daß er mein glück dadurch Machen kann – Den brief würde er hofentlich so einrichten daß er ihn allenfalls den Churfürst: zeigen kann. Nun genug von diesen; ich wünsche daß es gut ausfällt – damit ich bald das glück habe meinen lieben vatter und liebe schwester zu umarmen, o wie werden wir so lustig und zufrieden miteinander leben – Ich bette aus allen meinen kräften gott um diese gnade! – Das blatt muß sich ja doch einmahl wenden! – wills gott – unterdessen, in der süssen Hofnung, das wir doch einmahl, je eher je lieber, alle vergnügt seyn können, will ich mein leben, welches hier meinemgenie – lust – wissenschaft und freüde ganz entgegen ist, in gottes nammen fortführen – es ist gewis wahr, seyen sie dessen nur versichert – ich schreibe ihnen nichts als die wahrheit – wenn ich ihnen die ursachen[218] alle schreiben wollte, so würde ich mir die finger krumm schreiben – und würde mir zu nichts helfen – denn izt bin ich einmahl hier – und da muß ich thun was in meinen kräften ist – gott gebe nur daß ich mein talent dadurch nicht verderbe – ich hoffe aber es wird so lange nicht dauern – gott gebe es; apropós, Neulich war ein geistlicher herr bey mir; er ist zu salzbourg Chori-regens zu St. Peter gewesen – er kennt sie sehr gut – er heist: Zendorff6 – sie werden sich freylich nicht mehr zu errinern wissen – er giebt hierLection in clavier. – zu Paris NB: grauset ihnen nicht bald an Paris? – ich recommandire ihn von herzen dem Erzbischof zu einen organisten – mit 300 fl: ist er zufrieden sagt er; Nun leben sie recht wohl: haben sie sorge auf ihre gesundheit – Muntern sie sich auf, – dencken sie daß sie vielleicht bald die freüde haben werden – mit ihrem sohn – und zwar recht vergnügtem sohn, ein guts glas Rheinwein mit ganz zufriedenen herzen auszustürzen – Adieu. ich küsse ihnen tausendmahl die hände, und meine liebe schwester umarme ich von ganzen herzen, und bin so lange ich athme, dero gehorsamster sohn

Wolfgang Amadè Mozart


an meinen besten freund bullinger alles erdenckliche –


Allerliebste schwester!


Dein Nammenstag ist da! – ich weis daß du, wie ich, die viellen worte nicht liebst, und überzeugt bist, daß ich nicht nur heute sondern alle tage dir alles selbstwählende glück von ganzem herzen, und so aufrichtig, als mann es nur immer von einem wahren und für seine schwester gutdenckenden brudern erwarten kann, wünsche.

mir ist leid, daß ich dir nicht wie einige jahre her mit einer Musick aufwarten kann, – doch wir wollen hoffen, daß die glückliche zeit nicht mehr so weit entfernt seyn wird, wo zwey so einige und zärtliche geschwisterte sich wieder alles sagen können, was sie denken und was sie im herzen haben; – unterdessen lebe recht wohl – und liebe mich, wie ich dich – ich umarme dich von ganzem herzen[219] – von ganzer Seele – und bin Ewig dein aufrichtiger, wahrer bruder

