... am Himmel. Zu jener Zeit hatten Keri und Kame noch keine menschliche Gestalt. Kame kroch aus seinem Loch neugierig hervor und ... ... Kame nahm. Keri hatte einen größeren Schnabel gehabt als Kame. Keri und Kame zankten mit dem Vater und wollten ihn töten, ... ... Reuse angelegt, um Fische zu fangen. Zu der Reuse gingen Keri und Kame. Sie fanden darin einen ...
39. Das Mondenlicht. In der Landschaft Schnorrwitz sind die Leute ... ... Gott die Sonne, den Mond und die Sterne vertheilte. Sie dachten: das Beste käme zuletzt, allein sie hatten sich geirrt, denn sie bekamen keinen Mondenschein. Einstmals ...
... -macher erkundigen. Er erhob sich und zeigte seine Kämme den Kaufleuten, welche, da sie ihnen gefielen, noch tausend Stück bestellten. ... ... dann hocherfreut nach Hause, verfertigte im Laufe von ein-zwei Monaten die tausend Kämme und übergab sie den Kaufleuten. Diese übernahmen sie und zahlten ... ... . Der Helwa- Junge sprach: »Sehr gerne käme ich eurem Wunsche nach, allein ich habe Gäste.« ...
Eilfte Erzählung. * Von Gallicus, dem Kaiser zu Rom. Einst ... ... der setzte zu einem Rechte fest, daß wer von fremden Landen an seinen Hof käme, dem werde sogleich ein gebratener Fisch vorgesetzt, und Jedermann solle darauf ...
... »Wenn ich aus den Hörnern des Mondes Kämme machen werde, dann wirst du gegen den Stoorworm kämpfen!« Mittlerweile wurden ... ... dem Boote befand sich der Mann, der darauf achthaben sollte, bis der König käme. »Schneidend kalt heute,« sagte Assipattle. »Das weiß ich am ...
... Bräutigam die Krone und sagte, er solle, wenn die Reihe an ihn käme, einen schweren Stein in den Korb legen und unten abwarten, was sie ... ... er in die Schmiede trat. »Der bin ich!« »Dann wasche und kämme dich und steige in die Kutsche, denn der König wünscht ...
... darauf, wie sie dem Schneeweißchen ans Leben käme, und endlich fiel ihr ein, sich verkleidet selbst zu Schneeweißchen aufzumachen, ... ... »Ich darf niemand hereinlassen!« Das Kramweib aber rief: »Schade um die schönen Kämme!« Und dabei zeigte sie den giftigen, der ganz golden blitzte. Da ...
... sie solle beim Vollmond an den Weiher gehen und dort mit einem goldnen Kamme ihre schwarzen Haare strählen und dann den Kamm ans Ufer legen. Die ... ... endlich Vollmond war, ging sie zum Weiher und strählte sich mit einem goldnen Kamme ihre schwarzen Haare und als sie fertig war, legte sie ...
... , ihr zu helfen, damit sie auf dem kürzesten Wege über das Gebirge käme. Bevor sie sich auf den Weg machte, gab er ihr einen ... ... zu dem Fenster der Schlafkammer des Brautpaares und begann sich hier mit dem goldenen Kamme das Haar zu kämen. Die Augen der Braut fielen ...
... er ein Geräusch und deuchte ihm, als käme wer. Da nahm er in der Angst die Hand und warf sie ... ... ein kleiner Vogel machte sich auf und striche seinen Flügel durch das Wasser und käme ans Fenster, daß ich ihn berühre!« – Dies aber mochte nicht geschehn ...
Däumling. In den Tagen des berühmten Königs Arthur, da lebte ein ... ... brachte ihn vor den König; der fragte ihn, wer er sei, woher er käme und wo er wohnte. Däumling antwortete: »Tom Däumling ist ...
Caroline Auguste Fischer Selim und Zoraïde Der König Krantimor war ein so rechtschaffner ... ... , und die Kammerfrauen hatten kaum Zeit, täglich einen Roman durchzulesen. Aber wann käme ein Unglück allein? – Prinzessin Zoraïde fing jetzt in ihrem zwölften Jahre ...
Spätereinmal. Es war einmal ein Pächter namens Jan, der lebte ganz ... ... hörte Mally ein Geräusch, und sie blickte hinunter, um zu sehen, woher es käme. Da öffnete sich eine Thür in dem Berge, und heraus kamen zwei ...
... Berg am Gumpen ist ein Getös und Rollen, als wenn die Sündflut käme!« – Indem er noch so sprach, tat innen die Lau einen Schrei ... ... Schweinefleisch aufwärmen. Der Wirt, wie er vernahm, daß er von Stuttgart käme, frug ihn nach dem und jenem: ob ...
Geppone. Es war in vergangenen Zeiten ein Bauer mit Namen Giuseppe, ... ... habe. Sonst könnte er Lust bekommen, es dahin zu bringen, daß ich darum käme.« – »Ich werde nichts sagen, Gott bewahre!« – »Schön!« Da ...
Wunder. Es war einmal ein König, der sehr jung verheiratet wurde ... ... die Prinzessin ganz aus dem Wege geräumt würde und ihre eigene Tochter an deren Stelle käme. In solchen Gedanken ging die böse Königin einmal in den Wald hinaus und ...
Junker Rowland. Jung Rowland und seine Brüder, Die warfen nach dem ... ... bestand, und darauf saß Maid Ellen und kämmte ihr goldenes Haar mit einem silbernen Kamme. Als sie Junker Rowland sah, stand sie auf und sagte: » ...
... Da ging der Chossid hin un schrieb eine Kamë (Amulett) mit heiligen Schemaus (Namen) un gab sie dem Horug ( ... ... , denn er sagt, er darf es nit tun. So nahm er die Kamë wieder von dem Horug. Da fiel er wieder nieder wie ein anderer ...
Peter Ochs. Es waren einmal ein Paar Bauersleute in Jütland, die ... ... Heimlichkeit geschehen, und der Pfarrer darf durchaus nichts davon erfahren, sonst käme ich in die gräßlichsten Verlegenheiten, weil es eigentlich eine verbotene Sache ist. Und ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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