161. Irrlicht bei Schandel. Ein Jäger von Useldingen pflegte während ... ... seinem Tode ging er als Irrlicht um und zwar an den Stellen, wo er zeitlebens seine Weidbahn hatte. Im Jahre 1844 kam das Irrlicht in den Stall des ...
Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... Zeit das erstemal wieder an die Füße getan. Und also schied er auf zeitlebens aus dem Haus, darin er sich vor wenig Stunden noch als wie in ...
Eilians Flucht. Ein alter Mann und sein Weib lebten dereinst zu ... ... die Frau in ihrem Bette lag. Es war der herrlichste Raum, den die Alte zeitlebens gesehen hatte. Nachdem nun die junge Frau glücklich mit einem Kinde niedergekommen, ...
Blaubart. Ein armer Landedelmann hatte acht Töchter, die er gerne ... ... deine Schwestern, die sich desselben Vergehens schuldig gemacht, erlitten haben. Ich werde dich zeitlebens einsperren und jeden Tag eine Stunde an den Beinen aufhängen zur Erholung. In ...
Die schwarze Schule. In einer und derselben Stadt wohnten ein reicher ... ... sie in Betreff der Fragen, die sie beantworten sollten, wenn sie nicht dem Manne zeitlebens angehören wollten, abgemacht und unterschrieben hatten. Je mehr sie von ihm sahen, ...
... für die Botanik eintraten. Müller hat sich zeitlebens der Pflanzenkunde hingegeben und war ein guter Kenner der lokalen Flora des Urnerlandes ... ... Es war für ihn eine erhebende Pilgerfahrt, an der er als frommer Urner zeitlebens zehrte. Wymann erzählt von dieser Fahrt: »Nach einer langen Nachtfahrt warteten ...
Der Wandergeselle Es lebte einst die Witwe eines Metzgers, die nur ... ... er hatte genug an Gut und Geld, und die Metzgerei hatte er verredet auf Zeitlebens – aber er hatte seiner Mutter versprochen, drei Jahre in der Fremde zu ...
Die drei Soldaten. Ein großer Krieg war beendet worden, und eine Menge ... ... Prinzessin zurück und machte ihr – immer noch unsichtbar – den Vorschlag, ob sie zeitlebens wollte in jenem Turme eingeschlossen sein, wo sie den armen Martin hinverstoßen, oder ...
Die sechs Waldkirschen. Sechs Schwestern wohnten in einem Walde beisammen und wurden von Zeit zu Zeit von einer mächtigen Fee, die ihre Pate war, besucht. Sonst kam jahraus ... ... plötzlich über Nacht sich in einen kleinen scheußlichen Kobold verwandeln möchte, daß sie lieber zeitlebens ledig blieben.
Nachträge. Zu S. 3 ff. 1. Sage der ... ... »Damit du nicht wieder vergißt, daß Fischer nicht zum Fressen sind, sollst du zeitlebens das Fischergerät im Kopfe tragen.« Und siehe da! Noch heute kann man ...
Liebeszauber Tief denkend saß Emil an seinem Tische und erwartete seinen Freund Roderich. ... ... Elend vom Leibe, solange ihr könnt!« rief er betäubt. »O auf zeitlebens, mein gnädigster Herr, sind wir glücklich!« schrieen alle. Er wußte nicht ...
Sechsundzwanzigste Geschichte Wie es dem Raben mit dem Fuchs ergangen Ein andermal ... ... weitem vortrefflicher finde, als Ihr mir jemals geschildert worden, so würde ich mich für zeitlebens glücklich schätzen, wenn ich auch Euren Gesang vernehmen könnte. Hier aber, Herr ...
273. Toggeli im Leinlaken. Zu Unterschächen hatte ein Vater ein ungeschicktes, ... ... dieses Körperchen dem Friedhof. Seitdem hatte er wieder Ruhe, aber sein Kind, das zeitlebens ein Tölpelchen geblieben ist, hat er niemehr einen Toggel geheissen. Karl ...
1373. Bei Handabhauen sei früher jede Verletzung des Postgeheimnisses verboten gewesen. ... ... ein sehr ehrenhafter Mann war, wurde ihm die genannte Strafe erlassen, er musste jedoch zeitlebens eine kleine Kette an seiner rechten Hand tragen. So hat allemal ca. 1880 ...
... sagte Genebald nach einigem Bedenken, »ehe ich zeitlebens Sklavenfesseln tragen, oder als ein Beschimpfter nach Hause zu meinem übermüthigen Weibe ... ... waren längst verflossen, und er dachte noch an keine Heimkehr, hätte auch wohl Zeitlebens nicht daran gedacht, wenn ihm nicht die abnehmenden Kräfte gesagt hätten, daß ...
286. Vom Doktor Hans Tüet. 1. a) Er lebte noch ... ... dem Bösen und traktierte den Tüet im Geheimen (auf Distanz) so, dass er zeitlebens kränkelte. b) Die Urner Doktoren waren dem Tüet aufsässig und, um ihn ...
40. Das Märchen von der Schlange. (La fiaba del biss.) ( ... ... Gesicht und der junge Graf hatte seine Freude an seiner schönen Frau und hielt sie zeitlebens in grossen Ehren. Selbige Gäste aber, die sich bei der Hochzeitstafel so schlimmes ...
34. Der Scharfrichter und die Handwerksburschen. Ein Schuhmacher, ein Schneider und ein Tischler wanderten mit einander und verirrten sich in einem großen Walde. Da mußte der Schneider ... ... gerädert; die Handwerksburschen aber erhielten das Geld, welches die Räuber gesammelt hatten und waren zeitlebens glücklich.
3. Goldig Betheli und Harzebabi. Lebte einst, niemand weiß vor wie ... ... daß Harzebabi schnell durch das Mausloch in die Oberwelt stieg. Hier oben blieb Betheli zeitlebens in Ehre und Ansehen, und hieß immer Goldig Betheli, während Babi ...
... Ihr denn, daß sie gar keinen Mann haben soll? Oder soll sie zeitlebens mit dem Vogel spielen, den Ihr ihr mitgebracht habt? So ein Papagei ... ... welchem ich die Ehre gehabt habe, Euch vorgestellt zu werden, und den ich zeitlebens zu führen entschlossen bin, da mich die schöne Dornenblüt unter ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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