Der Vampir. Es waren einmal zwei Nachbarn, die lange Zeit ... ... sie an ein Haus, wo gerade ein Beerdigungsschmauß stattfand. Der Vampir wollte hineingehen, prallte aber von der Thür ... ... Wirt: »Laß mich auf einen Augenblick hinein, ich habe großen Hunger!« Der Vampir erlaubte es, unter der Bedingung, daß der Bauer so schnell als möglich ...
52. Der Vampir Irgendwo in einem Zarenreich, in einem fernen Reich, lebte ein alter Mann mit seiner Frau, und sie hatten eine Tochter, die hieß Marussja. In ihrem Dorf war es Brauch, den Tag des heiligen Andreas, des Erstberufenen, zu feiern. ...
Der Vampyr. Unter den vielen Armen, die es ... ... und Brunnen, verdarb das Saatgut in den Speichern. »Ein Vampyr ists, ein Vampyr!«, ging es in bleicher Furcht flüsternd von Mund zu Mund. Ein kohlschwarzer ... ... über jedes Grab hin, ob es auch unversehrt sei und nichts auf einen Vampyr hindeute. Sie suchten und ...
12. Das Mädchen und der Vampir Es war einmal eine Frau ... ... Menschenfleisch zu essen.« – Da nahm der Vampir seine Flöte, fing an zu blasen und rief dem Mädchen zu ... ... und fand dort einen vollständigen Gang nach unten. – Der Vampir hatte nämlich fünf, sechs solche unterirdische Gänge, ...
... Wächter des Ortes auf den Gedanken, dass ein Vampyr all die Todesfälle hervorgerufen habe, und er beredete den Bauer, dass er ... ... diesen ganz unversehrt, nur war das Fleisch an seinem ganzen Leibe abgebissen. Ein Vampyr findet nämlich im Grabe keine Ruhe; er muss sich selbst ... ... dann seine nächsten Verwandten in das Grab. Dem Vampyr wurde jetzt eine kleine Münze in den Mund zwischen ...
... ›Aufhockenden‹, wie nach ausdrücklichem Zeugniss der Vampyr auf der Insel Tenos genannt wird (der ja wirklich auch nach dem ... ... Leuten aufhockt, vgl. S. 165 meines Buches), für identisch nicht mit dem Vampyr, sondern vielmehr mit dem sogenannten Kalikantsaros, einem anderen dämonischen Wesen der Neugriechen ...
... los; und als er dort eintrat, gewahrte er einen großen, weißen Vampir, der mit einem fürchterlichen Geschrei aus dem Wipfel einer Palme heraus nach ... ... ist!« »Der Riese wird dich töten!« rief eine andere. »Der Vampir hat ihm deine Ankunft gemeldet!« schrie eine dritte ...
... und mit dem Geifer des Neides besudelt. Der Vampyr aber sucht nach Blut, nach warmem, lebendigen Menschenblut, um sich damit vollzusaugen. Durch volle drei Stunden rang der Bauer mit dem Vampyr. Schon war er daran zu erlahmen, da ertönte ein Hahnenschrei: »Kukurikuu ...!!« Der Vampyr ließ ab und sagte: »Wäre dieser Vogel Gottes ...
Dritte Abtheilung Stalo-Sagen Friis gibt in seinen » Lappiske Eventyr og ... ... ein dummes, dabei aber böses, altes Weib dargestellt, das den Menschen gleich einem Vampyr Blut aussaugt – daher auch ihr Name; sie bewerkstelligt dies mit Hilfe eines ...
... um das Glas zum Trinken zu ergreifen. Jetzt hatte der Vampir, was er wollte, und eilte zum Kupferwald zurück, wo sein Kreuzbruder ... ... ging, den sie beide gekommen waren. Während sie so wanderten, erzählte der Vampir seinem Freunde alles, was er bei den Söhnen der Drachen gesehen und ...
Der Alp. Die krankhafte Beklemmung schlafender und träumender Menschen schrieb man den ... ... saugt gegenwärtig nicht bloß Milch, sondern Blut aus dem Menschen, geht also in den Vampyr über. Während er das Blut aussaugt, überfällt den Menschen eine Ohnmacht; beim ...
11. Wem Gott hilft, dem kann Niemand schaden. Es war ... ... kamen und dort übernachteten, erwachte mehr zum Leben, indem der Kaiser sich in einen Vampyr verwandelt hatte, und in der Nacht kam und Jeden erwürgte. Als nun ...
Das Doggi. Von den vergötterten oder halbgöttlichen Naturen scheidet eine Reihe ... ... Contingent. Hieher gehört vorerst das Doggi. Das ist eine Art Vampyr von unbestimmter, zusammengeknäuelter Thierform, ein häßliches Geschöpf mit großem Kopfe ohne Arme und ...
IV. Nachwort und Anmerkungen Aber Volksdichtungen aus Capri mich zu äußern und ... ... strix ), bei den Alten ein sagenhafter Nachtvogel, der den Kindern, wie auch der Vampir, in der Wiege das Blut aussaugte und dafür Gift einflößte. Andererseits zeigten sich ...
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