W. Mozart


Den 20ten

Ich bitte um Verzeihung daß ich so spätt mit meinem glückwunsch komme, – allein, ich habe meiner schwester doch mit einem kleinen Präambolum aufwarten wollen – die spiellart lasse ich ihrer eigenen Empfindung übrig – dieß ist kein Präludio um von einem Ton in den andern zu gehen, sondern nur so ein Capriccio – um das Clavier zu Probiren – meine sonaten werden bald gestochen werden – bis dato hat mir noch keiner das geben wollen, was ich davor verlangte – ich werde doch endlich nachgeben müssen, und sie um 15 Louid'or hergeben – auf diese art werde ich doch am leichtesten bekant hier – sobald sie gestochen sind, werde ich sie ihnen, durch wohlaus-studierte gelegenheit, (und so viell es möglich aeconomisch,) nebst ihrer violinschule, Voglers Compositionsbuch, Hüllmandels sonaten, schröters Concerten einiger meinigen sonaten auf Clavier allein, sinfonie fürs concert spirituell, sinfonie concertante, und 2 quartetti auf die flöte, und Concert auf die harrfe und flöte – schicken. nun, was hören denn sie vom krieg? – ich war 3 täge her so niedergeschlagen, und so trauerig – es geht mich zwar nichts an, allein ich bin zu empfindsam, ich interessiere mich gleich für etwas – ich habe gehört, das der kmfolr7 seye geschlagen worden – erstens sagte man, daß der kfnfg fn Prlholn8 den kmfolr überfallen hätte, nemlich die Trupen die der lrzulorzsch Amxafefmn9 commandirte, und da wären 2000 von fotlrlfculrfocul10 Seite geblieben, – und zum glück seye ihm der kmfolr mit 40000 Mann zu Hülfe gekommen – der kmfolr habe aber weichen müssen. zweytens sagte man – der ksnfg11 hätte den kmfolr selbst angegrifen, und gänzlich umrungen, und wenn der general Emhdsn12 ihm nicht mit 1800 Curassier zu Hülfe gekommen wäre, so wäre er gefangen worden. von diesen 1800 Curassier seyen 1600 geblieben – und der Emhdsn seye auch Tod geschossen worden. in [220] Zeitungen habe ich aber nichts davon gelesen – heute aber habe wieder gehört, daß der kmfolr13 mit 40000 Mann in Sachsen eingefallen seye – obs wahr ist weis ich nicht – eine schöne krazerey, nicht wahr? – ich habe keine gedult, zum schönschreiben – wens sie es nur lesen können, dann ist es schon recht; – apropos; in Zeitungen steht, daß bey den scharmützel zwischen den Sachsen und kroaten ein Sächsischer kranadier hauptman mit namen Hopfgarten das leben verlohren habe, welchen Man sehr bedauert – sollte wohl dieß der brave liebe Baron Hopfgarten seyn, den wir zu Paris mit H. v. bose gekannt haben? – mir wäre sehr leid – obwohl es mir lieber ist, daß er an einem so gloreichen Tod gestorben ist, als wenn er etwa zu Paris in bett, aber einen schandvollen Tode genommen hätte – wie die meisten jungen leute hier – man redet hier mit keinen Menschen, der nicht schon 3 bis 4 mahl mit dergleichen schöñen krankheiten begabt war – oder wirklich begabet ist – die kinder kommen hier schon damit auf die welt, – doch da schreibe ich ihnen nichts neues – daß wissen sie schon lange – Doch dürfen sie mir sicher glauben, daß es noch mehr zugenohmmen hat – Adieu.

NB: Das Ende von den Präludio werden sie hofentlich zusammenbuchstabiren können. aus fürsorge eine kleine erklärung. in Baßo mit der linckenhand bleibt das o, c, d, f, a, und h immer liegen – bis es die rechte hand verhindert – die letzten 2 noten in Baß, sind – c, g und octav c, und eine 4tel note f und einfach gestrichem E. – wegen den tempo müssen sie sich nicht viell bekümmern – es ist so eine gewisse sache, – mann spiellt es nach eigenen gutachten – Adieu.

der jungf. Mizerl bitte ich in nammen meiner zu gratuliren – der ganzen schüzen-Compagnie meine Empfehlung – den H. jammerdieñer möchte ich so 25 auf den buckel geben, daß er die gute Catherl noch nicht geheyrathet hat14 in meinen augen ist nichts schändlichers als ein Ehrliches Mädel bey der nase herumzuführen – oder gar anzusezen! – das will ich aber doch nicht hoffen! – wenn ich vatter wäre, wollte ich der sache bald ein Ende machen. –15

Fußnoten

1 Vgl. hierzu ähnliche Bemerkungen im Briefe des Vaters vom 29. Juni.


2 Michael Haydn.


3 Wohl der Salzburger Organist Fr. Ign. Lipp und der Salzburger Flötist Joseph Hülber.


4 Die Vergleiche sind ironisch gemeint.


5 S. den Brief des Vaters vom 26. Januar.


6 Lendorff (s. den Brief des Vaters vom 3. August).


7 Auflösung der Chiffren: kaiser


8 könig in Preusen


9 Erzherzoch Maxmilian


10 östereicherische


11 könig in Preusen


12 Laudon


13 kaiser.


14 S. den Brief des Vaters vom 29. Juni.


15 Antwort des Vaters: 13. und 27. August.


Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 1. München/ Leipzig 1914, S. 221.
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