φώρ , ὁ , gen . φωρός , 1) der Dieb , fur, Her . 2, 174 Plat. Rep . I, 334 a . – 2) eine Bienenart, die Raubbiene, von κηφήν verschieden; Arist. H. A. ...
κλώψ , κλωπός, ὁ , der Dieb (von κλέπτω , wie βλώψ von βλέπω, ῥώψ von ῥέπω ), diebisch ; κλῶπες ἄνδρες Eur. Rhes . 645; κλωπὸς φωτός 709; Her . 1, 41; Xen. ...
φωράω , dem Diebe od. dem Diebstahle nachspüren, Haussuchung halten, um ... ... 491; παρά τινι , Plat. Legg . XII, 954 a ; den Dieb entdecken, auf der That ertappen, übh. eine verborgene Sache ausspüren, entdecken, ...
κλέπτης , ὁ , der Dieb ; Il . 3, 10; πυρός Aesch. Prom . 946; Eur. I. T . 1026; in Prosa, neben ἀποστερηταί u. λῃσταί Plat. Rep . I, 344 b, vgl. 351 ...
κλοπεύς , ὁ, = κλώψ , der Dieb , der Etwas heimlich, listig an sich bringt; κλοπεὺς ὅπως γενήσει τῶν ἀνικήτων ὅπλων Soph. Phil . 77; übh. der Etwas heimlich thut, φιλεῖ ὁ ϑυμὸς ῇρῆσϑαι κλοπεὺς τῶν μηδὲν όρϑῶς ἐν σκότῳ ...
φῑλητής , ὁ , der Betrüger, Dieb; Archil . 73; H. h. Merc . 67; gew. wird die Form φηλήτης oder φηλητής vorgezogen, s. Gaisf. Hes. O . 373 u. Jac. A. P . 122. ...
τοιχ-ωρυχέω , ein τοιχωρύχος , d. i. Dieb sein, das Gewerbe eines Diebes treiben, in Häuser einbrechen; Ar. Plut . 165; Xen. Mem . 1, 2, 62; neben κλέπτειν , Plat. Rep ...
περι-κόπτης , ὁ , Dieb, Räuber, Phot .
κλεπτίζομαι , ein Dieb sein, Sp .
ἡμερό-κοιτος , bei Tage schlafend, Hes. O . 603, d. i. Dieb; vgl. Opp. Hal . 2, 408; dor. ἁμ ., Eur. Cycl . 58.
λησί-μβροτος , ὁ , der die Menschen heimlich beschleicht, ein Dieb, Betrüger, H. h. Merc . 339.
ἐριφο-κλόπος , der Dieb der Böcke, v. l . für ἐρίφων κλόπος Opp. Cyn . 1, 517.
μωρο-κλέπτης , ὁ , der dumme Dieb, Aesop .
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro