3. Sippe: Hochflugfische (Exocoetus)

[255] Die Flugfische, welche der Reisende auf hohem Meere zu sehen bekommt, gehören fast ausschließlich einer Sippe an, welcher man den Namen Hochflugfische (Exocoetus) gegeben hat. Ihre Hauptmerkmale bilden die außerordentlich entwickelten Flossen, insbesondere die zugespitzten Brustflossen, deren Länge etwa zwei Drittel und deren Breite ungefähr ein Drittel der gesammten Leibeslänge beträgt, und welche sich auf einem sehr starken, unter den dicken Muskeln liegenden Knochengürtel freier als bei anderen Fischen bewegen. Der breiten Rückenflosse steht die Afterflosse gegenüber; die Bauchflossen sind unterhalb der Brustflossen eingelenkt; die Schwanzflosse ist tief gegabelt und der untere Lappen größer als der obere. Sehr kleine Zähne bewehren die Kiefer; Gaumen und Zunge sind nicht bewaffnet. In der Gestalt haben die Hochflugfische, abgesehen von der Beflossung, mit dem Häringe eine gewisse Aehnlichkeit, und der Name »fliegender Häring« [255] ist also nicht übel gewählt. Doch sind sie gedrungener gebaut, auf dem Rücken und in der Brustgegend stärker gerundet, dick- und stumpfschnäuzig, überhaupt vierschrötig, auch durch die sehr großen Augen und die ansehnlichen Vorder- und Kiemendeckel sowie endlich durch die dünnen, leicht abfallenden Schuppen, von denen eine längs der Seite verlaufende Reihe starke Kiele trägt, sehr ausgezeichnet.

Unter den inneren Theilen fällt, wie Humboldt zuerst hervorgehoben, die ungeheuere Größe der Schwimmblase auf, welche bei einem sechzehn Centimeter langen Fische, den dieser alles umfassende Forscher untersuchte, neun Centimeter lang und fünfundzwanzig Millimeter breit war, also etwa sechzig Kubikcentimeter Luft enthielt. »Die Blase nimmt die Hälfte des Körperinhaltes ein und trägt somit wahrscheinlich dazu bei, daß der Fisch so leicht ist. Man könnte sagen, dieser Luftbehälter diene ihm viel mehr zum Fliegen als zum Schwimmen; denn die Versuche, welche Provenzal und ich angestellt, beweisen, daß dieses Organ selbst bei den Arten, welche damit versehen sind, zu der Bewegung an die Wasserfläche herauf nicht durchaus nothwendig ist.« Für die erstaunliche Größe der Schwimmblase ist durch ringförmige Ausbuchtung der Querfortsätze mehrerer Schwanzwirbel noch besonders Raum geschafft worden: eine Einrichtung, welche man bei keinem anderen Fische beobachtete.

Die verschiedenen Arten der Hochflugfische oder Hochflieger ähneln sich in so hohem Grade, daß man bis in die neuere Zeit ihrer wenige unterschied. Valenciennes, welcher im Vereine mit Cuvier das erste ausführliche Werk über die Klasse herausgab, untersuchte diese Fische aber genauer und stellte einige dreißig Arten von ihnen auf; neuere Forschungen lehrten andere kennen, so daß man der Sippe gegenwärtig ungefähr funfzig zuzählt. Alle scheinen mehr oder weniger dieselbe Lebensweise zu führen. Sie bevölkern die zwischen den Wendekreisen oder doch im gemäßigten Gürtel gelegenen Meere, namentlich die Weltmeere, in unermeßlicher Menge und keineswegs nur die Küstengewässer, sondern buchstäblich alle Theile der Meere; ja, sie kommen fernab vom Lande in größerer Menge als in der Nähe desselben vor. Selten verirren sie sich in unsere Gewässer: an den britischen Küsten hat man, so viel bis jetzt bekannt, erst zwei Arten von ihnen beobachtet. Ueber ihr Leben im Wasser, über die Art und Weise ihres Schwimmens, über ihre Fortpflanzung wissen wir noch nichts; die Beobachtungen beschränken sich, streng genommen, auf ihr Leben in der Luft, ihr »Fliegen«, wie man es nennt, ihr Jagen und Flüchten.

Ihr Erscheinen über dem Wasser ist sehr eigenthümlich. Wenn man erst in ihr Wohngebiet gelangt ist, sieht man die Schiffe nach allen Seiten hin von ihnen umringt, das heißt, so weit das Auge reicht, unablässig einzelne oder mehrere von ihnen sich erheben und wieder im Meere versenken. Kittlitz vergleicht die Flüge mit denen der Goldammer und Finken während der rauhen Herbstwitterung, wenn sie auf den Feldern eingefallen sind und hier sich beschäftigen, die jetzt kärgliche Nahrung zu gewinnen; Humboldt sagt, daß man ihre Bewegungen und die eines flachen Steines, welcher, auffallend und wieder abprallend, ein paar Meter hoch über die Wellen hüpft, ganz richtig zusammengestellt hat. Die Hochflieger springen nämlich in der Regel, und so lange sie nicht einen besonderen Beweggrund haben, nur anderthalb bis zwei Meter hoch über die Oberfläche des Wassers empor, streichen auch nicht weit in einem Zuge fort, sondern fallen bald wieder ein; aber einer folgt dem anderen so rasch, daß es aussieht, als ob der erste immer nur wieder eben das Wasser berühre, sich einen neuen Anstoß gebe und einen zweiten Sprung ausführe, während in Wirklichkeit einer über den anderen wegschnellt. Nicht selten geschieht es auch, daß mit einem Male eine zahlreiche, nach hunderten und tausenden zu schätzende Anzahl aus dem Wasser aufsteigt. Dann bemerkt man, daß stets ein guter Theil der aufgestiegenen nach kurzem Sprunge ins Wasser fällt, während die übrigen ihren Satz fortsetzen und erst in viel größerer Entfernung die Wellen wieder berühren. Die Entfernung, welche in solcher Weise zurückgelegt wird, kann sehr verschieden sein. Bei ruhigem Fluge erheben sich unsere Fische etwa meterhoch über den Spiegel des Meeres, so daß sie eben über den Wellenkämmen hingleiten, und fallen, nachdem sie eine Strecke [256] von sechs Meter zurückgelegt, wieder ein; bei größerer Kraftanstrengung schnellen sie sich bis sechs Meter empor und durchmessen in flachen Bogen eine Strecke von einhundert bis einhundertundzwanzig Meter, selten darüber. Fast immer geht der Sprung in gerader Richtung fort; doch sind sie auch im Stande, eine Schwenkung auszuführen, fallen aber sofort nach derselben ins Wasser ein. Beim Springen halten sie Brust- und Bauchflossen wagerecht ausgespannt, ohne jedoch mit ihnen die Luft zu schlagen, wie es der Vogel thut. Humboldt versichert, daß man, trotz der ausnehmend raschen Bewegung, während des Springens deutlich sehen könne, wie der Hochflieger seine Brustflossen abwechselnd ausbreite und einziehe; Bennett hingegen sagt, daß er nur beim Erheben unter hörbarem Rascheln Brust- und Bauchflossen ausbreitet, und daß man später bloß eine zitternde Bewegung, nicht aber eine Ausbreitung und Zusammenziehung der gedachten Flossen wahrnehmen kann. »Hätten die Fische«, fährt er fort, »die Luft wirklich geschlagen, so müßte ich es unbedingt bemerkt haben, wenn sie, wie es oft geschieht, unter dem Sterne des Schiffes wegzogen.« Eine Schwenkung in der Luft wird wohl nur im höchsten Nothfalle ausgeführt, etwa um einen Anprall mit einem anderen Gegenstande zu verhindern oder um einem räuberischen Seeflieger auszuweichen, weil die hierzu nöthige Anstrengung der Schwanzflosse den springenden Fisch aus dem Gleichgewichte bringt und sozusagen ins Wasser hinabdrückt. Krumme Linien beschreibt er in anderer Weise, indem er rasch nach einander viele kleine Sprünge, jeden von etwa einem Meter Weite, ausführt und nach dem jedesmaligen Einfallen die Richtung entsprechend ändert. So lange nicht Gefahr droht, ist der sogenannte Flug sehr sicher, dem eines Vogels wirklich ähnlich; wird der Hochflieger aber von Feinden verfolgt oder durch ein Schiff erschreckt, so bekommt sein Sprung etwas ängstliches, unregelmäßiges, steifes und ungeschicktes, gleichsam etwas zappelndes; der Fisch fällt auch oft ins Wasser ein, aber nur, um im nächsten Augenblicke sich wieder zu erheben und in derselben Weise fortzuzappeln.

Mit vorstehender Schilderung stimmt Agassiz nicht vollständig überein. »Ich habe«, bemerkt er, »vielfach Gelegenheit gehabt, die Flugfische aufmerksam zu beobachten, und bin zu der Ueberzeugung gelangt, daß sie nicht allein die Richtung ihres Fluges beliebig seitlich ändern, sondern auch, ohne das Wasser zu berühren, steigen und fallen können. Alle Bewegungen schienen mir willkürliche zu sein. Sie erheben sich über das Wasser infolge mehrerer jählings wiederholten Schläge mit ihrer Schwanzflosse; mehr als einmal aber habe ich gesehen, daß sie wiederum bis auf die Oberfläche des Wassers herabsanken, um dieselben Bewegungen zu wiederholen, daß sie also in dieser Weise den Anstoß erneuerten und dadurch befähigt wurden, ihre Luftreise längere Zeit fortzusetzen. Die Aenderungen der Richtung ihres Fluges, sei es zur rechten oder linken, auf- oder abwärts, geschehen nicht infolge Schlagens mit den Brustflossen, sondern einfach infolge Beeinflussung der ganzen Oberfläche dieser Flossen durch die sie bewegenden Muskeln in einer oder der anderen Weise, so daß also die Pressung der Flossen gegen die Luft die Richtung bestimmt. Die fliegenden Fische sind in That und Wahrheit lebende Federbälle und im Stande, durch Drehen der Finnen ihre Richtung zu verändern. Wahrscheinlich erhalten sie sich so lange über Wasser, bis sie Athemnoth zum Untertauchen zwingt. Nichts kann die volle Freiheit ihrer Bewegungen klarer beweisen als die Thatsache, daß sie bei bewegter See den Wellen auf das genaueste sich anschmiegen, nicht aber über diese hinweg einen regelrechten Bogen beschreiben. Ebenso scheint es nicht, als ob sie einfach in das Wasser hinabfallen, wenn die Kraft des Anstoßes verbraucht ist, sondern im Gegentheile, daß sie freiwillig untertauchen, zuweilen nach sehr kurzem, zuweilen nach sehr langem, in seiner Richtung vielfach verändertem Fluge. Nachdem ich ihre Bewegungen studirt habe, vermag ich ihren eigenartigen Bau, insbesondere die Ungleichheit beider Lappen der Schwanzflosse, zu verstehen. Es ist mir vollkommen einleuchtend, daß die größere Länge des unteren Lappens dieser Flosse ihnen die Bewegungen erleichtert, durch welche der Leib über die Oberfläche des Wassers und durch die Luft geschleudert wird, und daß die Ausdehnung der Brustflossen dem gegenüber während des Dahineilens in dem leichteren Mittel ihnen nur eine Stütze sein kann.«

[257] »Die Hochflugfische«, fährt Humboldt fort, »bringen einen großen Theil ihres Lebens in der Luft zu; aber ihr elendes Leben wird ihnen dadurch nicht leichter gemacht. Verlassen sie das Meer, um den gefräßigen Goldmakrelen zu entgehen, so begegnen sie in der Luft Fregattvögeln, Albatrossen und anderen Seefliegern, welche sie im Fluge erschnappen.« Auch Kittlitz stimmt hiermit überein. »Der Flug dieser Fische«, meint er, »scheint das letzte Mittel zu sein, welches sie anwenden, um ihren Verfolgern, welche man beständig nach ihnen springen sieht, zu entgehen. So groß ihre Anzahl, so heftig ist auch die Verfolgung durch die Raubfische. Die Vermehrung dieser Thiere muß außerordentlich sein, da bei solchen Verfolgungen ihre Anzahl noch eine so beträchtliche ist. Denn auch von oben kommen ihnen zahlreiche Feinde, die verschiedenartigen auf ihren Fang, wie es scheint, förmlich angewiesenen Vögel, wie wir eben jetzt einen großen Sturmvogel ihnen mit voller Geschicklichkeit nachstellen sahen.« An einer anderen Stelle erwähnt Kittlitz, daß die Tropikvögel ebenfalls zu den eifrigen und gefährlichen Feinden der Hochflieger gehören.

Bennett glaubt Humboldt und Kittlitz oder überhaupt allen, welche von diesen Verfolgungen reden, widersprechen zu dürfen. Gewöhnlich denkt man sich, so ungefähr drückt er sich aus, die armen Hochflieger immer als die Unglücklichen, welche unmittelbar, nachdem sie sich erhoben haben, von den unzählbaren Schwärmen der Tölpel, Tropikvögel, Fregatten und anderer gefiederten Feinde angefallen werden, während die wenigen, welche glücklich entkommen und ihr heimisches Element wiederfinden, unmittelbar darauf Delfinen, Tunen, Boniten und anderen Fischen zufallen, welche mit aufgesperrtem Rachen ihres Opfers harren: es muß einen nach dem fast Wunder nehmen, daß die Familie noch nicht ausgerottet ist. »Ich meinestheils«, sagt er wörtlich, »bin geneigt, die Sache zu bezweifeln; denn wenn auch eine derartige Jagd gelegentlich beobachtet worden sein mag, so habe ich doch große Schwärme von Hochfliegern aus dem Wasser springen sehen, ohne daß sie hier ein Fisch oder in der Luft ein Vogel verfolgt hätte, während sie unzweifelhaft beschäftigt waren, Jagd zu machen, also als Angreifer, nicht aber als Opfer erschienen. Bei Untersuchung des Mageninhaltes der gefangenen habe ich die Ueberreste kleinerer Fische, Kruster und Weichthiere gefunden, und dieser Fund mag erklären, warum der angenommene Ausrottungskrieg ihre Anzahl bis jetzt noch nicht verringert hat. Mehr als einmal sahen wir fliegende Fische und Tune in zahlreicher Menge unser Schiff umschwärmen; wenn wir aber einen von den letzteren fingen, fanden wir niemals einen Flugfisch in seinem Magen, sondern immer nur verschiedene Kopffüßler und dergleichen, welche also bewiesen, daß der Hochflieger vollkommen gewandt genug ist, um den gefräßigen Feinden zu entgehen. Leicht möglich ist, daß ein minder sorgsamer Beobachter glauben mag, der Tun verfolge fliegende Fische, während er dem gemeinen Kalmar, einem Kopffüßler, nachstellt. Zuweilen, obschon selten und gewöhnlich in der Nähe des Landes, geschieht es allerdings, daß ein Heer von Hochfliegern im Wasser von Tunen, Delfinen und Boniten und in der Luft von den geflügelten Feinden angegriffen wird.«

Diese Auseinandersetzung des gewissenhaften Bennett hat sicherlich manches für sich, ist aber durchaus nicht neu; denn schon Humboldt sagt: »Ich bezweifle, daß sich die fliegenden Fische einzig und allein, um der Verfolgung ihrer Feinde zu entgehen, aus dem Wasser schnellen. Gleich den Schwalben schießen sie zu tausenden fort, geradeaus und immer gegen die Richtung der Wellen. In unseren Himmelsstrichen sieht man häufig am Ufer eines klaren, von der Sonne beschienenen Flusses einzeln stehende Fische, welche somit nichts zu fürchten haben können, sich über die Wasserfläche schnellen, als gewähre es ihnen Vergnügen, Luft zu athmen. Warum sollte dieses Spiel nicht noch häufiger und länger bei den Hochfliegern vorkommen, welche vermöge der Gestalt ihrer Brustflossen und ihres geringen Eigengewichtes sich sehr leicht in der Luft halten?« Gewiß, das Fliegen gehört zum Leben dieser Fische, und sie benutzen ihre Fähigkeiten nicht mehr und nicht minder als andere Thiere; ebenso bestimmt aber dürfen wir überzeugt sein, daß sie ihre außergewöhnliche Begabung vor allem dazu verwenden, den ihnen am meisten drohenden Gefahren zu entgehen.

[258] So sorgsam und geschickt die Hochflugfische bei Tage einem Schiffe ausweichen, so oft fallen sie des Nachts, in der Regel wohl angezogen durch das Licht der Schiffslaternen, an Bord derselben. Auch sie nämlich lassen sich durch Licht herbeilocken, und die einzige Möglichkeit, sie zu fangen, besteht überhaupt darin, daß man nachts beim Segeln auf der Windseite des Bootes Feuer zeigt: das Licht desselben zieht die Hochflieger herbei, und das gespannte Segel setzt ihrem Sprunge jählings eine Grenze. Auf den meisten Schiffen verzehrt man die zufällig gefangenen, das heißt auf Deck gesprungenen Flugfische gewöhnlich nicht; an der Küste Süd- und Mittelamerikas aber gilt ihr Fleisch überall, und gewiß mit Recht, als eine treffliche Speise. Die Schiffsjungen gefallen sich, wie Humboldt noch angibt, darin, ein Stück der Brustflossen abzuschneiden und die Fische wieder ins Wasser zu werfen, weil sie glauben oder doch behaupten, daß diese Flossen wieder wüchsen. In Brasilien hakt man sie lebend an die Angel und fängt dann die köstlichsten Raubfische, namentlich Boniten und Goldmakrelen, welche sich ja, wie schon erwähnt, sogar durch die rohe Nachbildung der Hochflieger täuschen lassen.


Schwalbenfisch (Exocoetus volitans). 1/5 natürl. Größe.
Schwalbenfisch (Exocoetus volitans). 1/5 natürl. Größe.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Achter Band, Dritte Abtheilung: Kriechthiere, Lurche und Fische, Zweiter Band: Fische. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1884., S. 255-259.
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