Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε ... ... . Benutzung des η in der gewöhnlichen Schrift heißt es ἒ ψιλόν . Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει , u. verkürzen umgekehrt ει ...
ἔ , gew. doppelt ἒ ἔ, oder viermal, VLL. ἐπίῤῥημα σχετλιαστικόν , Ausruf des Schmerzes u. der Trauer, weh! weh! Tragg ., wie Aesch. Ag . 1085; Soph. O. C . 147 u. sonst; in ...
μ' ist gew. aus με apostrophirt, selten bei den Epikern aus μοι , Il . 9, 673. 10, 544. 13, 481 Od . 4, 367; nie aus μά u. μή , von denen letzteres nur die Synizesis ...
Μ, μ, μῦ u. ion. μῶ , Eust . 370, ... ... zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr . ist Μ Zahlzeichen für μύριοι , = 10000, u. = ...
Ν, ν, νῦ , dreizehnter Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ... ... Grammatiken nachzusehen, eben so wie über die Vertauschung des ν u. des α . – Die Aeoler verdoppeln gern das ν , indem sie den davorstehenden ...
ἐ-πράϋντος , nicht zu besänftigen, s. ἀπρήϋντος .
ἐ-πτερύομαι , fliegen, Arat . 1009 (also α euphonicum ).
ἐ-προ-φίδητος , nicht schonend, Maneth . 5, 267, l, d .
ἐ-προ-φάσιστος , keine Ausrede machend, bereitwillig, σύμμαχοι Xen. Cyr . 2, 4, 10; Sp .; ἀπροφασίστως, στρατεύειν Thuc . 1, 49; Dem . 59, 101; Pol ...
ἐ-προς-ωπο-λήπτως , N. T ., ohne Ansehen der Person; auch adj . bei K. S ., wie Schol. Pind. Ol . 3, 19.
ἅλας , ατος, τό (ἅλς ), im Sprichwort ... ... ἅλασιν ὕει , es regnet Salz, von großer Fruchtbarkeit, Suid .; nach E. M . ein Wort der gemeinen Sprache; sonst nur N. T ., u. Sp ., wie Diod. S . 1, ...
... . Eur. Med . 1164 Troad . 821; falsch im E. M . von ἄ-βαρος ), sein, ... ... . 6, 55; Κρηϑεΐς N . 5, 26; κῦδος , seiner, herrlicher Ruhm, C. 5, 7 I. 1, 56; ähnl. λόγος , ehrenvoll, N . 7, 32; στέφανος ...
ἄ-ωρος , ὁ , zsgz. ὦρος , der Schlaf, Sappho im E. M .
... ἀμόργη , ἡ , 1) eine Pflanze zum Rothfärben, E. M. 1 29. 16; oder χρώματος εἶδος , ... ... 45; Plut. Symp . 7, 3, 3; nach E. M . a. a. O. auch Weinhefe.
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro