Blatt 37 bis 40.

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[12] Die ersten vier Seiten von Osmins Arie (Nr. 3) aus der »Entführung aus dem Serail«

von 1782, K. 384 – M.W. Serie V, Nr. 15.

Die Briefe an den Vater geben Aufschluß über ästhetische Fragen, die Mozart bei der Komposition der »Entführung« erörterte. Sie beziehen sich auch auf diese Arie des Osmin im 1. Akte und verraten in dem Satze »weil aber die leidenschaften, heftig oder nicht, niemal bis zum Eckel ausgedrückt seyn müssen, und die Musik, auch in der schaudervollsten lage, das Ohr niemalen beleidigen, sondern doch dabey vergnügen muß« den gelehrigen Schüler Christian Bachs und den aufmerksamen Beobachter der diskreten Bühnendarstellung am Burgtheater. – Die Zahlen wurden von fremder Hand dem 1. und 3. Blatt beigeschrieben. Wegen des in der Gesamtausgabe zu Anfang des Stückes eingefügten f dur Akkords s. den Revisionsbericht S. 75.

Quelle:
W.A. Mozarts Handschrift. Herausgegeben von Ludwig Schiedermair, Bückeburg, Leipzig 1919, S. 12-13.
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