κτυπέω , aor . II. ἔκτυπον (vgl. γδουπέω ), durch Schlagen, Stampfen laut ertönen, krachen , prasseln; Il . 13, 140. 23, 119, von dem Niederkrachen der abgebrochenen Baumäste; oft vom Donnern des Zeus, σμερδαλέα κτυπέων , ...
(ἀνα-βράχω) aufkrachen, nur aor . II. ἀνέβραχε , Il . 19, 13 vom Rasseln der Waffen; Od . 21, 48 von der aufkrachenden Thür; Ap. Rh . 4, 1147 vom hervorsprudelnden Wasser.
... κἀναμυχϑίζῃ Aesch. Prom . 765; ἡ δ' ἐξ ὕπνου κέκραγεν ἐπτοημένη Ch . 528; ποίου κέκραγας ἀνδρὸς ὧδ ... ... Ar. Plut . 722; Dem . 18, 132; Κάτων ἐδυςχέραινε καὶ ἐκεκράγει Pol . 31, 24, 1. – ...
... nur aor . (onomatopoet.), rasseln, krachen, dröhnen ; Hom . öfters, aber nur in den Formen ἔβραχε ... ... χϑών 21, 387, vom Kampfe; vom schreienden Ares 5, 859; vom Krachen einer Thür, Od , 21, 49; – αἰϑήρ Ap. ...
δουπέω , perf. δέδουπα , einen dumpfen oder rasselnden Ton von sich geben, krachen, rasseln, tosen . Verwandt κτυπέω, κτύπος? Vgl. ἐρίγδουπος und ἐπὶ δ' ἐγδούπησαν Iliad . 11, 45. – Bei Homer oft von dem Geräusche ...
κολοιός , ὁ , die Dohle ; ll. 16, 583. 17, 755; κραγέται Pind. N . 3, 78; Ar. Av . 50; vgl. Arist. H. A . 9, 24; sprichwörtlich, κολοιὸς ἀλλοτρίοις πτεροῖς ἀγάλλεται , ...
κτύπημα , τό , das durch Schlagen, Stampfen und dgl. hervorgebrachte Geräusch, Getöse, Krachen ; βροντῆς Critias bei Sext. Emp. adv. phys . 1, 54; τυμπάνων D. Cass . 51, 17. – Bei Eur ., ...
κεραυνός , ό , der Donnerkeil, Donner mit Blitz verbunden, der krachend einschlägt (also βροντή und στεροπή vereint), der treffende Blitzstrahl; νῆα ϑοὴν ἔβαλε ψολόεντι κεραυνῷ Od . 23, 330; βρόντησε καὶ ἔμβαλε νηῒ κεραυνόν 14, 305; ...
καναχίζω , = καναχέω ; vom Krachen der Balken, Il . 12, 36; ἀμφὶ δὲ δῶμα σμερδαλέον κανάχιζε , von den Weinenden, Od . 10, 399; τῶν δ' ὑπὸ σευομένων κανάχιζε πόσ' εὐρεῖα χϑών , es erdröhnte die Erde, Hes ...
συγ-κτυπέω , mitkrachen, Sp ., wie Nonn . oft.
κατα-δουπέω (s. δουπέω ), krachend niederstürzen, τυπεὶς κατέδουπε κεραυνῷ Antip. Sid . 96 (VII, 637). – Sp . auch transit., betäuben.
ἀντι-κτυπέω , entgegenkrachen, -tönen, Aenigm . 25 (XIV, 10); aor . ἀντέκτυπον , Theaet. Schol . 4 ( Plan . 221).
ὑπο-βραχεῖν , einzeln stehender aor ., darunter od. dabei krachen, Qu. Sm . 6, 335. 10, 72.
πυρί-κτυπος , im Feuer krachend, platzend, Anaxandrid . bei Ath . X, 455 f.
περι-κτυπέω , umherkrachen, Eust .
πυρι-σμάραγος , im oder vom Feuer tosend, krachend, Theocr. syrinx (XV, 21), Πόϑος .
περι-πλαταγέω , umher tosen, krachen, ϑέμεϑλα , Qu. Sm . 7, 500.
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro