189. »Wen-i ä rotä Strimpf hätt.« Über Bürglen ging ein schreckliches Unwetter ... ... zum Himmel. »Ich mag nimmä,« rief es im Schattigen. »Ich mecht nu, wen-i ä rotä Strimpf hätt,« antwortete es im Sonnigen. Die Rübenen stellten ihren ...
*Das graue Männchen. Es war einmal ein reicher Bauer. Weil ... ... kein Kind hatte, ward er traurig und dachte: ›Ich weiß doch nicht, für wen ich eigentlich schaffe.‹ Er ließ nun die Sachen gehen wie sie wollten ...
Das Schloß des Todes. Ein armer Mann hatte viel Kinder und ... ... in seinen alten Tagen noch ein Knäbchen. Er sprach: ›Wüßte ich jetzt nur, wen ich zu Gevatter bitten soll!‹ Die Frau sprach: ›Den Ersten Besten, ...
44. Der braune Bär von Norwegen. Es war einmal ein König ... ... und als er eines Tages mit ihnen ihm Garten spazieren ging, fragte er sie, wen sie sich zum Gemahl wünschten. »Ich will den König von Ulster,« erwiderte ...
XXVIII. In der Stadt Dâra lebte ein König, und als dieser gestorben war, fragten die Leute: »Wen wollen wir zum König machen?« »Den Rustem, Sâl's Sohn«, sagten sie. Mag begab sich zu ihm und bot ihm an: »Werde du ...
1200. Der Pfahr und der Tyfel. Einisch het schynts ämal äu ä Pfahr än Akkord gha midem Tyfel und het midem abgmacht, wen-em är, solang är läbi, tryw diäni und alles machi, was-em ...
Vom Knaben, der das Hexen lernen wollte Es war einmal ein Knabe, der hatte vieles gehört von der Hexenkunst, wollte sie auch gern lernen. Wen er aber darum fragte, der sagte, daß er solche Kunst nicht kenne und ...
67. Ursitori 1 Es waren einmal ein paar Leute, die ... ... um ein Kind. Als sie aber doch keines bekamen, sagten sie zueinander, für wen sollten sie noch arbeiten, sie hätten niemanden. Als sie dies beschlossen hatten, ...
1. Tauperlen-Janos (Gyöngyharmat János). Magyar Népköltési Gyüjtemény IX, ... ... andere ungarische Fassung: Magyar Nyelvör XXXVII, S. 185. (1908): Königspaar gelobt, wen sie zuerst sehen, soll Gevatter des Kindes werden. Jesus in Bettlergestalt prüft sie ...
24 . Die geraubte Königstochter. Es lebte einst ein mächtiger König, ... ... ein Mädchen. Als aber der Tag der Taufe kam, wußte der König nicht, wen er zur Taufpathin nehmen solle. Da erschien am Vorabende eine weiße Frau, die ...
Der Alp (böhm. můra ). Wen in der Nacht der Alp zu reiten pflegt, der sage vor dem Schlafengehen dreimal nach einander folgenden Spruch: Můro, můro, můro moři, nepřistupuj k mému loži pokud nespočitáš písek moři, hvĕzdy ...
858. Der Bann und seine Lösung. Ordensleuten und Priestern legte man die Macht bei, wen sie nur wollten, festzubannen. Nachfolgendes ereignete sich bei Diekirch. Einst kehrte der Priester des Spitals abends von einem nahen Dorfe nach Diekirch zurück. Plötzlich trat ihm ein ...
VI. Nachbildungen. 70. Aus Rügen . Eine Snik un ein Maikäwer bigegneten sik unner en'n Boomstamm un vertürnten sik, wen von en de Blärer baben inne Krön hüren deeren. De Snik sär: » ...
... »Dei Hîring is vör! Dei Hîring is vör!« – »Wen is vor?« rep dei oll platt Schull, dei ok dacht, dat ... ... De Hiring is vor! De Hiring is vör!« reepen se ball. – »Wen is vör?« frög verdreetlich de platt Schull, de wiet torüggblëwen was: ...
Eingang 1393 Auf einer einsamen Reise, deren Ursach und Endzweck die Sage ... ... Was ist das? rief Ruprecht, indem er die Tafel fallen ließ, und auf wen mag dies gehen? Ich weiß nichts weiter, sagte Thomas, als daß ...
Fingerhut. In dem fruchtbaren Thale von Aherlow, an dem Fuße der ... ... Weg nach Cappagh. »Ihr seid in Cappagh, gute Frau,« antwortete er, »wen sucht ihr hier?« »Ich komme aus Decieland in der Grafschaft Waterford,« sagte ...
Spätereinmal. Es war einmal ein Pächter namens Jan, der lebte ganz ... ... nach Hause kam, fasste sie sich ein Herz und fragte ihn: »Jan, für wen ist dieses Geld?« »Für später einmal, mein Schatz.« Nun stand aber ...
... wird man satt etc. VIERTER Wen freut ein kecker Mut, Nicht dau'rt sein junges Blut, ... ... nötigen Dingen zu handeln begann: wie sie es künftighin im Haus einrichten wollten, wen von den Gesellen behalten, wem kündigen und so mehr, war sie mit ...
... mit wem er sich wieder verheiraten solle und wen sie selbst am liebsten als Mutter haben möchte und da müßte sie antworten ... ... Wunder zu dem Prinzen: »Jetzt steht es dir frei, zur Hochzeit einzuladen, wen du willst und zu befehlen, wer kommen oder wegbleiben soll; aber einen ...
Johann Wilhelm Wolf Niederländische Sagen In longum tamen aevum Manserunt ... ... mir durch Sie. Nenne ich Ihnen auch den geweihten Namen nicht, Sie wissen, wen ich meine. Nehmen Sie die kleine Gabe freundlich hin. Sei ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro